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Emilias P.o.v.

"Wo wohnst du denn?", fragte Louis von vorne und grinste mich aus dem Rückfahrspiegel an. "Westroad 21.", antwortete ich ihm. Wir fuhren immer weiter Stadteinwärts, bis wir nach zehn Minuten in eine mir bekannte Straße abbogen. Vor einem dunkelrotem Haus mit schwarzen Ziegeln parkte Louis das Auto.

"So, da wären wir.", teilte er uns mit. "Tschüss Louis. Bis bald. Vergiss nicht. Rache ist süß!", verabschiedete ich mich. "Haha, ok. Auf Wiedersehen Emy.", sagte er.

Daraufhin stiegen Liam und ich aus dem Auto aus. Während er noch meine Tasche aus dem Kofferraum holte, stieg auch Niall aus dem anderem Auto. "Danke fürs mitnehmen.", sagte ich. "Kein Problem. Für meine Schwester doch immer.", grinste Niall und zog mich in eine Umarmung.

"Es tut mir leid, dass wir dich jetzt so rausgeschmissen haben. Wir haben den Termin total vergessen.", sagte Liam traurig.
"Nicht schlimm. Kann ja mal passieren.", winkte ich ab. Liam zog mich auch in eine Umarmung und danach wollten die beiden wieder ins Auto steigen, als ich rief:"Wartet mal!".

Verwirrt drehten die Beiden sich um. Schnell rannte ich ins Haus, schmierte auf einen Zettel meine Handynummer und Adresse, ehe ich wieder raus ging und den Zettel Liam in die Hand drückte.

"Wenn ihr die Woche noch nichts vorhabt, könnt ihr euch mal melden.", sagte ich ihm.
"Mache ich. Versprochen.", grinste Liam mich an, machte einen Schritt nach vorne und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich merkte, wie meine Wange anfing wie Feuer zu brennen.

Danach stiegen die beiden wieder ins Auto ein und fuhren davon. Ich stand auf dem Bürgersteig und winkte ihnen, bis sie um die Ecke gefahren waren. Danach ging ich, immer noch benebelt von dem Wangenkuss, mit meiner Reisetasche wieder zurück ins Haus.

Als ich die Tür hinter mir ins Schloss drückte, ertönte die Stimme meiner Mutter. "Emilia, bist du das Schatz?", rief sie aus dem Wohnzimmer. "Ja!", rief ich zurück. Als ich im Wohnzimmer stand, kam meine Mutter sofort auf mich zugerannt und nahm mich in den Arm. „"Lauf nie wieder weg, hörst du?", sagte sie erleichtert. Ich nickte. „Und, hast du Niall kennen gelernt?", fragte mein Vater etwas schüchtern. "Ja, habe ich. Er ist einfach der beste Bruder den man sich vorstellen kann.", grinste ich.

Meine Eltern fragten mich noch einige Frage über Niall aus, bevor sie mich entließen und ich auf mein Zimmer gehen konnte, um noch Sachen für die Schule zu erledigen. 

Nialls P.o.v.

Nachdem wir Emy Zuhauses abgesetzt hatte, sind wir weiter zu Simon's Büro gefahren. Dort parkten wir in der Tiefgarage und fuhren von dort aus mit dem Fahrstuhl hoch in den Siebten Stock. Gut gelaunt gingen wir durch den Flur und blieben vor der Bürotür stehen. Harry klopfte kurz, worauf ein "Herein" ertönte und wir dieses befolgten.

Zusammen mit Simon sprachen wir über die nächsten Aufnahmen der Lieder, die alle dummerweise in der nächsten Woche verteilt waren. Außerdem redeten wir über neue Songideen.

Um 22 Uhr entließ er uns dann, nicht bevor wir ihm versichert hatten, morgen wieder zu kommen. Zuhause gingen wir alles schnell ins Bett. Das war ein echt anstrengender Tag.

My Brother's Friend | Liam Payne ✓Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt