Der andere Meister

15.8K 134 0
                                    

Vier Monate bei Tim hatten mich süchtig gemacht! Nach ihm und nach Schmerz!

Tim wollte mit seiner Familie in den Urlaub, ich wollte nicht mit und Tim wollte mich auch nicht dabei haben. Alleine lassen wollte er mich aber auch nicht. Also blieb nur noch eine Urlaubsvertretung. Tim war mit einem anderen Meister befreundet. Nennen wir ihn Mark. Er freute sich auf mich, da Tim ihm die Idee schmackhaft gemacht hat. Ich war wenig begeistert, doch hatte ich kein Mitspracherecht.

Mark war nett, zumindest die meiste Zeit. Er tat mir nicht unnötig weh. Anders als Tim. Dieser war in letzter Zeit sehr gewalttätig geworden. Doch je mehr er mir weh tat, desto mehr liebte er mich!
Die Zeit bei Mark, war entspannend. Ich war artig, befriedigte ihn, wenn er das brauchte und machte den Haushalt. Die Woche verging sehr schnell. Als der letzte Tag anbrach, lief es anfangs normal. Ich war duschen, bereitete das Frühstück zu, befriedigte Mark. Alles normal. Ich war gerade dabei Geschirr zu spülen. Das Weinglas machte mir Probleme, es wollte einfach nicht streifenfrei werden. Abgelenkt durch dieses blöde Glas, bekam ich nicht mit, wie Mark in der Tür stand. Ein Knall! Ein Aufschrei! Schmerzen! Mark hatte mir mit einer Peitsche den Rücken aufgeschlagen! Ich spürte wie mir Blut den Rücken herunter lief. Meine Hand schmerzte ebenfalls. Als ich sie ansah, wusste ich auch warum. Ich hatte das Weinglas zerdrückt. Eine Glasscherbe stecke in meiner Hand. Vorsichtig zog ich sie heraus und wickelte mir einen Handtuch um die Hand. Ich arbeitete weiter, sah Mark nicht an. Ich wollte ihn nicht provozieren.

Eine halbe Stunde später kam Tim um mich abzuholen. Er sah meine Hand und das Blut auf meinem Rücken und rastete aus. Er schlug Mark ins Gesicht, brüllte ihn an. Ein Liebesbeweis! Er machte sich Sorgen um mich!

Bei Tim in der Wohnung verzog ich mich ins Bad. Es stand mir nicht zu, um Hilfe zu bitten. Die Hand war schnell versorgt. Tim hatte zum Glück alles im Haus. Ich stand mit nacktem Oberkörper vor dem Spiegel und verzweifelte gerade, da ich nicht wusste wie ich den Schnitt versorgen sollte. Plötzlich ging die Tür auf und Tim kam herein. Stumm nahm er was er brauchte und begann meinen Rücken zu versorgen. Ganz sanft versorgte er mich. Seit Wochen waren wir einfach nur ein Paar. Es war wie am Anfang der Beziehung, wo es nur uns gab ....

Die Sklavin in mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt