Die Anfänge

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Es begann normal, keine Anspielungen auf SM oder sonstiges. Ich konnte auch das Halsband tragen wann ich wollte. Doch Tim legte es mir immer um. Wenn ich es tragen wollte durfte ich es nie alleine um machen.

Damals wusste ich noch nicht was es hieß. Ich dachte es ist ein Zeichen von Fürsorge. Wie man sich doch täuschen kann ...

Die erste richtige Berührung mit SM kam von mir. Es sollte ein Witz sein, ein Schock für die anderen.
Mein Halsband hat einen Ring in der Mitte. Mir war irgendwann langweilig und so kam ich auf eine folgenschwere Idee. Ich hatte die Idee durch München zu laufen an der Hundeleine! Tim war sofort hell auf begeistert. Wir machten uns fertig er nahm mich an die Leine und auf gings.

Die Reaktion der Leute war nicht vorhanden. Ich dachte sie würden uns anstarren und stehen bleiben, tuscheln oder irgendwas tin. Doch bis auf ein paar Männer die mich lüstern an lächelten war da nichts. Irgendwann blieb ich frustriert stehen. Tim drehte sich zu mir um. "Was ist, dunkler Engel?" Ich sah ihn zornig an. "Ich dachte wir würden mehr Aufmerksamkeit bekommen. Geschockte Blicke, tuscheln ... Irgendwas! Aber hier interessiert das keinen ..." Ich klang niedergeschlagen. Tim lachte. "Dunkler Engel, du bist hier in München. Die Menschen hier sind sowas gewohnt. Du könntest auch nackt hier rum laufen und es würde niemanden interessieren."

Als wir zurück in der Wohnung waren, war ich immer noch frustriert. Also zog ich mich aus. Ich wusste das Sex mir helfen würde.

Ich lag nackt im Bett. Meine Arme waren links und rechts an die Bettpfosten gebunden. Meine Sicht wurde mir durch ein Tuch genommen. Tim saß zwischen meinen Beinen. Er tat nichts weiter aus mich zu betrachten. Ich spürte wie sein Blick über mich glitt. Vor Erregung wand ich mich an seinen Beinen. Er lachte leise. "Nur Geduld, dunkler Engel. Gib mir Zeit, lass mich genießen. Je länger es dauert um so größer die Lust." Seine Worte ließen mich erschaudern. Das versprach ein interessanter Nachmittag zu werden.

Tim bewegte sich, er stieg über mein Knie und setzte sich neben mich. Ich konnte seine Erregung spüren. Langsam beugte er sich zu meinem Ohr. "Lass mich dich erkunden." Seine Stimme war nur noch ein raues flüstern. Meine Nippel wurden hart wie Stein. Er leckte an meinem Ohr, fuhr dann zu meinem Hals und biss sanft zu. Ich stöhnte leise auf. Er quälte mich. Berührte mich ohne mich wirklich zu berühren. Liebkoste mich, ohne an die empfindlichen Stellen zu gehen. Kurz bevor ich verrückt wurde küsste Tim den Bauch runter. Ich drückte ihm meine Hüfte entgegen. Gott allein wusste wie sehr ich s wollte, wie sehr ich ihn wollte. Er zog meine Schamlippen auseinander und hielt inne. "Sag mir was du willst." Sein heißer Atem streifte meinen Kitzler. "Dich", hauchte ich. Er leckte einmal über die empfindliche Stelle. "Genauer!", befahl er. "Ich will dich in mir." Meine Stimme zitterte. Er lächelte, ich konnte es spüren. "Und wie?!" Trotz der Sanftheit in seiner Stimme, klang es nach einem Befehl. Also antwortete ich. "Ich will dich reiten ... bis du schreist!" Tim knurrte als Antwort. Unsinnigerweise bekam ich Angst, zwar nur für eine Sekunde, doch sie war da. Doch bevor ich mich näher damit befassen konnte, lag ich stöhnend im Bett. Tim hatte begonnen mich zu lecken und zu weiten. Er hatte zwei Finger in mich gleiten lassen. Ich wand mich unter jedem Zungenschlag. Irgendwann dachte ich, ich muss sterben. Tim leckte immer so weit das ich kurz vorm Orgasmus stand, dann hörte er auf. Es tat bereits weh, als er ganz aufhörte. Tim richtete sich wieder auf, ich spürte es an der Bewegung der Matratze. Dann hörte ich wie er schneller atmete. Mit einer Hand spreizte er meine Scham, mit der anderen Stimulierte er sich. Kurz bevor er kam hörte er auf. Er lehnte sich vor, sein Penis drückte gegen meine Scham. Er drang nicht ein, sondern machte mich los. "Weil du heute so artig warst, erfülle ich dir deinen Wunsch. Reite mich!" Wieder ein Befehl, keine bitte.

Er legte sich hin, ich setzte mich auf seinen Schoss. Doch ließ ich ihn nicht sofort in mich. Ich neckte ihn ein wenig, rieb mich an ihm. Er bäumte sich unter mir auf und drang ein. Mir entfuhr ein überraschter schrei. Tim zog mich nach vorne und stieß in mich.

Nach dem wir gemeinsam gekommen waren, legte ich mich zu ihm. Anziehen sollte ich mich nicht, wollte ich im Moment aber auch nicht. Tim strich mir über den Rücken. Das tat er gerne wie ich glaubte. Irgendwann schlief ich ein. Nackt und erschöpft.

Die Sklavin in mirWo Geschichten leben. Entdecke jetzt