~Jungkooks Sicht ~
Mit einem lauten Schrei fuhr ich hoch.
Man war das ein seltsamer Traum.
Meine Hand fuhr durch durch die schweißnassen Haare.
Ich stockte.
Das hier war definitiv nicht mein Bett.
Plötzlich wurde die Tür aufgerissenen und meine Augen weiteten sich, als ich das Gesicht von Taehyung sah.
Was zum Teufel machte ich hier?~Taehyungs Sicht ~
Meine Beine bewegten sich hektisch zu meinem Zimmer, indem Jungkook untergebracht war.
Mit verschränkten Armen vor der Brust stand ich im Türrahmen und begann ihn zu mustern.
Seine Haare hingen ihm nass an der Stirn.
"Taehyung? ", fragte er verwirrt.
Na klar war er verwirrt.
Er hatte auch jedes recht dazu.
"Warum bin ich hier?"
Kurz stockte ich.
Anscheinend konnte er sich nicht mehr an das Geschehene von gestern erinnern.
"Du kannst dich nicht erinnern?"
Er schüttelte den Kopf.
Mit großen unschuldigen braunen Augen schaute er mich an.
Verdammt warum sah das so süß aus?
"Du bist im Unterricht zusammengebrochen und hast vorher wirres Zeug geschrien."
Jungkook stutzte, während ich schief grinsen musste.
"Ich hab dich nur verarscht keine Sorge.", beruhigte ich ihn, woraufhin ich mein Kissen ins Gesicht bekam.
Allerdings konnte ich es vorher auffangen.
"Haha du bist ja sehr lustig."
"Willst du etwas trinken?", fragte ich ihn, woraufhin ein nicken zurück kam.
Gemütlich ging ich in die Küche und hörte Jungkook, der versuchte mir leise zu folgen.
Wortlos stellte ich ihm ein Glas Cola auf den alten Holztisch.
"Wie kommt's dass du nicht mehr bei deinen Eltern lebst? "
"Meinungsverschiedenheiten."
Ich konnte ihm ja schlecht erzählen, dass ich in Wahrheit nicht von dieser Erde komme und meine Eltern seid Jahrhunderten Tod sind.
Leicht gekränkt, aber auch eingeschüchtert blickte Jungkook mich an.
"Achso okay. Das ist schade. Hast du noch Kontakt zu ihnen?"
"Nein"
"Also hast du niemanden, der für dich da ist?", fragte er traurig.
"Ich hab die Jungs dass genügt mir schon."
"Aber jeder brauch Eltern. Egal wie alt man ist. Vermisst du sie nicht?"
Vermisste ich sie?
Nicht wirklich.
Meine Eomma vielleicht etwas, aber meine Freunde waren so ziemlich ein perfekter Ausgleich.
"Nicht wirklich. "
Es herrschte eine unangenehme Stille.
Einige Minuten sagte keiner von uns etwas, bis Jungkook seine Stimme erhob.
"Du hast mir immer noch nicht auf meine Frage geantwortet. ", sagte er leise.
Warum musste er auch so verdammt schüchtern und niedlich sein?
"Du bist zusammengebrochen.", erzählte ich ihm .
Irgendwie musste ich doch um die Wahrheit kommen.
"Und warum? Ich hatte so einen seltsamen Traum. Hey Taehyung hast du auch manchmal so Realträume?"
Ich schluckte.
~Jungkooks Sicht ~
Meine Augen konnten deutlich das Unbehagen in seinen Augen sehen.
Etwas, von dem ich glaubte was er nicht besaß.
"Du willst es echt wissen Huh?"
Er murmelte etwas unverständliches, bis er mir andeutete, nach draußen zu gehen.
Was geht denn jetzt ab?
Auf einmal kniete er sich mit dem Rücken vor mich hin.
"Du sollst auf meinem Rücken steigen", befahl er genervt.
Verwirrt hielt ich mich an seinen Schulterblättern fest.
"Du willst es ja unbedingt wissen.", flüsterte er eher zu sich selbst als zu mir.
Auf das darauffolgende war ich definitiv nicht vorbereitet...~Jins Sicht ~
Nach und nach gingen die Jungs nach Hause.
Damit ihnen nichts passierte sind Hoseok und ich mit gegangen.
Mit ein paar Ausreden und Notlügen klappte das auch problemlos.
"Ich finde es ehrlich gesagt seltsam.", gestand Hoseok.
"Du meinst die Sache mit Jungkook? "
Er nickte.
"Ich frage mich wie er das alles erklären will."
"Und ich frage mich eher, warum die gerade auf Jungkook draufgegangen sind.
Ein paar Stunden später erhielten wir beide die SMS, dass Jungkook aufgewacht ist.~Jungkooks Sicht ~
Ich stieß einen lauten Schrei aus, als Taehyung los rannte.
Allerdings hatte ich auch angst.
Kein normaler Mensch konnte so schnell rennen.
Die Menschen schienen noch nicht einmal nötig von ihm zu nehmen !
Schemenhaft konnte ich erkennen, dass mein Umfeld langsam grüner wurde.
Wo zur Hölle brachte er mich hin?
Meine Augen schlossen sich automatisch.
Erstens wegen dem Wind, der meinen Augen extrem zusetzt.
Zweitens fühlte es sich einfach nur unbeschreiblich an.
Besser als jede Achterbahn.
Plötzlich sprang er von einer Klippe herunter, weshalb sich meine anderen Magen umdrehte.
"Kotz mich bloß nicht an oder ich lasse dich fallen!"
Man hörte deutlich sein Schmunzeln raus.
Ich behielt meinen Kommentar für mich.
Nicht, dass er mich wirklich fallen lässt, auch wenn ich das stark bezweifle.
Nach kurzer Zeit begann er langsamer zu werden.
Meine Augen öffneten sich automatisch als ich den festen Boden unter meinen Füßen spürte.
Ich fiel auf meinen Hintern bei dem Versuch aufzustehen.
Meine Beine bzw. mein ganzer Körper schien aufgrund des Adrenalins zu zittern.
Als ich zu Taehyung hoch blickte, stockte ich Instinktiv und mein Herz begann schneller in meiner Brust zu schlagen.
So wie er da stand, angelehnt an den Holzbalken sah er so machtvoll und unantastbar aus.
Ich wusste nicht was es war .
Seine braunen Augen hatten nur Augen für die See, aber wer konnte es ihm verübeln?
"Was ist das hier für ein Ort? ", brachte ich mit zittriger Stimme zustande.
"Mein Ort. Es ist der Ort, an dem ich früher gelandet bin."~Taehyungs Sicht ~
Jungkook war noch verwirrter.
Ich brauchte ihn nicht anzusehen um zu wissen, dass ich seine volle Aufmerksamkeit besaß.
"Weist du, ich komme nicht von hier. Ich komme von einem anderen Planeten, doch dieser wurde zerstört. Also lebe ich hier seid ein paar Jahrhunderten. "~Jungkooks Sicht ~
Wollte er mich verarschen?
Unbeirrt fuhr er fort:" Jedenfalls erzählen tu ich dir das, weil du gestern von einem sogenannten Halbblut angefallen worden bist. Daraufhin bist du ohnmächtig geworden und ich habe dich mit zu mir genommen, weil es dort einfach am sichersten ist."
Taehyung schaute mich an mit einem Blick den ich nicht identifizieren konnte.
"Aus diesem Grund wirst du 24/7 in meiner Nähe sein.
Und wenn du das nicht kannst sind immer Hoseok und Jin in deiner Nähe. "
Ich war geschockt.
"U-und w-was ist mit meiner Mutter? ", fragte ich besorgt.
"Keine Sorge du bist ihr Ziel. Um deine Mutter werden sie sich einen Dreck kümmern."
Ein mulmiges Gefühl machte sich bei mir breit.
Die ganze Zeit zusammen mit Taehyung verbringen?
Das konnte doch nicht gut gehen.
"Dann kommst du aber zu mir. Dann muss ich mir keine Ausreden einfallen lassen.", bestimmte ich.
"Du kommst zu mir. Keine Widerrede!
Wenn wir in der Nähe deiner Mutter sind kommen die noch auf dumme Gedanken und dann ist sie schneller weg als du gucken kannst."
"A-aber du denkst dir dann etwas aus okay?"
Er gab mir zu verstehen, dass er sich darum kümmern würde.
Ich stellte mich neben Taehyung und setzte mich auf das Geländer, zog mir meine Schuhe und Klamotten aus und sprang nur mit Unterwäsche in den See.
Ich liebte das Wasser.
Was ich allerdings nicht wusste ist, dass er mir ins Wasser folgte...
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The Alien Inside Of Me ~Vkook~
FanficTaehyung ist ein ganz normaler Schüler auf den ersten Blick. Doch der täuscht oft malst gewaltig. Er der Außenseiter. Er ist derjenige, der Alien genannt wird. Wie recht alle doch in Wahrheit hatten.... Dann kommt noch ein neuer alter Schüler...