Kapitel 18:

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Wir küssten uns lange und ich hätte mich am liebsten weiter von ihm küssen lassen, doch ich hörte ein leises Geräusch und löste mich vorsichtig von ihm. Er sah mich verwundert an. "Was ist los?" "Da kommt jemand." bei diesen Worten deutete ich in die Richtung, aus der das Geräusch gekommen war. "Wir müssen sowieso noch zu nach den Gefangenen sehen." Schnell nahm er meine Hand und führte mich ein paar Stufen hinab. Dort entdeckte ich die Zwerge in den Zellen. Schnell lief ich zu ihnen, Legolas hielt respektvollen Abstand als ich zu Thorin ging. "Wo ist Bilbo?" fragte ich ihn. Doch er sah mich nur wütend an. Langsam erschienen Tränen in seinen Augen. Wütend flüsterte er: "Ich habe dich gesehen, mit diesem Elben...wie konntest du nur, du warst ein Teil dieser Gemeinschaft. Ich...ich dachte, dass du mich..." "Dass ich dich was?", fragte ich ihn verwundert. "Ich dachte, dass du mich... liebst. Aber du hast uns verraten, du hast uns alle verraten! Wie konnte ich mich nur so von dir täuschen lassen." "Thorin Eichenschild! Ich habe euch nicht verraten und ich habe dir auch nie die geringsten Hoffnungen gemacht. Ja, ich liebe dich nicht, du bist für mich in dieser kurzen Zeit zu einem Freund geworden und das habe ich noch nie zu jemandem gesagt, den ich gerade mal 3 Tage kannte.", nun sah ich ihn wütend an und drehte mich schließlich um. Ein paar Meter entfernt sah ich Balin in einer Zelle und lief schnell zu ihm. "Balin, bitte hör mir zu! Wo ist Bilbo?" fragte ich ihn leise und mit Nachdruck. "Er ist nicht bei uns. Ich habe ihn seit dem Erlebnis mit den Spinnen nicht mehr gesehen. Er wird sich in Sicherheit gebracht haben und zurück ins Auenland gegangen sein." Lange und tief sah ich ihm in die Augen. "Das ist er nicht, vertraue auf ihn. Er wird kommen, er wird euch helfen und euch eines Tages sogar das Leben retten."

From Reality To Dreamlife Book 1: A Love With The Prince Of Mirkwood Such A ...Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt