„Ich darf nachhause laufen da mein bescheuerter Bruder vergessen hat dass er mich noch abholen muss und jetzt keine Zeit mehr hat.“, erklärte ich. Louis fing an zu lachen. „Oh man. Den musst du mir wirklich mal unbedingt vorstellen der wird mir ja immer sympathischer.“ „Schön dass du dass lustig findest.“, sagte ich frustriert. „Ach Kopf hoch. Ich fahr dich.“, sagte Louis und schnappte sich seine Schuhe und seinen Autoschlüssel und lief nach draußen.
Ich starte ihm eine Weile verwirrt hinterher. Der wollte mich doch jetzt nicht ernsthaft nachhause fahren? Das ist ja echt voll nett aber wenn das mein Bruder mitbekommt und Louis ihn sied habe ich ein riesengroßes Problem. Aber ich habe auch keine Lust nachhause zulaufen. „Mia kommst du jetzt?“, riss mich Louis aus meinen Gedanken. Er stand in der offenen Tür und schaue mich fragend an. Ich seufzte und lief ihm hinterher. Er ging zu einer der fünf Garagen und gab einen Code auf einem kleinen Display ein, was neben der großen Tür befestigt war. Die Tür schwang mit einem leisen Summen nach oben auf. Mir klappte heute jetzt schon zum drittenmal die Kinnlatte runter. Vor mir stand mein Traumauto! Ich weiß noch ganz genau, wie oft ich meine Eltern und Nathan nach diesem Auto angebettelt hatte. Aber diese meinten dann immer nur, dass ich noch kein Auto brauche und wenn ich eines bräuchte das ich dann erst mal ein älteres gebrauchtes Auto bekommen würde. Ich konnte nicht aufhören das Auto vor mir anzustarren. Es war ein pechschwarzer Porsche! Ich weiß, klingt verrückt aber ich bin ein Mädchen was total verrückt nach schnellen Autos ist. „Wollen wir den jetzt los, oder willst du nochlänger mein Auto anstarren?“, riss mich Louis aus meinen Gedanken. „Ehm...ja, wir können los.“, stotterte ich. Louis grinste mich frech ein und hielt mir die Beifahrertür auf. „Aha also ein Gentleman.“, sagte ich grinsend und stieg dankbar ein. Er grinste nur und stieg auf seiner Seite ein. „Wo musst du eigentlich hin?“, fragte er. Ich sagte ihm des Dorf in das ich musste und die Adresse und er nickte, zum Zeichen das er wusste wo das Dorf ist. Er startete den Motor und fuhr aus der Garage und zum Tor. Der Wagen fuhr geschmeidig über den Weg, als würde man schweben. Vor dem Tor hielt er an und drückte auf eine kleine Fernbedienung, die er an seinem Autoschlüssel hatte, und das Tor schwang auf. Die hatten definitiv zuviel Geld! Kaum war das Tor ganz auf machte der Wagen einen Ruck nach vorne und schoss aus der Einfahrt auf die Straße. Ich schnappte erschrocken nach Luft. Ich hatte nun wirklich nicht damit gerechnet das Louis so fährt. Ich kuckte auf sein Armulettenbrett und staunte. Er fuhr doch tatsächlich 90 km/h. Nicht das ich das schlimm fand, aber er war erst 100m gefahren! Er fuhr so schnell das wir schon nach 5 Minuten an der Autobahn ankamen. Wenn ich fuhr brauchte ich dafür doppelt so lange. Louis hatte echt einen beeindruckenden Fahrstile. Auf der Autobahn fuhr er über 200 km/h und fuhr Schlangenlinien durch die Autos die noch unterwegs waren. Er hatte Glück dass nicht sehr viel loswar, denn meistens war die Überholspur komplett frei und dann fuhr er noch schneller. Man kann es auch ganz einfach beschreiben: Er fuhr wie ein Bekloppter der vor einer Herde Raupkatzen flüchtet. Ich fand es echt aufregend mit ihm zufahren, denn wie gesagt ich liebe schnelle Autos, aber er fuhr echt verrückt. Es ist ein Wunder das er noch nicht von der Polizei angehalten wurde. „Louis, fährst du immer so schnell?“, fragte ich ihn als wir von der Autobahn runter fuhren und an einer Ampel anhielten.. „Klar.“, sagte er und grinste mich an. Ich konnte nicht anders und grinste zurück. Dieser Junge war doch total bekloppt aber irgendwie süß. Halt Stopp! Was hatte ich da grade gedacht? Louis Tomlinson ist doch nicht süß! Mia also echt, Louis gehört zu One Direction und deswegen alles andere als süß und außerdem ist er höchstwahrscheinlich auch noch schwul! Wies ich mich innerlich selbst zurecht. Louis unterbrach meine Gedanken als er plötzlich wieder von Null auf Hundert lospreschte. „Louis!“, quietschte ich erschrocken auf. „Was denn?“, fragte er grinsend. Er kuckte mich zwar nicht an, sondern (zum Glück) auf die Straße, aber ich konnte deutlich sehen das er grinste. „Du fährst wie ein Verrückter!“, sagte ich ebenfalls grinsend. Sein Grinsen ist echt ansteckend. Ich weiß nicht wie ich das ein Jahr mit dem aushalten soll! Bei dem kann man ja nie ernst bleiben. Louis machte plötzlich eine Vollbremsung so das ich in meinen Sitz gedrückt wurde. Ich kuckte ihn geschockt an doch er grinste nur und fuhr im Schneckentempo weiter. „Louis was machst du da?“, fragte ich verwirrt. „Ich fahre wie ein Vernünftiger.“, erklärte er mir. „Louis du fährst 15 km/h in einer 60 Zone.“ „Ja eben.“ „Louis Tomlinson wenn du nicht auf der Stelle schneller fährst setze ich mich ans Steuer.“ „Okey.“, sagte er grinsend und hielt doch tatsächlich an. „Was wird das?“, fragte ich verwirrt. Er stieg ohne ein Wort aus und kam ums Auto herum und machte meine Tür auf. Ich kuckte ihn verwirrt an. „Du wolltest fahren. Also bitte sehr.“, sagte er und deutete aufs Steuer. „Aber das war doch nicht ernst gemeint.“, sagte ich verzweifelt. „Für mich schon.“, sagte er grinsend. Ich stieg ohne länger darüber nachzudenken aus und ging ums Auto herum und setzte mich hinters Steuer. Ich kuckte Louis fragend an, der schon auf dem Beifahrersitz platz genommen hatte. Dieser grinste mich allerdings nur an. Ich drehte vorsichtig den Schlüssel und schon summte der Motor auf. Ich musste lächeln denn ich saß grade an dem Steuer meines Traumautos. Jedes andere normale Mädchen würde, wenn es in meiner Situation wäre, lächeln weil es mit Louis Tomlinson aus der berühmtesten Boy-Band der Welt in einem Auto saß und nicht weil es am Steuer seines Traumautos saß, aber ich bin schließlich nicht normal. Ich drückte vorsichtig aufs Gaspedal uns sofort preschte das Auto los. Ich kicherte leise vor Freude. Ich drückte noch ein kleines bisschen mehr aufs Pedal und fuhr nun fast, aber auch nur fast, so schnell wie Louis. Louis neben mir fand das komischerweise urkomisch denn er konnte sich nicht mehr halten vor lachen. „Was ist denn so lustig.“, fragte ich. Es sollte eigentlich verletzt rüberkommen doch ich konnte nicht anders und grinste. „Du regst dich über meinen Fahrstile auf aber deiner ist nicht viel besser als meiner.“, kicherte er. „Na und.“, sagte ich grinsend. „Das muss ich unbedingt den Jungs erzählen. Aber die werden mir wahrscheinlich niemals glauben.“, kicherte er. „Warum sollten sie dir nicht glauben?“, fragte ich verwirrte. „Die meinen immer das ich der einzige auf dieser Welt bin der so einen Verrückte Fahrstile hat und das ich irgendwann deswegen noch im Krankenhaus lande. Liam hat mir deswegen schon hundertmal den Autoschlüssel weggenommen.“, sagte er. Ich konnte nicht anders und musste loslachen. Die Vorstellung, wie Liam Louis den Autoschlüssel wegnahm und die Jungs ihn ausschimpften, war einfach zu lustig. „Hey! Das ist nicht witzig.“, sagte Louis beleidigt.
Nach viel zu kurzer Zeit kamen wir dann doch bei mir zuhause an. Louis pfiff erstaunt als er unser Haus sah. „Da wohnst du?“, fragte er erstaunt und musterte unser Haus. Ich war etwas verwirrt. „Ja, warum denn nicht?“, fragte ich verwirrt. „Na ja. Es ist so groß und sied ziemlich teuer aus und na ja ich hätte jetzt eher mit einem normalen Haus gerechnet.“, sagte er Schulterzuckend. „Und das sagt jemand der einen Pool im Garten hat.“, sagte ich Kopfschüttelnd. Unser Haus war wirklich ziemlich groß. Es hatte drei große Stockwerke und einen riesengroßen Garten mit Terrasse aber im Gegensatz zu der Villa von One Direction war es eher ein Spielzeughaus. „Na ja wir sind aber auch berühmt und dadurch auch reich.“, sagte er schüchtern. War ihm das etwa peinlich? „Das muss dir doch nicht peinlich sein, schließlich...“, fing ich an. Beinnahe hätte ich gesagt: mein Bruder ist ja auch berühmt, aber zum Glück realisierte ich noch rechtzeitig was ich da sagte und brach ab. „Ist ja auch egal. Danke fürs herfahren.“, sagte ich lächelnd. „Mach ich doch gerne wieder.“, sagte er grinsend. Das glaubte ich ihm sofort. Er war wahrscheinlich froh wenn er mal jemanden hatte der nicht gleich losschrie wenn er mal mehr als 120 km/h fuhr. Ich frage mich was Eleanor dazu sagt, dass er so schnell fährt. Wie um Himmelswillen komme ich denn jetzt auf Eleanor!? Also echt! Heute kam ich aber auch nur auf dumme Gedanken! Ich stieg Gedanken verloren aus und bekam grade noch mit wie Louis ebenfalls aus dem Auto stieg und sich auf die Fahrerseite setzte und losfuhr. Ich ging zur Tür und wollte in meiner Tasche nach meinem Schlüssel kramen doch dann viel mir auf das ich sie nicht dabei hatte. Na toll! Meine Tasche lag noch bei Louis im Auto! Was mach ich denn jetzt? Mum und Dad kommen erst ganz spät wieder nachhause und Nathan übernachtete meistens nach seinen Interviews bei einem der Jungs. Ich konnte noch nicht mal Louis anrufen denn mein Handy war ebenfalls in der Tasche. Was mach ich denn jetzt!?
Hey! Sorry das ich so lange nicht mehr geupdatet habe aber dafür habe ich jetzt 1518 Wörter geschrieben! :D Es ist aber eigentlich nur ein Übergangskapitel, damit man das nächste Kapitel versteht. Ich hoffe es gefällt euch und ich bin euch sehr dankbar dafür das ihr meine Geschichte lest. Ich würde mich riesig freuen wenn ihr meine Geschichte Kommentieren würdet aber über Votes freue ich mich natürlich auch riesig! :D LG. Dada.

DU LIEST GERADE
Der erste richtige Vertrag (1D vs. TW) *Pausiert*
FanfictionMias größter Traum ist es irgendwann mit ihrem Hobby tanzen ganz groß rauszukommen. Dieser Wunsch soll sich dann erfüllen denn als sie eine Tanzaufführung mit ihrem Verein hat bekommt sie ein Vertrag den sie natürlich sofort unterschreibst ohne groß...