Kapitel 17:

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Während des Essens saß ich zwischen Legolas und Thranduil, hierbei merkte ich wie sich die beiden immer wieder ansahen und danach immer auf mich sahen.
Doch schon bald war das vorbei und Legolas stand auf. "Komm Lúthien, ich bringe dir jetzt ein paar Kampfzüge bei." Erfreut stand ich auf und machte eine leichte Verbeugung in Richtung Thranduils. Dann lief ich Legolas hinterher. Er führte mich auf eine grüne Wiese, warf mir sein Schwert zu und nahm seine beiden Kurzschwerter in die Hand. Ich stellte mich kampfbereit hin und schon griff er mich an. Ich hörte das Klirren als unsere Schwerter aufeinander trafen und tat einen geschickten Schritt zur Seite, er fiel zu Boden und sah mich erstaunt an. Doch schon stand er wieder und ich wagte einen Angriff. Er wich aus, doch irgendwann lag er wieder da und diesmal entwaffnete ich ihn komplett. Ein lautes Klatschen ertönte plötzlich und Thranduil tauchte auf. "Nicht schlecht. Du bist zwar keine Elbin, doch kämpfen kannst du sehr gut. Ich habe noch nie gesehen, dass jemand einen Kampf gegen Legolas gewonnen hat." Als er dies sagte sah er mich nachdenklich an. "Ich denke es reicht für heute, seht nach den Gefangenen! Und macht euch dann beide für das Sternenlichterfest fertig. Ich lasse dir ein passendes Kleid in dein Zimmer legen Lúthien." "Danke, mein Herr, Thranduil." Antwortete ich artig und lief dann mit Legolas los. Wir liefen und liefen, bis wir tiefer in den Palast kamen. Einmal wäre ich beinahe gestürzt, doch Legolas fing mich auf und zog mich an sich. Wir kamen uns näher und immer näher. Schließlich berührten meine Lippen seine sanften Lippen und seine Arme schlagen sich um meine Hüfte. So standen wir da und küssten uns.

From Reality To Dreamlife Book 1: A Love With The Prince Of Mirkwood Such A ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt