43. Kapitel

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43. Kapitel

Sie stand vor mir. Sie. Sie erinnert mich an den Brief meines Vaters. An den Brief von ihrem Vater, Ren. Ob er auch hier irgendwo rum schwirrt?
Noch hat sie mich nicht gesehen. Ihr Blick ist auf jemanden anderen gerichtet, jemanden der in der Ecke liegt. Es ist zu dunkel um zu erkennen wer es ist. Aber ich verstehe was sie reden.
"Er ist hier, grade ist er angekommen, um Aufwiedersehen zu sagen!" Sie lacht. Ihr lachen klingt wie das einer Krähe... oder halt von einem Rextos.
"Er will mich... noch sehen?" Die Stimme klingt erschöpft und rau. Ich erkenne sie trotztem. Es ist mein Onkel, Lorenz. Den ganzen Hass den ich hatte, im Waisenhaus vor allem, ist wie auf einmal weg. Ich habe Mitleid mit ihm. Außerdem ist es die bestätigung das er nichts dafür konnte. Das Sóley irgendwie in ihn hinein gekrochen ist, wie mächtig sie sein muss. Ich habe gelesen das mit der Zeit, Rextose diese Kraft verloren haben und nur noch vereinzelte sie einsetzen können. Auf einmal ist es still. Sie lacht nicht mehr, sie guckt mich an. Starrt mich genauso an wie der Rextos davor. Ihre Augen sind rot unterlaufen, ihre Lippen abgefault. Jedenfalls sehen sie so aus, sie sind Schwarz. Ihre Wimpern leuchten hell und umranden ihre rot triefenden Augen. Sie ist mager und hat eine komische Haltung. Fast wie ein wildes Wesen was sich vom jagen ernährt. Die Stille wird von einem tiefen Seufzer unterbrochen. Es ist Lorenz. Am liebsten würde ich zu ihm gehen. Erst jetzt wird mir klar was Sóley gesagt hat; Auf wiedersehen sagen. Mein Schwert ist auf sie gerichtet. Sie hat keine Waffe; aber auch sie ist alleine Waffe genug.
"Freut mich sehr endlich mit dir Bekanntschaft zu machen" Ihre Stimme hört sich an wie ein lauerndes Wesen was gleich angreifen will.
"Freut mich auch sehr" Knurre ich. Ich stelle mir vor, wie sie mich genauso mustert wie ich sie, wie sie über mich denkt. Vielleicht auch überlegt wie sie mich am besten umbringen kann. Aber sie ist keine Elfe, wahrscheinlich denkt man als Rextos ganz anders. Carter hat so gedacht wie ich...
"Dein Bruderherz scheint ziemlich lange auf sich warten zu lassen" Ihre Stimme verwandelt sich in ein schnurren. Nicht das schnurren von Krönchen, sondern einem Raubtier.
"Entschuldigung" Ich weiß nicht wo ich den Mut hernehme, aber auf einmal springe ich an ihr vorbei, das Schwert zwischen und gepresst, um zu meinem Onkel zu gelangen. Irgendwie habe ich es geschafft. Immer noch lauernd guckt sie mich an, sie scheint nicht überrascht zu sein.
"Du musst dich doch nicht entschuldigen." Ihr Körper entspannt sich, jedenfalls macht es den Anschein danach.
"Wie geht es dir?" Frage ich Lorenz, meine Stimme zittert. Ich versuche normal zu sein. Aber ich weiß das es ganz und gar nicht normal ist, in einer Berghöhle zu sein mit seinem Onkel wo man dachte das er seinen Vater um gebracht hat obwohl es der Rextos neben einem ist mit dem man sich ganz normal unterhält. Wo bleibt Gentian?
"Wie es mir geht? Es ging mir schon mal besser, aber das spielt keine Rolle Snow. Du bist so- groß geworden..." Mir kommt eine Träne, aber ich wische sie so schnell weg das Sóley sie nicht sehen kann.
"Ja wirklich, eine richtig hübsche Frau! Wie alt bist du? Das Foto was mein Vater mir früher einmal gezeigt hatte zeigte dich als du 4 Jahre alt warst" Sóley knurrt. Ich höre es aus ihrer hohen Stimme raus, es ist das knurren eines Werwolfes der einem gleich an die Kehle springt. Ich schlucke. Brumme irgendetwas, fasse mein Schwert fester.
"Und wie geht es deiner Mutter?" Fragt Lorenz nach einer kurzen Pause.
"Gut." Mir fällt ein das er noch nichts von dem Tod von Cinja weiß. Ich muss es ihm sagen bevor er stirbt. Noch ein anderer Gedanke kommt mir; ich muss Lorenz so töten wie Cinja, dann wird er auch ein Mirej. Nur wenn Gentian mir nicht bald zu Hilfe kommt klappt das nicht mehr. Doch noch ist alles ruhig und friedlich.
"Cinja ist ein Mirej geworden" Flüster ich. Beide horchen auf, beide starren mich plötzlich an. Beide in ihrer Welt vergraben.
"Cin-Cinja? Meine Tochter? Wieso, was ist passiert? Woher weißt du das sie ein, ein Mirej ist?" So viele Fragen. Ich zittere am ganzen Körper, obwohl sich überall an meinem Körper angst Schweiß gebildet hat ist mir Eis kalt. Ich rieche Lorenz Angst ebenso sehr, hoffentlich riecht Sóley sie nicht.
"Ja sie ist gestorben, bei ihrer Mutter und uns allen, friedlich. Sie hat mich in einer Zeitröhre abgefangen und mir gesagt ich soll es den wichtigsten Elfen in ihrem Leben erzählen" Auf seinem Gesicht bildet sich ein Lächeln. Es wird breiter, sieht ein bisschen wild aus, und dann fängt er an so laut zu lachen, dass es sogar lauter ist als Sóleys vorhin.
"Bringt mich doch um, ihr könnt mir nichts mehr tuen, ich werde auch ein Mirej werden. Ich werde bei meiner Tochter sein!" Schreit er. Er schreit so Laut das ich mich frage wie er es schafft, er sieht so schwach und erledigt aus. Auch erst jetzt bei genauem hinsehen fällt mir auf wie er sich verändert hat. Seine Augen sind eingefallen, seine Haut ist grau und faltig geworden. Er hat krustige Wunden an allen möglichen Stellen. Sóley starrt immer noch in sich hinein. Sie scheint nicht mit zu bekommen was hier passiert. Kurz überlege ich ob jetzt der richtige Zeitpunkt wäre sie anzugreifen oder Lorenz friedlich einschlafen zu lassen, zu töten. Aber wahrscheinlich möchte Gentian sich noch von ihm verabschieden. Außerdem ist es riskant. Wer weiß wo sich hier überall noch Rextose versteckt halten.
"Gentian kämpft drüben, sei leise." Seine Worte sickern ganz langsam zu mir durch. Ungläublich gucke ich Lorenz an. Wie kann er so ruhig dort liegen wenn sein Sohn dort kämpft.
"Sóley ist erst seit grade aus mir draußen, ich sterbe, ich weiß" Er spricht in kurzen zügen, ruhig und ausdruckslos. Er weiß das Sóley uns grade nicht hört, das sie woanders ist.
"Soll ich zu Gentian-"
"Nein, er ist stark" Mehr sprechen wir nicht. Sóley kann jeden Moment aus ihrer erstarrung erwachen. Ich bilde mir ein Geräusche zu hören.
Er wird sterben. Das wusste ich auch schon vorher, aber wie kann man sagen ich werde sterben und dabei so ausdruckslos und gleichgültig klingen. Ist er so gequällt worden das er sich freut die Elfenwelt zu verlassen, seinen Sohn und vorallem seine Frau. Erst in dem Moment wo mein Onkel sterben wird, begreife ich wie wenig ich ihn gekannt habe. Obwohl er es war der mich als kleines Kind in der Luft herum gewirbelt hat. Obwohl er es war der mit mir und meinem Vater Ball spielte. Obwohl er es war der mir zu meinem Geburtstag mein Lieblingsbuch schenkte. Ich kann mich noch genau daran erinnern als ich von ihm das Päckchen bekam. Ich sah sofort das es ein Buch war, was in dem Geschenkpapier eingepackt war, also hatte ich nicht sehr große erwartungen. Damals mochte ich nicht sehr viele Bücher. Mein einziges Buch war Der kleine Prinz und ich fand es war kein Buch sondern eher eine Geschichte, oder irgendetwas anderes jedenfall kein Buch. Es war zu gut dafür. Und dann bekam ich es. Natürlich konnte es den kleinen Prinzen nicht überbieten. Anybie - Die Ruhe vor dem Sturm. Es handelte sich um eine Elfe die Mahid hat. Mahid ist so ungefähr die schlimmste Krankheit die es bei den Elfen geben kann. Es frisst einen von innen auf, nimmt einem seine Kraft und schluessendlich alles was man hat; das Leben. Das Buch erzählt eine Freundschaft die einen zu tränen rühren kann und einen ebenso zum lachen bringt. Wie ich das Buch und meinen Onkel so vergessen konnte, ich meine die gute echte Seite meines Onkels. Ich weine. Ich weine vor Sóley, vor meinem Onkel. Mein Schwert bleibt erhoben. Der Arm, mit dem ich das Schwert halte scheint schon längst in seiner Position erstarrt zu sein.
"Wein nicht" Lorenz spricht ganz leise zwischen den Zähnen hindurch. Ich wische mit der freien Hand meine tränen weg.
"Sie haben eine Lösung- Wieso sagst du es mir nicht- ich will sie wissen" Sie spricht leise. Leiser als leise, fast stumm. Ihre Stimme ist hoch, mit ihren Händen krallt sie sich an ihrem Körper fest, die Augen aufgerissen ins nichts gerichtet. Onkel Lorenz und ich starren sie an. Ich schmecke die Angst auf der Zunge. Diesmal ist es aber nicht die von Lorenz sondern nur meine, und Sóleys.
"Ich will es wissen- ICH WILL ES AUCH WISSEN!" Sie schreit. Sie schreit so hysterisch das es einem weh tut. Für weniger als eine Sekunde tut sie mir leid. Leid das sie niemanden hat. Niemanden. Doch dann sehe ich das funkeln. Das funkeln in ihren Augen, es ist Eitergelb mit einer Mischung aus Grün, einem hässlichen grün, verwandelt sich in eine stichige rote Flamme, Zorn. Wie aus dem nichts zückt sie ein Schwert. Es ist noch länger als meines. Geschmeidiger, glänzender. Ich komme mir so plump und hilflos mit meiner eingerosteten Waffe vor. Ich springe aus Instinkt auf. Alles passiert in wenigen Sekunden. Ein Sprung, ein Aufeinander schlag. Wir kämpfen gegeneinander. Nie hätte ich mir erträumen lassen gegen Sóley zu kämpfen. Mit einem Schwert. Sie trifft mich am Bein, ich sie an der Schulter. Ich blute. Sie nicht. Ein weiterer Hieb folgt. Man hört nur unser aufeinander klirren, unser keuchen. Mir kommt alles vor wie in einem Traum, wo alles ganz ruhig ist. So komisch ruhig. Sie grinst mich an, ihr grinsen macht mir angst und kurz danach weiß ich auch wieso. Mein ganzer Rücken ist aufgeschlitzt. Ich bin für einen kleinen Moment dankbar das es mein Rücken und nicht mein Bauch ist. Aber dann spüre ich den brennenden Schmerz. Wut kocht in mir auf, der Schmerz macht mir klar das sie der Mörder ist. Sie ist der Mörder meines Vaters, tausend Elfen haben ihren Tod ihr zu verdanken, Cinja ist wegen ihr und ihren Rextosen gestorben. Mein nächster Hieb schleudert ihr Schwert weg, weg aus ihrer Hand. Klirrend fällt es weiter hinten auf den Boden. Dort wo auch der einzige Ausgang der Höhle ist. Sie macht sich nichts daraus. Blitz schnell ist sie in einen Raben verwandelt, im nächsten Moment verwandelt sie sich wieder in ihre eigene Gestalt, ein kleines Stück über mir. Sie lässt sich auf mich fallen. Ihre Hände drücken meine Arme nach hinten. Ich versuche mich zu währen, sie kratzt mich. Ihre Hände versuchen mir das Schwert aus der Hand zu zerren. Als sie merkt das es nicht klappt fässt sie in mein Gesicht und sticht mir mit ihren Fingernägeln in die Augen. Ich kneife meine Augen zusammen, ich schlage blind um mich. Sie stöhnt auf und entfernt sich von mir. Ich bin mit meinen Augen beschäftigt. Ich denke für einen kleinen Moment nicht an sie, und nicht daran das sie sich ihr Schwert mit einem kleinen Flug wieder holt. Sie lacht, wieder ihr hysterisches Lachen. Wo ist Gentian? Wo ist Gentian? WO IST GENTIAN!
Mein Kopf ist mit diesem einen Gedanken voll gefüllt, genauso voll wie er immer war wenn mein Hauslehrer mir versuchte irgendetwas mit Zahlen beizubringen. Wenn ich schon vorher davon überzeugt war das ich es eh nicht kapiere und wenn mich diese ganzen Erklärungen nur verwirrten. Doch gerade hat das alles leider recht wenig mit Zahlen zu tun. Und in diesem Moment wünschte ich es hätte was mit ihnen zu tun und nicht mit Rextosen, Sóley und meinem Leben. Nicht nur mit meinem Leben.

Irgendwann zerfiel mein Schwert. Es zerfiel. ZERFIEL. Geht man nicht normalerweise davon aus das Elfen ihre Waffen vor dem Krieg testen oder wenigstens gucken wie alt sie schon sind. Dieses Schwert hatte anscheinend Jahrtausende überlebt und nun hatte es sich überlegt von uns zu gehen. Von mir zu gehen und mich im Stich zu lassen, vielleicht auch um mich gleich mit zu nehmen. Und aus Reflex schreie ich. Ich schreie so Laut das man das die Echos nicht mit halten können und das alles andere auf diesem Planeten verstummt. Vielleicht haben auch die Menschen für einen kurzen Augenblick still gestanden und gedacht "Was ist denn das für ein Gräusch? Streiten sich wieder unsere unerzogen Nachbarskinder?!" Oder so was ähnliches. Aber ich war es. Ich bin es. Und dann sah ich meine Rettung. Sie kamen angerannt. Er kam angerannt, als allererstes sah ich nur ihn.


Mit irgendetwas (ich erkenne nicht was es ist) schlägt er sie zusammen. Sie wird in die andere Ecke befördert. Nicht in die wo Lorenz sich zusammen gekauert hatte. Sie liegt erst mal einfach nur da, doch ich weiß das sie nicht entkräftet ist. Das sie immer noch lauert und das sie nie aufgeben würde, das sie nie schwach sein könnte. Gentian dreht sich zu mir um. Er hat Sóleys Schwert in der Hand, er gibt es mir. Ich möchte ihm grade in die Arme fallen, da tritt eine Zweite Gestalt hervor. Es ist ein Rextos. Und auf einmal kann ich meinen Augen nicht trauen. Ich bleibe stehen. Starre ihn an. Blinzel mit den Augen.
"Du bist da, mein Sturm" Ich höre eine Stimme hinter mir säuseln, stelle mir ihre Augen vor. Ihre Funken.
"Kommst du um mich zu retten? Ich wusste schon immer das du der beste von allen bist, der aller beste" Ich höre ein klappern. Sie kommt auf dem Boden lang gekrochen, ihr Körper lang und dürr. Wie ein Skellett.
"Mein Schatz, meine Regenwolke" Doch es ist nicht ihr Schatz, es ist nicht ihr Sturm und es ist auch nicht ihre Regenwolke. Und es wird auch niemald ihre Regenwolke sein.
Ich bin schneller als sie, ich merke wie ich plötzlich leicht in der Luft werde, wie meine Flügel mich ein Stück tragen und alles Leicht wird. Leicht. Seine Arme umfangen mich, ich drücke mich an ihn und atme ihn ein. Er ist es wirklich. Ich fange an zu lachen. Für Sóley muss sich mein lachen ebenso grußelig und hysterisch anhören. Doch für mich ist es ein freuden lachen, ein lachen was alle Welten fröhlich macht, was bis zu meiner Katze dringt und bis zu Magnolia die mit Fee ausreitet. Es Lachen was bis ganz tief in mein Herz dringt und es schneller schlagen lässt.
"Du bist da. Du bist keine Wolke" Flüster ich. Doch ich höre immer noch nicht auf zu lachen. Er ist da, er lebt noch.
"Was geht hier vor sich?" Sóley ist zwischen Gentian und mir und Carter sitzen geblieben. Ihr Rücken wölbt sich, ihre Augen verdrehen sich für einen Moment.
"Was geht hier vor?" Sie fletscht ihre Zähne. Sie sind spitz und gelb angelaufen. Doch noch nicht mal ihr anblick schafft es meine Freude zu trüben. Ich springe in seine Arme, ziehe meine Beine hoch und küsse ihn. Es ist das erste mal das ich ihn küsse, richtig küsse. Und ich habe es Gentian zu verdanken das wir ihn überlebt haben. Sóley bäumt sich auf, kriecht schneller als eine Spinne auf uns zu, Gentian wirft seinen Dolch.

Vielleicht wäre ein normaler Rextos Tod gewesen. Oder man hätte ihn zumindestens den Diamanten ohne probleme raus reißen können. Aber bei Sóley war es anders, sie wurde zu einem Wesen was man nicht beschreiben kann. Mit ihren klauen artigen Händen riss sie mich hinunter zu sich nagelte mich auf den Boden und fing an mir meine Haare auszureißen. Sie zog den Dolch aus ihrer tiefen Wunde und schnitze langsam in meine Haut, sie schnitzte auf meine Stirn so das ich nichts mehr sehen konnte weil mir das Blut die Sicht nahm. Das Blut war heiß. Es klebt meine Wimpern zusammen und meine sammelte sich in meinen Augenhöhlen. Ich denken Jetzt ist es vorbei. Es fühlt sich so heiß an das ich kurz denke sie hat mich irgendwie in flammen gesetz. Stattdessen sind nur weitere Körperteile ihrem Dolch verfallen. Ich merke nicht wie Carter und Gentian sie versuchen von mir los zureißen, wie Gentian sich auf sie wirft uns ihr mit dem Schwert in den Rücken hackt, ich spüre nur wie das Gewicht aufeinmal von mir weicht. Ich spuke Blut. Ich höre jemanden aufschluchzen. Carter hat bis jetzt noch kein einziges Wort gesagt, fällt mir auf. Zwei Hände wischen über mein Gesicht. Ich stoße einen heisseren Schrei aus.
"Ich bins" Es ist Gentians Stimme.
Ich höre das er weint. Wenn auch nur ein bisschen.
Sóley stöhnt auf, schreit etwas was für Carter bestimmt ist, das er untreu ist und sie betrogen hat. Ich weiß nur das sie die untreue ist und das sie niemandem etwas vorwerfen kann weil sie die meisten fehler begangen hat.
"Alles tut weh" Ächtze ich. Ich möchte das Gentian mich umarmt und das er sagt alles wird gut wie ein großer Bruder. Aber das kann er nicht sagen und ich glaube er müsste selbst lachen wenn er es sagen würde, weil es einfach nicht stimmt. Etwas nasses klatscht auf mein Gesicht.
"Was ist das?" Frage ich, aber es ist erfrischend kalt.
"Willst du lieber nicht wissen spar deine Kräfte." Er hebt mich hoch, und ich umarme ihn. Atme seinen Geruch ein und hoffe das es nicht das letzte mal ist das ich dass tue. Er trägt mich zu Lorenz. Dann kriege ich nur noch mit wie sie kämpfen und wie ich einschlafe.

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