Kapitel 4 (Peter)

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Langsam ging das Licht aus und die Werbung startete. Ich spürte das Stiles nervös war. ,,Ich mag echt keine Werbung. Und du?" Fragte ich ihn um Stiles etwas ab zu lenken. ,,Nein ich auch nicht, meist hab ich dann immer die Hälfte von Popcorn gegessen." Kam es von ihn, dabei steckte er sich das Popcorn in den Mund mit einen Grinsen. Schnell griff ich nach der Tüte und hielt sie hoch. ,,Hey gib mir die Tüte zurück." ,,Nein, hol sie dir doch." Er streckte sich und versuchte ran zu kommen, dabei war er halb auf mein Schoß geklettert. ,,Peter bitte." Flehte er mich an, dabei zog er ein süßen Schmollmund.



Wir sahen uns in die Augen und es fing an zu knistern zwischen uns. Schon längst waren die Süßigkeiten vergessen. Mein Blick wanderte zu seinen schönen geschwungenen Mund und dann wieder zurück zu seinen Augen. Auch sein Blick fiel auf meine Lippen. ,,Stiles," flüsterte ich. Wir kamen uns immer näher. Doch kurz bevor sich unsere Lippen berühren konnten, nieste jemand neben uns. Stiles und ich zuckten beide gleichzeitig zusammen. Stiles merkte dass er fast auf meinen Schoß saß und rutschte er schnell etwas von mir weg. Dabei legte sich ein leichter Rotschimmer auf seine Wangen. Und dass war echt heiß und süß zur gleichen Zeit. Das würde ein verdammt langer Kinoabend. Mit einem kleinen seufzten gab ich ihn sein Popcorn zurück und dann fing der Film an.



Stiles war von Anfang an vertieft in den Film. Man merkte richtig das er Star Wars Fan war. Doch ich selber konnte mich nicht so richtig drauf konzentrieren. Stiles Geruch und die Wärme von sein Köper machte mich ganz wuschig. Ungefähr nach der Hälfte des Filmes hielt ich es nicht mehr aus. Ich musste ihn einfach berühren, also ergriff ich seine Hand und verschränkte unsere Finger. Wieder legte sich ein Rotschimmer auf seine Wangen. Sein Blick viel kurz auf unsere Hände, dann zu mein Gesicht. Erst dachte ich er würde seine Hand weg nehmen, tat es aber nicht sondern sah wieder zum Film. Sanft ließ ich mein Daumen über sein Handrücken streichen. Ich spürte wie er erschauderte, was mein Herz schneller schlagen ließ. Irgendwann kuschelte sich Stiles an meinen Arm und ließ mein Herz ein riesen Satz machen in meiner Brust. Mein Wolf Dar gab ein Art Schnurren von sich, was mich fast zum lachen brachte. Ich wusste gar nicht das Wölfe so was konnten. ,,Peter," kam es leise neben mir. Ich wollte gerade was sagen, aber dann sah ich das er schlief.



Jetzt konnte ich mir ein leises Lachen nicht verkneifen. Da war er so ein großer Fan und dann schlief er ein. Sanft legte ich meinem Arm um ihn und Stiles kuschelte sich mehr an mich. Nach über 2 Stunden war der Film zu Ende und ich weckte meinen klein. Verschlafen rieb er sich die Augen. ,,Warum hast du mich nicht geweckt?" Murrte er etwas. ,,Du sahst einfach nur süß aus und viel zu schade dich zu wecken." Mist das wollte ich nicht laut sagen, was machte dieser Junge nur mit mir. Stiles wurde rot, das jemand so oft rot werden konnte wusste ich nicht. Stiles erhob sich und lief Richtung Ausgang, dabei sah er mich nicht einmal an. Mit einen Grinsen folgte ich ihn. Scott und Kira warteten schon draußen auf uns. Wollen wir noch was Essen gehen?" Fragte uns Scott.



,,Ich geh nach Hause bin Müde Leute." Kam es von mein Gefährten der darauf auch noch gähnte. ,,Ich fahr dich," sagte ich gleich. ,,Musst du nicht, ich kann auch mit den Bus fahren." ,,Doch ich fahr dich hab eh kein Hunger."


Also verabschieden wir uns von Kira und Scott. Dann gingen wir zum Auto. Wir stiegen ein und ich fuhr los. Bei Stiles angekommen hielt ich und machte dass Auto aus. ,,Dein Dad scheint nicht da zu sein. Hallo Stiles jemand da?" Er zuckte zusammen und schaute mich fragend an. Ich musste schmunzeln. ,,War nicht wichtig." Winkte ich ab. Kurz schaute er mich nachdenklich an, dann kam plötzlich von ihn. ,,Willst du über Nacht bleiben?" Erstaunt sah ich ihn an, das hätte ich jetzt nicht gedacht.



Sollte ich lieber nein sagen? Auf ein mal kam von mein Wolf. ,,Wage es ja nicht nein zu sagen. Ich verdrehte innerlich die Augen. ,,Oh.... emm... also nicht." Unterbrach er stotterte meine Gedanken. ,,Was nein, so war dass nicht gemeint. Ich würde gern bei dir Schlafen. Aber was ist mit dein Dad?" ,,Er hat spät und wird nicht vor morgen früh um 6 Uhr zurück sein, also komm mit rein." Ich nickte und folgte Stiles in's Haus. Mein Wolf sprang hin und her wie ein Welpe vor freute. ,,Emm ich kann dir aber nur die Gästeliege anbieten." ,,Das stört mich nicht." ,,Gut dann hol ich sie mal vom Dachboden." ,,Ich werde dir helfen."



Zusammen holten wir die Liege und bauten sie in Stiles Zimmer auf. Stiles holte noch Kopfkissen und Decke. Ich überzog sie mit der Bettwäsche die auf sein Bett lag. Als alles Stand hörte ich auf ein mal ein Knurren, ein Magenkurren. Stiles legte sich die Hände auf den Bauch und sah verlegen zur Seite. ,,Ich glaube wir sollten doch etwas essen, doch bestellen wird etwas spät." ,,Da hast du recht. Wir machen uns einfach Brote." Ich nickte und zusammen machten wir sie und aßen zusammen. An Stiles Mundwinkel klebte etwas Majo. Ohne darüber nach zu denken hob ich meine Hand und wischte es mit den Daumen weg. Mit großen Augen starrte er mich an. Seine Lippen öffneten sich ein Spalt. Langsam wanderten meine Finger zu sein Nacken und zog ihn etwas näher. Als ich sein Atmen auf meine Lippen spürte konnte ich nicht länger warten. Ich legte meine Lippen auf sein, es war nur ein sanfter Druck.



Kurz erstarrte er, doch dann erwiderte er den Druck. Vorsichtig bewegte ich meine Lippen gegen seine, was von Stiles erwiderte wurde. Ich erschauderte und auch durch den Köper meines Gefährten ging ein Schaudern. Unser Kuss wurde immer intensiver bis wir uns aus Luftmangel lösen mussten. ,,Das war wow." Kam es schwer Atmen von Stiles. ,,Ja das war es." Stiles kuschelte sich an meine Brust und es war ein schön Gefühl ihn so in den Armen zu halten. ,,Peter?" ,,Ja?" ,,Was ist das mit uns, seit ich wieder hier bin fühle ich mich so wohl in deiner Nähe und der Kuss gerade, der war einfach der Knaller." Ich schluckte schwär. ,,Komm setzten wir uns." Ich führte ihn zum Sofa. Erwartungsvoll sah er zu mir. ,,Wie soll ich es am besten sagen. Du weißt ja was Gefährten für unser gleichen bedeutet?" Stiles nickte ernst.



,,Ich hab in dir mein Gefährten gefunden." Ich hielt den Atem an, weil ich nicht wusste wie er jetzt reagieren würde auf die Neuigkeit. Mit großen Karamellaugen sah er mich an. ,,Spüre ich deswegen das Verlangen bei dir zu sein?" Ich war erst mal erleichtert das er nicht schreiend davon lief. Ich stieß mein Atem aus. ,,Ja das auch, aber meist sind schon vorher Gefühle da, wenn man sich kennt." Nachdenklich sah er an die Wand. ,,Okay verstehe. Ich mochte dich schon als wir uns das erste mal trafen, obwohl du da noch auf dein Rachefeldzug warst. Aber irgendwas tief in mir drin sagte mir immer das du im Grunde ein guter Kerl bist. Und als Derek dich tötet fühlte ich eine gewisse Lehre in mir. Aber das, dass mit Gefährtenband zu tun hatte, hätte ich nicht gedacht."



,,Wie soll es jetzt weiter gehen?" ,,Peter ich möchte dich besser kennenlernen, denn so viel weiß ich ja nicht über dich. Und ich möchte uns eine Chance geben." ,,Bist du dir sicher? Denk an deine Freunde und Familie." Er lächelte mich an. ,,Keine Angst das kläre ich schon, außerdem bin ich 19 Jahre alt und bin erwachsen und treffe meine eignen Entscheidungen." ,,Also wollen wir es versuchen?" Fragte ich zur Sicherheit noch mal nach. Denn es fühlte sich immer noch wie ein Traum an. Als Antwort beugte sich Stiles zu mir nahm mein Gesicht in seine Hände und küsst mich sanft. Ich zog ihn meine Arme und erwiderte den Kuss. Mit ein Lächeln sahen wir uns an bis Stiles gähnte. ,,Wir sollten schlafen gehen." ,,Ja gern. Aber du kannst bei mir schlafen im Bett." ,,Hast du etwas zu Anziehen für mich?" ,,Klar bekommst von mein Dad ne Schlafhose. Wenn das dir reicht?" Ich nickte zustimmend. Fünfzehn Minuten später lagen wir zusammen gekuschelt im Bett und schliefen schnell ein.

Geliebter Omega! (Steter FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt