time

1.2K 61 4
                                    

Zuhause angekommen warf ich meine Schultasche neben die Treppe und ließ mich auf unser bequemes Sofa fallen

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

Zuhause angekommen warf ich meine Schultasche neben die Treppe und ließ mich auf unser bequemes Sofa fallen.

Dieser Tag war irgendwie anstrengend.
Ich will mich am liebsten für die nächsten Stunden hier liegen bleiben.

Leider machte sich mein Magen mit einem lauten Knurren bemerkbar und ich stand grummelt vom Sofa auf.
Ich schlief mich in die Küche und warf einen kurzen Blick in unsere Schränke.
Schlussendlich entschied ich mich für Nudeln.
Während ich die Zutaten auf die Theke stellen wollte, fing unser Telefon an zu klingeln.

„Wer stört mich bitte beim essen machen ...",
murmelte ich genervt vor mir her.

Als ich abnahm hörte ich eine vertraute Stimme.

„Nathalie! Ist alles in Ordnung bei dir?
Wieso konnte ich dich nicht erreichen?! Hast du Schule geschwänzt?", schrie mir meine Mutter besorgt ins Ohr.

Tschüss Gehörsinn,
du wirst mir sehr fehlen :')

„Mama, beruhig dich!
Bei mir ist alles in Ordnung.
Ich war in der Schule, nur habe ich verschlafen. Das ist auch der Grund weshalb ich heute morgen keine Zeit hatte zurück zu rufen.",
erklärte ich ihr in einem ruhigen Ton.

„Okay dann ist ja alles gut, da bin ich erleichtert. Ich bin gut in Japan angekommen.
Wie war denn dein erster Schultag?"

"Er war ehrlich gesagt echt gut!
Ich habe zwei neue Freundinnen getroffen. Sie heißen Marinette und Alya. Sie haben mir die Schule gezeigt und sie sind echt nett.", erzählte ich ihr voller Freude.

"Dass freut mich zu hören.
Bei mir läuft auch alles super,
nur leider ist meine Pause in paar Minuten vorbei. Tut mir leid.
Melde dich bitte später nochmal bei mir. Hab dich lieb.",
sagte meine Mutter schnell.

"Hab dich auch lieb, bis später und viel Erfolg."

Ich legte das Telefon beiseite und machte mir mein Mittagessen.
Es schmeckte ganz gut und ich ging nachdem ich alles sauber gemachte hatte auf mein Zimmer.

Es ist viel zu ruhig hier.
Ich werde mich wohl niemals an die Stille gewöhnen können.

Ich beeilte mich bei meinen Hausaufgaben und war nach nur kurzer Zeit schon fertig.
Gelangweilt packte ich meinen Rucksack ein für den nächsten Tag.

Als ich mit allem fertig war,
zog ich mir bequeme Kleidung an,
um mich dann ins Bett zu kuscheln.

Mit meiner Musik Playlist im Hintergrund wurde die Atmosphäre gemütlicher und ich genoss die Wärme dich mich umschloss.

In meinen Gedanken verloren fiel mir ein was mir Marinette und Alya von Chloé erzählt hatten.
Ich nahm mir mein Handy und googelte nach Chloé Bourgeois.

Ich fand nur Artikel von ihrem Vater, dem Bürgermeister und paar Bilder von ihr.
Mehr auch nicht.

„Hm das ist irgendwie enttäuschend.", brabbelte ich vor mich her.

Mir fiel der Name Gabriel Agreste ins Auge, welcher mir vorgeschlagen wurde.

Woher kannte ich nochmal diesen Namen..
Stimmt! Er ist ein bekannter Modedesigner hier und er hatte glaube ich auch mal eine Kooperation mit meiner Mama gehabt.
Sein Sohn hatte für sie gemodelt,
was meiner Mutter sehr half da sie ab der Kooperation mit den Agrest's immer bekannter wurde.

Ich zuckte zusammen als ich plötzlich ein klopfen vernahm.
Mein Blick wanderte zur Balkontür
und mir stockte der Atem für eine Sekunde.

Ich riss die Balkontür auf und frage geschockt: "Chat Noir was machst du denn hier?!"

„Ein einfaches Hallo geht auch,
wie geht's Kitty?",
sagte er mit einem Grinsen und lehnte sich an den Türrahmen an.

Ich war immer noch über seinen spontanen Besuch verwundert,
aber konnte meine Freude die sich in mir aufbaute nicht wirklich verbergen.

„Ganz gut und dir?"

Ich drängelte mich an dem großen blonden vorbei um mich bequem gegen das Gelände zu lehnen.

„Das freut mich zu hören, mir auch.
Und? Wie war denn dein erster Schultag?"

Er lehnte sich auch ans Gelände an, nur dass er um einiges cooler und lässiger wirkt als ich.
Als ich zu ihm blickte fuhr sich Chat durch seine blonden Haare und unsere Blicke trafen sich.

„Ich denk, ganz gut.",
sagte ich nervös und wich seinem intensiven Blick aus.

Seine Smaragdgrünen Augen killen mich. Chat lass daaaaas

„Schön, ich hoffe die nächsten Tage werden genauso gut.
So nebenbei, dürfte ich dich was fragen?"

„Ja klar.", kam es von mir.

„Würde es dir was aus machen wenn ich dir Paris zeigen würde?",
fragte er mich und
streckte seine Hand aus.

„Oh das ist ein tolles Angebot,
nur könnten wir das verschieben?
Ich bin gerade nicht so in der richtigen Stimmung und auch nicht richtig bekleidet für eine Besichtigung.",
lehnte ich dankend ab.

„Werden wir es dann ein anderes mal nachholen?",
fragte er mich schmollend.

Ich sagte doch du sollst das lassen!
Seit wann können Jungs so süß sein?
Kann mir das bitte jmd erklären?!
Und wie soll man bei solchen Augen keine Schuldgefühle bekommen

„Ja, versprochen."

„Gut, aber wenn du das Versprechen nicht hälst,
dann ...."


überarbeitet am 23.10.2018

new / chat noir ffWo Geschichten leben. Entdecke jetzt