Ich stieg aus dem Zug aus und verließ den Bahnhof.
"Entschuldung, könnten Sie mir sagen wo es zum Eiffelturm geht?",fragte ich eine ältere Dame, die sich mit ihrem Mann unterhielt.
"Ja, kaum zu fassen dass es schon wieder einen Überfall-"
"Madame?"
Die Frau ging einfach weiter.
War sie etwa so sehr in das Gespräch vertieft dass sie mich nicht bemerkt hat? Hm naja.. dann muss ich den Weg wohl alleine finden.
Ich versuchte nochmals Leute anzusprechen, jedoch scheint mich niemand zu bemerken.
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Ich hatte die Nase voll und ging genervt weiter.
Ich kam an vielen Geschäften vorbei und versuchte immer am Himmel die Spitze vom Eiffelturm zu entdecken, aber das kostete mich mehr Zeit als geplant...
Es wurde immer dunkler. Aber ich suchte weiter und sah endlich den Eiffelturm von weiten.
"Na endlich.", murmelte ich genervt und beobachtete die Nebelschwaden die aus meinem Mund kamen.
"Ey du da!"
"Hm?", ich sah mich fragend um, bis ich eine kleine Gruppe von Jugendlichen in meinem Alter sah.
Die erste, die mir ins Auge stach war ein blond haariges Mädchen die ziemlich aufgetakelt gekleidet war, für dieses Wetter.
"Solch Streuner wie dich sind hier in der Gegend unerwünscht. Also verzieh dich mal schön nach Hause. Aber so wie du aussiehst hast du bestimmt kein zuhause haha.", sagte die Schlange.
"Aha.", sagte ich monoton und ging Richtung Eiffelturm.
"Chloé sollten wir ihr nicht vielleicht unser Rest essen geben? Sie kann sich bestimmt keines leisten hahaha."
Die Gruppe voll "Gänse" fingen laut an rum zu gackern, während ihre Stimmen immer leiser hinter mir verschwinden.
Die wissen doch gar nicht was ich gerade durch mache...
Ich wischte mir meine Tränen weg und setzte mich verzweifelt auf eine nahegelegenen Bank. Es war mittlerweile schon Stockdunkel und ich weiß nicht wo ich hin soll.
*seufz*
Wo soll ich jetzt suchen? Ich weiß nicht mehr wen ich alles in meinem Traum getroffen habe. Die einzigste Person an die ich mich noch erinnere ist ein blonder junge mit grünen Augen.
Ich stand auf und wollte weiter gehen jedoch unterbrach mich ein stechen in meinem Kopf.
Ahh, was ist das?
Ich hielt mir meine Hand an den Kopf und versuchte mich auf den Beinen zuhalten.
