Kapitel 1 (Stiles)

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Hey ich bin Stiles 18 Jahr und bin wieder zurück in Beacon Hills. Ich war zwei Jahre in London um dort meinen Abschluss zu machen. Ich hatte meine Freunde vermisst besonders Scott und Derek. Auch wenn Derek und ich uns oft zoffen, ist er mittlerweile mein zweitbester Freund. Endlich landet der Flieger und ich kann es kaum noch erwarten hier raus zu kommen. Scott hatte mir versprochen mich vom Flughafen in Beacon Countey abzuholen. Nachdem der Flieger unten war und wir ausgestiegen waren, holte ich meine Koffer. Ich sah mich in der Halle um, doch ich konnte weder Scott noch jemand anderen sehen. Ich seufzte und war enttäuscht. Hatte Scott vergessen das ich heute nach Hause kam? Also doch Taxi. Ich seufzte und wollte gerade los laufen, als mir jemand auf die Schulter klopfte.

Erschrocken drehte ich mich um und sah Peter Hale. ,,Hey Stiles, schön dass du wieder da bist.,, Sagte er und lächelte mich an. ,,Wo ist denn Scott?", fragte ich gleich. ,,Er hat mich gebeten dich abzuholen, ihn ist was dazwischen gekommen." Ich nickte nur. ,,Aber schön dich auch wieder zu sehen Peter.", sagte ich jetzt mit einen Lächeln. Plötzlich packte mich Peter und zog mich in eine feste Umarmung. Etwas unbeholfen erwiderte ich die Umarmung. Auf einmal hatte ich ein seltsames Gefühl, mein Köper fing an zu Krippeln. Langsam löste ich mich von ihn. ,,Wir sollten los."

Peter nickte und nahm mir den Koffer ab. Zusammen liefen wir zu seinen Auto. Es war in ein dunklen Grau von außen, innen waren die Sitze mit schwarzen Leder bezogen und die Amarturen wirkten sehr edel. Peter verstaute mein Koffer und ich stieg ein. Nachdem Peter auch saß und fuhren wir losen. ,,Trifft sich heute noch das Rudel?" Fragte ich neugierig und weil ich alle sehen wollte. ,,Nein, aber dafür morgen im Loft." Ich nickte etwas enttäuscht und gähnte dann herzhaft. Langsam spürte ich den langen Flug. Ich versuchte wirklich wach zu bleiben, doch schaffte es nicht. Das letzte was ich sah war wie Peter versuchte sich ein schmunzeln zu verkneifen. Als ich erwachte, standen wir bereits vor mein Haus. ,,Na gut geschlafen?" Fragte Peter mit ein Grinsen. Ich nickte, streckte mich und öffnete die Tür, Peter tat es mir gleich. Er holte meinen Koffer aus dem Kofferraum und reichte ihn mir. Ich nahm ihn entgegen. ,,Danke dass du mich abgeholt hast." ,,Kein Problem kleiner."

Ich wollte mich gerade umdrehen um zum Hause zu gehen, da wurde ich erneut von Peter umarmte. Verdutzt erwiderte ich die Umarmung. Das war schon das zweite mal und ich fragte mich seit wann Peter so auf Umarmung stand. Wir lösten uns und er lächelte mich an. ,,Bis morgen dann." Verabschiede ich mich. ,,Ja bis morgen, das Treffen ist um 19 Uhr." Damit drehte er sich um, stieg in sein Auto und fuhr dann weg. Kurz sah ich ihn nach, ging dann aber zum Haus und betrat es. Kaum stand ich drinne, wurde ich sofort von mein Dad in eine Feste Umarmung gezogen. ,,Hey Dad schön dich zu sehen." Sagte ich mit einem Lachen. Langsam ließ er mich los und zusammen liefen wir ins Wohnzimmer, wo wir uns setzten. ,,Wie war dein Flug?" ,,Viel zu lange, bin im Auto eingeschlafen auf den Weg hier her." ,,Du solltest dich ausruhen. Wir können ja eine Pizza bestellen und Cola. Also wenn du das möchtest?" ,,Oh ja bitte, das Englisch Essen ist nicht so meins." Dad lachte und nickte dann. ,,Gut dann schaff doch deine Sachen nach oben und ich bestell uns Pizza."

Ich nickte ihn noch mal zu und brachte mein Koffer nach oben. Heute würde ich den aber nicht mehr auspacken, dass konnte ich auch noch morgen machen. Ich stellte den Koffer in die Ecke und lief dann wieder runter. Ich setzte mich zu mein Dad auf's Sofa. ,,Und wie war es in London? ,,Am Anfang war es sehr schwer für mich, ich hab dich vermisst und meine Freunde. Und es gab auch Moment da wäre ich lieber wieder nach Hause gekommen. Aber ich hatte es euch allen versprochen diese Chance zu nutzen. Nach einer gewissen Zeit ging es dann. Ich hatte sogar ein paar Freunde gefunden und sie waren nicht mal Übernatürlich." Ich gähnte kurz, dann sprach ich weiter.

,,Der Schulstoff war gar nicht so schwer, dass sieht man ja am meinen Zeugnis. Und London ist echt der Hammer bei Nacht. Ich hab auch Bilder gemacht, die ich dir dann noch zeigen werde." Das Klingeln an der Tür unterbrach mich. Dad stand auf und kam dann mit Pizza zurück. Ich stand auf und holte uns Gläser sowie Teller. Wir aßen in Ruhe und dabei erzählt ich noch etwas von London, wie Leute waren und mein Unterkunft. Nach den Essen räumte ich alles ab und setzte mich wieder zu meinem Dad. Ich wollte Dad noch etwas sagen, was ich mir auf den Flug hier her fest vorgenommen hatte. Ich Atmete tief durch und platze dann einfach raus. ,,Dad ich muss dir was sagen." Fragen sah er mich an.

,,Also..... ich.....emm." ,,Sag es einfach Stiles." Unterbrach er mich. Okay Stiles ganz ruhig du schaffst das. Rede ich mir innerlich selber Mut zu. ,,Nach dem ich mein Abschluss hatte haben sie mir ein Stipendium angeboten und ich hab es abgelehnt." Ich traute mich nicht mein Dad anzusehen. Es herrscht eine Unangenehm Stille bis ich es nicht mehr aushielt. ,,Dad bitte sag was." ,,Du hast es einfach abgelehnt." Fragte er mich in ersten Ton. ,,Na ja so einfach nicht. Ich hab schon lange darüber nach gedacht." ,,Warum Stiles, warum hast du es abgelehnt?" ,,Ich wollte einfach nach Hause. London ist es nicht, auch wenn es toll und spannend war."

Er seufzte und sagte dann traurig. ,,Du hast wirklich eine große Chance vertan." ,,Ich weiß Dad, aber ich bereue es nicht. Ich wollte nicht allein sein. Nicht ohne dich oder meine Freunde." ,,Es ist schon okay mein Junge. Aber was willst du jetzt machen?" ,,Ich würde hier gern auf die Uni gehen, ich werde mir auch ein Job suchen wegen mein Studium." ,,Okay, aber morgen reden wir noch mal in Ruhe über deine Pläne." Ich nickte und verabschiedete mich dann von Dad, da ich einfach nur ins Bett wollte. Ich lief nach oben und ging Duschen nur mit ein Handtuch um die Hüfte. Ich suchte mir eine saubere Boxer raus, die ich mir auch anzog.

Ich kuschelte mich in mein Bett und seufzte zufrieden. Und schnell war ich auch ein geschlafen. Mein letzter Gedanke bevor ich im Tiefschlaf landete war Peter. Am nächsten Tag wachte ich erst gegen 12 Uhr auf, so lange hatte ich schon ewig nicht mehr geschlafen. Ich streckte mich und stand dann auf. Aus meinen Schrank holte ich ein T-Shirt, Jogginghose und Socken, damit ging ich ins Bad. Nach meiner Morgenroutine, lief ich runter und fand ein Zettel von Dad vor. ,,Hey Junge musste zur Arbeit, komme erst mitten in der Nacht wieder. Lass es dir schmecken. Hab dich Lieb. Dad"

Als ich den Zettel las, hatte ich Hoffnung das Dad nicht mehr ganz so enttäuscht war. Ich sah in die Mikrowelle und musste grinsen, Dad hatte echt Nudel mit Käse und Schinken gemacht. Mein Magen knurrte laut, deswegen machte ich das essen warm und holte mir noch ein Glas Saft aus dem Kühlschrank. Nach dem das Essen warm war, aß ich und spülte danach das Geschirr ab. Den Rest des Tages verbrachte ich damit Koffer auszupacken, Wäsche zu waschen und Einkaufen zu fahren. Pünktlich um 19 Uhr abends machte ich mich auf den Weg zum Loft. Es war schön meinen heiß geliebten Jeep zu fahren. Deswegen genoss ich einfach die Fahrt.

Am Loft stieg ich aus und ohne zu klopfen lief ich rein. Es war alles stockdunkel und fast wäre ich auf die Nase gefallen. ,,Hallo jemand hier?", rief ich laut. Doch ich bekam keine Antwort, dass war total unheimlich. Also beschloss ich lieber zu gehen. Ich drehte mich um und wollte gehen, als ich gegen eine harte Männerbrust stieß. Ich wollte gerade Schreien als die Lichter angingen. Und meine Freunde laut riefen, ,,Überraschung." So gleich wurde ich von starken Armen umklammert. Sofort erkannte ich Scott, mein bester Freund und Herzen Bruder. ,,Scott.... Luft!" Japste ich und so gleich lockerte er sein Griff. Scott warf mich über seine Schulter und trug mich nach unten was mich zum lachen brachte. Unten stellte er mich ab, damit ich auch die Anderen begrüßen konnte. Ich war echt froh wieder bei ihnen zu sein. Kaum das ich saß Fragten sie mich auch schon über meine Zeit im London aus.

Geliebter Omega! (Steter FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt