Kapitel 38:

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Geschickt drehte ich meinen Oberkörper auf die Seite, doch trotz dieser Drehung spürte ich, wie sich die Spitze seines Stabes in meinen Körper bohrte. Ich schrie vor Schmerz auf und Bolg ließ mich auf den Boden fallen, ich spürte das Blut als ich meine Hand ohne mich dabei viel zu bewegen auf die Wunde legte, dann schloss ich meine Augen und atmete nur noch flach.

Als ich hörte das Bolgs schwere Schritte sich entfernten, blinzelte ich vorsichtig und sah Legolas, der das selbe für mich tat wie im Film für Tauriel. Er kämpfte mit Bolg, in der Hoffnung, dass er ihn wie im Film umbringen würde stand ich unter Schmerzen auf und taumelte in Richtung Azog und Thorin. Ich nahm meinen Bogen und tastete nach meinem Köcher, unter Schmerz schoss ich den ersten Pfeil, verfehlte mein Ziel allerdings, schnell nahm ich mir den nächsten Pfeil und traf. Der Schmerz sorgte dafür, dass ich kaum gerade stehen konnte, doch ich riß mich zusammen und schoss weitere Pfeile ab, die meisten trafen sogar ihr Ziel. Gerade als ich mit ihnen fertig war, beförderte Thorin Azog unters Eis. "Thorin komm her!", schrie ich panisch, doch es half nichts, wie in Trance lief er Azogs Körper hinterher. Das Blut in meinen Adern pulsierte und ich spürte bereits die Schwäche des Blutverlustes. Trotzdem lief ich los, zu Thorin. Mein Herz klopfte wild, mein Atem ging schnell und ich zog eine Blutspur hinter mir her. Kurz bevor ich bei Thorin angekommen war, sprang Azog wieder aus dem Wasser, Thorin lag hilflos am Boden und wollte gerade sein Schwert unter Azogs Schwert wegziehen, als ich meines zog und es Azog von hinten in den Rücken stieß. Mit letzter Kraft versetzte ich ihm einen Tritt, sodass er nicht mit seinem Schwert auf Thorin fiel, dann verließen mich meine Kräfte komplett und ich brach zusammen. Alles wurde schwarz vor meinen Augen.

*Legolas POV*

Gerade als ich meine letzten Pfeile verschoss, hörte ich einen Schrei. Sofort wusste ich, dass es Lúthien war, Bolg stand über ihr und grinste in meine Richtung. Während ich los lief, schoss ich meine restlichen Pfeile auf die Orks. Dann warf ich meinen Bogen zur Seite und zog meine Schwerter. Es war ein langer Kampf mit Bolg, denn er war ein wirklich guter Kämpfer. Doch nach einigem hin und her schaffte ich es ihm eins meiner Schwerter in den Kopf zu rammen. Während Bolg mit dem Turm in die Tiefe stürzte, lief ich hinauf zu der Stelle an der Lúthien gelegen hatte, doch sie war weg. Verzweifelt sah ich mich um und entdeckte schließlich eine Blutspur. Ich folgte ihr und sah wie Lúthien Azog um brachte und dann zusammenbrach. Erschrocken lief ich zu ihr und kniete mich neben ihren kalten Körper.

Ich hoffe ihr mögt es!!!

From Reality To Dreamlife Book 1: A Love With The Prince Of Mirkwood Such A ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt