Backzeit mit Zwischenfall

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"Sag mal Tikki! Du bist ja ein Kwami und mit deiner Hilfe kann ich mich in einen Lichtbringer verwandeln. Hat der Schatten Chat Noir auch ein Kwami?" fragt das neugierige Mädchen ihre kleine Freundin. Zu zweit sitzen sie auf dem Bett von Marinette. "Erstens! Du verwandelst dich nicht in EINEN Lichtbringer sondern in DEN Lichtbringer! Und zweitens. Ja Chat Noir hat ein Kwami braucht es aber nicht im sich zu verwandeln. Er ist als Schatten geboren und somit von Anfang an so. Sein Kwami hilft ihm nur, gibt ihm Tipps wie sich ein Mensch verhält oder wie man seine Fähigkeiten auch in Menschengestalt verwenden kann." erklärt Tikki "Also ist sein Kwami auch  böse?" Kaum hat Marinette das ausgesprochen wird der Blick von Tikki traurig. "Naja. Eigentlich ist er ein sehr gutmütiger Kwami. Damals als Schatten und Engel noch nicht verfeindet waren da verstanden Plagg und ich uns seht gut. Man konnte fast sagen wir waren verliebt. Doch als der Krieg ausbrach hat er sich verändert. Er wollte mich nie wieder sehen." "Das tut mir so leid für dich." Angeschlagen sitzt Marinette vor dem kleinen traurigen Kwami und überlegt wie sie Tikki den aufheitern könnte. Was hatte sie für Alya gemacht als sie Liebeskummer wegen Nino hatte? Genau! Das was sie am besten konnte. "Komm mit!" lacht Marinette und hebt Tikki auf ihre Hand und rennt in eiligen Schritten die Treppe runter. "Marinette was machst du? Wenn deine Eltern mich sehen." "Keine Sorge. Die sind bei Freunden Abendbrot essen. Ich habe eine tolle Idee um uns den Abend zu verschönern." grinst das Mädchen und rennt runter in die Konditorei. "Marinette bitte. Ich bin nicht in der Stimmung für Späßchen." genervt guckt Tikki das aufgeregte Mädchen an. "Nach dem ich dir gesagt habe was wir machen wirst du in der Stimmung sein. Versprochen." Mit diesen Worten setzt sie Tikki auf die Arbeitsplatte und beginnt Zucker, Mehl, Milch, Schokolade und noch mehr aus den Schränken zu holen. "Du machst doch nicht das was ich denke was du machst oder?" mit strahlenden Augen guckt Tikki Marinette zu. "Doch das machen wir jetzt. Zusammen!" Tikki fliegt zu Marinette und drückt sich an ihre Wange. Marinette hört ein leises Danke in ihrem Ohr. "Na dann los sonst wird es heute nicht mehr fertig." Zu zweit machen sie sich an die Arbeit. Das Mehl und Milch, so wie Butter und anderes wird zusammen gemischt und Marinette formt viele kleine runde Platten. Tikki hilft fleißig beim Formen der Kekse. "Guck mal! Der ist für dich" macht Tikki auf sich aufmerksam und zeigt Marinette einen Keks in Flügelform. "Oh wie süß. Danke. Aber sieh dir den Keks an." Marinette tippt auf einen Keks in Form von Tikki. "Wow. Der sieht total cool aus. Als hättest du mich abgemalt" lächelt Tikki.

"Ring, Ring" tönt aus dem Laden und Marinette rennt schnell an dir Theke. Vertieft darin schnell ihre Schürze abzubinden begrüßt sie den neuen Kunden. "Guten Abend was darf es sein?" fragt sie und sieht nach oben. Direkt in das strahlende Gesicht von dem Neuen Jungen in ihrer Klasse. Adrien! "Oh hi Marinette. Du arbeitest hier?" "Ähm ja so in etwa. Ich vertrete meine Eltern. Ihnen gehört die Bäckerei." verlegen lächelt Marinette Adrien an. "Wow! Dann möchte ich bitte ein Reformationsbrötchen und ein halbes Kilo Cookies" bestellt Adrien bei Marinette und wird rot. Darauf hin muss Marinette grinsen. Noch nie hat sie einen Jungen gesehen der so schlank aber muskulös aussieht und so viel isst. "Wie du willst. Warte ich pack es dir ein." und schon macht sich das schwarzhaarige Mädchen auf um die Cookies zu holen. "Warte! Ähm eigentlich wollte ich fragen ob ich vielleicht hier essen könnte." Marinette dreht sich zu dem rot abgelaufenen Jungen um nickt. "Du kannst dich an einen der Tische setzen. Ist ja niemand da." Schnell rennt sie hinter in die Bäckerei und sagt Tikki bescheid. Diese besteht jedoch darauf mit zu dürfen. "Nagut aber sei leise ok?" Als Antwort fliegt das kleine Kwami in die Jackentasche von Marinette und gibt keine Ton von sich. Schnell geht sie wieder zu Adrien und gibt ihm seine Kekse und das Brötchen. "Danke Mari. Ich darf dich doch so nennen?" Sofort wird Marinette wieder rot. So hat sie noch niemand genannt. Lächelnd nickt sie doch innerlich wäre sie fast ausgeflippt. Sein Lächeln, die grünen Augen, das fluffig aussehende blonde Haar und dieser atemberaubender Körper. Aber was denkt sie den da.
"Erzähl mir doch mal etwas über dich. Was machst du so in deiner Freizeit?" reist Adrien sie aus ihren erschreckenden Gedanken. "Ähm was? Achja! Also ich Designe gerne und backe auch wirklich gerne und du?" "Das ist einfach. Ich habe einfach keine Hobbys. Ich bin noch nicht so lange in Paris aber da wo ich früher war da war ich Fechten. Mein Vater hat gesagt ich werde hier als Model arbeiten aber ganz ehrlich. So richtig Lust habe ich nicht." erzählt Adrien. "Für wen würdest du den dann modeln?" Nun ist Marinette Feuer und Flamme. "Für meinen Vater Gabriel Agreste" antwortet Adrien als wäre es das normalste der Welt. "Für Gabriel Agreste!? Das ist mein absoluter Lieblingsdesigner!" Adrien greift nach einem Cookie. "Ich weiß das du die den ganzen siehst aber willst du einen?" Überrascht nickt Marinette und greift sich ebenfalls eine Cookie. Als sich die Hände der beiden Teenager berühren kann man nur ganz leicht ein leises Zischen hören und schon ist die Hand von dem blonden Jungen wieder bei sich. "Au heiß!" "Was? Die Kekse sind seit zwei Stunden auf dem Ofen raus. Die können nicht heiß sein!" bemerkt Marinette sofort. "Was die Kekse?" überrumpelt sieht Adrien zu Marinette und bekommt große Augen. "Du!" Flüstert er leise und kaum hörbar. Noch total verwirrt packt er die Kekse zusammen und verlässt wortlos den Laden. "Adrien!" erst jetzt realisiert was sich grade vor ihren Augen abgespielt hat. Schnell rennt sie Adrien hinterher. "Hab ich was falsches gesagt? Wieso gehst du einfach?" schreit sie dem flüchteten Jungen hinterher. "Das geht dich nichts an. Lass mich einfach in Ruhe!" kurz bleibt er stehen und dreht den Kopf in ihre Richtung. Sofort schreckt das Mädchen zurück und sieht zu ihrem erschrecken in dunkelrote Augen aus denen die Tränen nur so strömen. "A-Adrien?" Flüstert sie leise und rennt schnell wieder in das Haus. Sie verschließt jede Tür und zieht sich auf ihr Bett zurück. Er hatte so einen gruseligen Blick drauf. So wie er in Gruselfilmen vorkommt...

Nach langem Warten endlich wieder ein Kapitel. Ich hoffe es ist spannend.

Eure LILAMARINETTE

Hab Angst vor dem Schatten! - MLB FanFiction Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt