Bevor Jonathan mich irgendwie aufhalten konnte war ich schon aus dem Laden gestürmt und habe mich in einen Phönix verwandelt. Schnell flog ich los, um zur Shield Zentrale zu fliegen. Alle, auch Thor, standen bereits im Büro von Fury und warteten auf mich. "Ich hatte eine Vision. Loki hat sich mit den Schatten und mit Hydra verbunden. Wir brauchen alle einsatzbereiten Waffen und Helikopter. Und auch alle Shield-Agenten." Alle nickten und wollten schon los laufen, als Fury sie aufhielt. "Seit wann gibst du denn die Befehle?" "Seit ich einen totsicheren Plan habe." Die anderen schienen das mit dem 'tot' nicht so ernst zu verstehen, aber ich wusste genau, was ich zu tun hatte.
Nach einer Stunde waren alle in der Stadt verteilt und waren kampfbereit. Tony und Natasha standen links und rechts von mir und warteten. Ich drückte ihre Hände. Und schon kamen die Schatten angesaust und ließen die ersten Nebelschwaden aus ihren Händen gleiten. Schnell weitete ich meinen Geist und schützte die anderen davor. Dann griffen die ersten Hydra Personen an. Der Kampf begann und Tony und Natasha waren im Kapfgetümmel verschwunden. Immer wieder musste ich mit Wasser den anderen helfen. Die Bogenschützen auf den Dächern, die Agenten auf dem Boden. Doch da sah ich Loki, wie er mit seinem beschissenen Lächeln auf dem Dach stand, den Stab in der Hand und auf die Toten starrend. Wütend baute ich mir zwei Schwerter aus Eis und griff ihn an. Natürlich bemerkte er mich und wich aus. Doch dann passierte das Grausame, was ich vorher gesehen hatte. Jonathan musste mit mir kämpfen. Ich kannte all seine Schwächen und es war leicht gegen ihn zu kämpfen. In seinen Augen stand Angst, Wut und die Enttäuschung über sich selbst. Mit Tränen überlaufenem Gesicht rammte ich ihm die Klinge in die Brust. Entgeistert schaute er mich an und fiel nach hinten. Das Blut um ihn herum war rubinrot und bildeten einen starken Kontrast zu seiner bleichen Haut. Ich ließ die Schwerter fallen und beugte mich vorsichtig zu ihm herunter und schloss seine Augen. Die Tränen tropften darauf. "Ich hoffe du lebst glücklich ohne mich weiter."
Ich drehte mich um und stieß Loki über den Rand das Hauses. Er zerrte an mir, doch wir fielen immer tiefer. Durch den Aufprall verletzte Loki sich so stark,dass er in den Götterschlaf fiel, doch ich verwandelte mich kurz davor in einen Erzengel und stieg auf. Die Macht in mir schmerzte so sehr, dass ich schreien musste. Das Blut in meinen Adern pulsierte und ich begann zu leuchten. Immer höher und höher stieg ich, bis über die Wolken. Dann war ich der Macht völlig ausgeliefert und starb.
Clint POV
Der ganze Himmel leuchtete wie verrückt und goldene Blitze schossen aus dem Himmel. Sie trafen die Toten und erweckten sie zum Leben. Alles Zerstörte, Häuser, Wohnungen wurden repariert. Hydra Agenten lösten sich auf und verschwanden. Es war der schönste Anblick, den man je gesehen hatte. Plötzlich begann jemand neben mir zu röcheln und zu husten. Es war der Schatten, den Hanna getötet hatte. Er sprang auf und rannte herum. "Hanna! Hanna!", brüllte er. Er sah nach oben und stand geschockt da. Ich schüttelte ihn an den Schultern. "Was ist?" "Sie hat sich in einen Erzengel verwandelt. Sie ist tot.", schluchzte er. Auch die Avengers standen neben uns und starrten in den Himmel. "Hanna?", fragte Tony leise. "Aber, Dad. Ich bin doch hier." Alle drehten sich gleichzeitig um und starrten auf Hanna. Es war aber nicht mehr Hanna, sondern ihre schwebende Figur aus hunderten von weißen Rosenblättern. "Aber wie hast du das überlebt?", fragte der Junge völlig überfordert. "Ich war anscheinend mächtiger als erwartet, Jonathan." Sie lächelte ihr zuckersüßes Lächeln. Jonathan rannte auf Hanna zu und küsste sie. Aber plötzlich begann alles zu leuchten und zu glitzern. Geblendet schlossen wir die Augen und als wir wieder hinsehen konnten, standen da die beiden. In richtiger Form. Sie lachten erleichtert und küssten sich nochmal.
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Über den Göttern (Avengers ff)
FanfictionHanna Rosalie Swan zieht mit ihrer Mutter nach New York City, weil ihre Mutter eine Arbeit gefunden hat. Doch dann passieren merkwürdige Dinge und Hanna muss vielen Menschen ihre Vergangenheit Preis geben.