Ein etwas anderer Lückentext

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Diese Sache benötigt zuerst einmal eine Erklärung: Es begab sich aber zu der Zeit dass die Schule eine Stunde früher aus war und mein Bruder und ich nach Hause gingen. Als wir zuhause ankamen stellten wir fest dass unsere Mutter mit dem Hund spazieren war und wir zudem keinen Schlüssel dabei hatten. Also setzten wir uns auf die Wiese und langweilten uns, bis mir eine Idee kam. Ich habe jeweils eine kleine "Geschichte" geschrieben, aber gewisse Wörter ausgelassen. Also zum Beispiel erst ein Nomen, dann ein Adjektiv, dann ein Nomen plural und dann ein Verb. Das schrieb ich meinem Bruder auf und er setzte die Worte ein die ihm zuerst in den Sinn kamen, ohne natürlich die Geschichte zu kennen. Danach setzte ich diese Worte in die Geschichten ein und heraus kam das hier:

Es war einmal ein kleines Tor, das lebte zusammen mit seiner Mutter in einer Stadt. Eines Tages schickte die es in den Schlauch um Lampen zu sammeln. Es war schon eine ganze Weile geschlagen als es plötzlich stehen blieb. Seine blaues Männchen (Er hatte eigentlich meinen richtigen Namen aufgeschrieben, aber den will ich jetzt hier nicht unbedingt veröffentlichen) fehlte. Jemand hatte sie ihm gegessen. Da trat der schöne Baum hinter einem Baum hervor und überreichte ihm die blaues Männchen. "Ich glaube das hast du verloren.", meinte er mit einer unglaublich blauen Stimme. "Stimmt!", erwiderte das Tor, nahm seine blaues Männchen entgegen und lief fröhlich nach Hause.

Es war einmal eine dumme Pflanze mit durchsichtigen Federn. Die saß jeden Tag unter einem Storch und hackte sich. Eines Tages fiel ihr ein Dach auf den Ofen. "Autsch!", murrte sie. "Das war aber nicht nett!" Sie warf das Dach in ein Schnabeltier und setzte sich wieder unter den Storch.

Wort-SkizzenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt