Chapter 13

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Er beruhigte sich langsam und ich hatte ihn einfach nur im arm. Es tat mir genau so gut wie ihm. Seine schnelle Atmung wurde ganz ruhig, genau so wie er. Ich glaube er genoss es.

In dem Moment wo wir da saßen, war alles perfekt und der ganze Kram der letzten Monate war für diesen Moment vergessen.

So wie er da saß hab ich ihn noch nie gesehen er wirkte das erste mal so zerbrechlich. Als würde er alles aus tiefsten Herzen bereuen.

Seine Eltern fuhren für das Wochenende weg und ich entschloss die Nacht dort zu bleiben, denn es war schon Stock dunkel. Wir gingen Pizza essen so wie ganz am Anfang und teilten uns eine Magahritta. Genau wie damals dann tranken wir noch einen Erdbeermilchshake.

Danach fuhren wir wieder zu ihm nachhause und legten uns in sein Bett. Wir lagen einfach nur da arm in arm und redeten, aber wir redeten über alles andere und ausnahmsweise mal nicht über uns.

Das war ein Moment voller Glück und in mir kam wieder dieser unerfüllte Wunsch hoch das es immer so sein soll.

Du bist meine große Liebe

Mein Herz schlug so schnell und Cameron merkte das auch, er grinste.

Sein grinsen vor so Zucker süß, außerdem hatte er so strahlend weiße Zähne und seine kleine Zahnlücke war das süßeste an seinem Lächeln. Ich konnte mir das stundenlang anschauen.

Aber ich wollte immer noch wissen was er mir nicht sagen konnte was war so schlimm, dass er dachte das ich es nicht verstehen würde?

Stop Sophia mach das jetzt nicht kaputt!

Danach schliefen wir ein.

Am nächsten morgen schliefen wir relativ lange, denn es war ja Wochenende und wenn die Person die man liebt neben einem liegt dann möchte man so wie so nicht aufstehen.

Cameron schlief noch. Ich war allerdings vorher schon wach. Er sah so niedlich aus wenn er schlief. Ich kuschelte mich an ihn. Sein atmen war so ruhig und er strahlte so eine Ruhe auf einen aus. Ich schaute ihn die ganze Zeit an und sagte ihm all das was ich los werden wollte.

Ich erzählte ihm wie unglücklich ich über die Situation war und wie sehr mich das belastet. Das ich mich schämte das ich so abgerutscht war und wie sehr ich ihn eigentlich liebte.

Innerlich hoffte ich natürlich das er das doch irgendwie mit bekam aber ich glaube er schlief.
Ein paar Minuten später wachte er auf.
Er sah so niedlich aus, weil er noch so verschlafen war.

Das erste was er tat war mich an sich heran zu ziehen um mir einen Kuss auf die Stirn zu geben.

Ja er liebt mich

Dieser Gedanke beruhigte mich.

Dann sagte er:" guten Morgen Prinzessin, wie hast du geschlafen?"
"Sehr gut und du?" Antwortete ich ihm.
"Ich auch denn du warst da."

Ich lächelte wie sonst was, danach gingen wir nach unten frühstücken. Als wir damit fertig waren legten wir uns wieder ins Bett und entschlossen ein Film zu schauen. Wir guckten "ein ganzes halbes Jahr" ich musste so weinen und jedes Mal nahm er mich in den Arm und versuchte mich zu trösten.

Ich glaube teilweise weinte ich auch so doll, weil mich die Situation immer noch belastete, aber es tat gut das er bei mir war.

Irgendwann gegen 16 Uhr fuhren wir in die Stadt denn ich wollte ein bisschen shoppen und er auch. Ich kaufte mir nur ein neues Parfüm was er liebte, 2 Cardigans und eine Hose.

Danach gingen wir noch zum Asiaten und dabb wieder nachhause. Dieses Mal schlief er bei mir. Die Nacht war wunderschön und jedes Mal wenn ich Ihn nur in boxershorts da liegen sah, stellte ich mir unser erstes Mal vor. Wie wunderschön es wohl sein mag.

Am nächsten morgen sagte er folgendes:" Sophia ich glaube es ist Zeit dir die Wahrheit zu erzählen."

Love is difficultWo Geschichten leben. Entdecke jetzt