My Brother's Friend | Liam Payne ✓

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Emilias P.o.v.

"Wie du weißt es? Gibt es sonst noch Dinge, die du weißt mir aber nicht erzählst?", fuhr ich Dad an. Wieso nur wollten alle mich beschützen? Sah ich etwa so zerbrechlich aus? Klar, ich kam nicht aus der Öffentlichkeit und wusste dementsprechend nicht wie es sich in ihr lebte, aber trotzdem fühlte ich mich in der Lage das zu meistern.

"Es ist nett von euch mich beschützen zu wollen, aber ihr behandelt mich wie ein rohes Ei! Ich bin verdammte achtzehn Jahre alt und habe nächste Woche mein Abitur in der Tasche. Da werde ich wohl auch sowas schaffen!", meckerte ich, befreite mich aus Liam's Griff und verschwand auf mein Zimmer. Sollten sie doch ohne mich weiter reden. "Ich geh mal nach ihr schauen.", hörte ich Elli noch sagen bevor ich in meinem Zimmer verschwand.

Liams P.o.v.

Nachdem Emy wütend das Wohnzimmer verlassen hatte, entstand eine bedrückende Stille. Ich wollte sie doch nur beschützen...

"Ähm, ja..." Emy's Vater räusperte sich. "Ich wusste das dieser Tag eines Tages mal kommen würde. Es war nur eine Frage der Zeit. Aber gut, jetzt ist er da. Wie habt ihr euch das vorgestellt, Jungs? So mit den Mädels in der Öffentlichkeit?"

Ich wusste es nicht. Ehrlich gesagt hatte ich mir noch nicht viele Gedanken darüber gemacht. "Wir kommen gerade von einem Gespräch mit unserem Manager. Bei ihm hat die Presse schon Dauerklingeln veranstaltet. Deswegen ist das veröffentlichen unserer Beziehung unausweichlich.", fing Louis an. "Hm. Ok. Das kann ich verstehen. Wie sieht es mit Touren aus? Amelie hat mir erzählt ihr hattet öfter mal Touren, die mehrere Monate gingen.", fragte James.

"Im Moment ist keine geplant. Nein. Wir sind gerade an den Aufnahmen für unser nächstes Album dran, geben Interviews und so etwas. Da sind wir ziemlich flexibel.", antwortete Zayn. "Aber nächstes Wochenende geben wir ein kleines Konzert als Werbung für unser Album." "Ah Ok."

Nervös knetete ich auf meinen Händen rum. Wenn Emy einmal einen Schritt in die Öffentlichkeit gesetzt hatte, konnte man das nicht mehr rückgängig machen. Ihr ganzes Leben würde sich um 360 Grad ändern. Nichts wäre mehr wie früher. Eigentlich hätte ich gedacht, dass Emy nächstes Wochenende auf unser Konzert kommt. Aber wie es aussieht wohl eher nicht.

"Liam? Liam? Hallo?" Erschrocken drehte ich mich um. Harry hatte mich aus meinen Gedanken gerissen. "Was ist denn?" "James hat uns gefragt, ob wir nicht am Dienstag zur Emy's und Elli's Abiturientenfeier kommen wollen.", erzählte mir Haz. Da brauchte ich nicht zweimal zu überlegen und sagte zu. Wenn meine Emy ihr Abiturzeugnis überreicht bekommt wollte ich gerne dabei sein. Es war ein wichtiger Tag in ihrem Leben und so auch in meinem.

"Ok. Dann wäre das geklärt. Ich werde dann mit Emy gleich nochmal reden.", sagte James. Zustimmend nickte ich. "Wollen wir uns dann auch mal auf den Weg machen?", flüsterte mir Zayn zu. "Ähm ja, Mr. McFly und Mrs. McFly, Danke für Ihre nette Gastfreundschaft, aber die Jungs und ich werden uns dann mal wieder auf den Heimweg machen. Wir sehen uns ja dann am Dienstag wieder.", sagte ich und erhob mich vom Sofa. Die Jungs taten es mir gleich. "Auf Wiedersehen.", verabschiedeten sich die Jungs und gaben ihnen die Hand. "Tschüss Dad." "Haha. Ja. Auf Wiedersehen, Jungs."

Zayn schloss hinter uns die Haustür. Erleichtert atmete ich aus. "Sie mögen mich und haben es gut aufgefasst.", flüsterte ich erleichtert. Lobend klopfte Zayn mir auf die Schulter.

Emilias P.o.v.

"Also kommst du mit auf das Konzert?" Elli versuchte mich schon die ganze Zeit zu überzeugen mit ihr die Jungs auf dem Kontert zu überraschen. "Jahaaa. Wenn du dann aufhörst mich damit zu nerven.", lachte ich. Freudig fiel sie mir um den Hals. "Hilfe. Du erdrückst mich." Langsam löste sie sich von mir.

"Und du bist deinen Eltern und den Jungs nicht mehr böse?", hackte sie nach. "Neeein. Hab ich dir auch schon gesagt. Ich kann es ja verstehen nachdem du es mit erklärt hast.", antwortete ich. "Da wird sich Liam aber nächstes Wochenende freuen wenn er dich sieht."