Die schwarze Kutsche hielt auf unserer Weide. Ich küsste meinen Vater auf die Stirn und sah den Rest meiner Familie an: Meine Mutter und meine beiden Schwestern Chrisnala und Gaele. Chrisnala war sieben und begeistert, dass ich ins Schloss fahren würde. Gaele war vier und schwer krank. Sie wollte nicht, dass ich ging.
Ich drückte Chrisnala kurz ganz fest und öffnete dann meine Arme um Gaeles Umarmung zu erwidern. Dann blickte ich Mama an. „Ich komme wieder.“
„Ich weiß.“
Dann schloss ich auch sie in die Arme.
Der Kutscher sprang ab und öffnete mir die Tür. Ich warf einen letzten Blick zurück, einen letzten sehnsüchtigen Blick auf meine kleine Familie um mich dann schwer seufzend dem Schicksal zu ergeben und in die Kutsche zu steigen. Diese fuhr an, kaum dass ich mich hingesetzt hatte.
