Was wäre wenn

Kapitel 7

Sonne schimmert durch mein Fenster und strahlt mir in das Gesicht. Langsam müsste ich mal aufstehen, da Ella und Madison bald kommen. Mein iPhone vibriert und Noah hat geschrieben, dass er sich freut und gegen Mittag bei mir ist und wir dann einkaufen fahren. Als ich es endlich schaffe aufzustehen klingelt es schon an der Tür. Die Mädels sind da und haben Bagels und Kaffee mitgebracht. Das ist doch mal ein guter Start in den Tag. Wir setzten uns auf die Terrasse, weil heute so ein schönes Wetter ist. Dafür, dass wir es erst um Elf Uhr haben, ist es schon ziemlich warm.

»Wo wollen wir denn zuerst anfangen aufzuräumen? « fragt Ella.

»Ich würde sagen, wir fangen im oberen Stock an und arbeiten uns runter oder? Wann kommt dein Noah, Amelia? « sagt Madison mit einem breiten grinsen.

» Er ist nicht mein Noah! «, schieße ich hervor » Noah ist zum Mittag da und dann gehen wir Einkaufen. «

» Jackson wollte auch vorbeikommen und helfen. Vielleicht kann er auch mit Noah die Sachen kaufen gehen und du bleibst mit uns hier. « sagt Madison. Ich schaue sie nur verwundert an und ich glaube, mein Blick verrät was ich denke. Kurz daraufhin entschuldigt sich Madison. Während wir frühstücken, die Sonne auf unserer Haut scheint und wir die Ruhe genießen schaue ich auf die Uhr und springe auf. » Es ist schon viel zu spät, wir müssen uns jetzt beeilen. « Und schon verschwinden wir im Haus. Während ich mich umziehe und frisch mache, sind die Mädels schon dabei aufzuräumen. Zehn Minuten später helfe ich mit. Zuerst kommen die Schlafzimmer dran. Madison meinte, dass die Schlafzimmer mit das wichtigste einer Party sind. Ich kann mir schon denken warum. Als nächstes wird das Badezimmer saubergemacht. Ella stellt alle guten Gegenstände weg, ich wische Staub und Madison geht mit dem Staubsauger durch. Als wir die erste Ebene geschafft haben, klingelt es an der Tür. Ich glaube, Jackson ist jetzt auch da. »Ich komme! « rufe ich, renne die Treppen herunter und öffne die Tür. » Na, wo wird meine Hilfe benötigt? Ich habe gehört, ihr braucht noch einen Mann im Haus. « Jackson lacht und geht rein. Ich denke mir einfach nur »Trottel « und schubse ihn. Er begrüßt die Mädels und wir unterhalten uns über die Party und über irgendwelche Leute, die auch kommen wollen. So lange diese nichts Illegales vor haben, können sie gerne vorbeikommen. Jackson trinkt noch einen Kaffee während wir uns an das Wohnzimmer machen und schon klopft es an der Tür. Jackson steht auf und öffnet die Tür. » Oh, Amelia hat sich aber verändert. « raunt es nur und doch erkenne ich diese Stimme. Ich drehe mich um und schaue zur Tür; Noah ist da. Ich gehe zum Eingang und empfange Noah mit einer Umarmung. Er erwidert diese und flüstert mir ins Ohr » Ich habe dich so vermisst! « Darauf hin bekomme ich einen Kuss auf die Wange und schon schießt mir die röte ins Gesicht. Ich weiß gar nicht was ich sagen soll und stehe wie angewurzelt da.

» Willst du mir nicht mal deine Freunde vorstellen? « lächelt mich Noah an und zeigt ins Wohnzimmer. Schließlich kann ich mich doch in Bewegung setzen und stelle Noah den Mädels vor und außerdem noch Jackson. Ella schaut mich nur mit großen Augen und ich strahle über das ganze Gesicht, jedoch können sich meine Augen kaum von Noah lösen. Er sieht so verdammt gut aus, mal wieder. Er hat wieder sein gut riechendes Aftershave aufgelegt, seine Boots und dazu eine Schwarze Jeans, die leicht zerrissen ist und ein Flanellhemd an. Sein Lächeln und seine leuchtenden Augen, wie ich es vermisst habe. Und dann reißt Jackson mich aus meinen Gedanken » Ich würde sagen, dass putzen überlassen wir euch. Noah und ich würde jetzt einkaufen gehen. « Noah stimmt zu und ich nicke. Obwohl es mich nicht gerade begeistert, jedoch können sie nicht zu lange bleiben und außerdem habe ich Noah heute den ganzen Abend. »Habt ihr besondere Wünsche, was wir mitbringen sollen? « fragt Noah und Madison fällt ihm ins Wort »Irgendwas leckeres, wir brauchen doch etwas zum Vorglühen. « Und dann verschwinden die Jungs, steigen ins Auto und fahren los.