Kapitel 14 (Stiles)

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Langsam wurde ich wach, schwer schlug ich die Augen auf. Doch ich kniff sie gleich wieder zusammen, dass Licht war viel zu hell. Nach ein paar Minuten versuchte ich es noch einmal und dieses mal ging es. Als nächstes versuchte ich meine Hand zu bewegen und es ging. Ich hörte wie die Tür auf ging, kurz darauf sah ich in die Augen von mein Wolf. ,,Hey Schatz," sagte er leise. ,,Hey," kam es leise von mir. ,,Wie geht's dir Sohn?," fragte mich Dad. Doch als ich mein Kopf drehte wurde es mir schlecht. Ich versuchte mich auf zu setzen.

Doch da durch wurde es mir schwindelig, was die Übelkeit verstärkte. Als ich anfing zu würgen, half mir Peter hoch und hielt mir eine Schale hin. ,,Ich Ruf eine Schwester," kam es von mein Dad. Kurz darauf hörte ich die Tür und Melissa's Stimme. ,,Hey Stiles alles ist gut. Das ist normal nach einer Operation. Ich werde dir was zu Trinken holen und was gegen deine Übelkeit." Erschöpft nickte ich und lehnte ich mich gegen Peter' Brust. Sanft strich mir Peter über mein Rücken. Melissa kam wieder und gab mir ein Becher mit bräunlichen Wasser. Misstrauisch schaute ich sie an.

Die Krankenschwester lachte leise. ,,Stiles dass ist nur Wasser mit Kräutertropfen. Aber trink es in kleinen Schlucken." Ich machte was sie sagte und verzog das Gesicht, "das ist ja widerlich," sagte ich gleich. ,,Ja ich weiß aber die Helfen gut." Tapfer wie ich war trank ich ihn leer. ,,So Stiles wie sieht es aus, hast du auch Schmerzen?" ,,Nein hab ich nicht, bin nur so müde." ,,Okay dann hält das Schmerzmittel noch an was du kurz nach der OP bekommen hast. Die Müdigkeit ist normal, du solltest etwas schlafen ich komm in zwei Stunden nochmal. Und ihr beiden solltet gehen." ,,Nein ich will nicht allein sein," sagte ich gleich und schaute Melissa flehend an.

Sie seufzte und sagte dann, ,,okay aber wirklich schlafen." ,,Mach ich." ,,Ich werde drauf achten," kam es von Peter. Sie nickte noch mal kurz und ging dann. ,,Ich muss los Stiles hab noch ein Schicht vor mir, weil kurzfristig jemand krank geworden ist. Aber du bist ja in guten Händen." Damit umarmte mich Dad nochmal und ging dann. ,,Du solltest dich hinlegen," kam es von Peter. Ich legte mich hin und Peter kuschelte sich an mich. Nach kurzer Zeit war ich auch schon eingeschlafen. Als erneut wach wurde war es schon dunkel. Peter lag nicht mehr neben mir. Sachte richtete ich mich auf und klingelte nach einer Schwester.

,,Hey Stiles ich bin Erik. Wie kann ich dir helfen?" Verwundert schaute ich den jungen Mann vor mir an. Wer hätte gedacht dass auch Männer in den Beruf Arbeiten. ,,Emm ich müsste mal in's Bad." ,,Na klar komm ich helf dir." Ich nickte und schlug die Decke zur Seite. Sachte nahm er mich am Arm und half mir hoch. Dann gingen wir langsam Richtung Bad. Dabei schob Erik den Infusionständer mit. ,,Ich warte vor der Tür sollte was sein Ruf einfach," sagte er als wir im Bad ankamen. Ich nickte und er ließ mich allein. Nachdem ich fertig bin mit den Geschäft rief ich nach Erik. Er kommt rein und half mich wieder. Als wir die Hälfte geschafft hatten wurde es mir schwindlig. Erik fing mich auf, innerlich rief ich nach Peter. Und wie auf's Stichwort ging die Tür auf und Peter kam rein. Sofort war er an meiner Seite und hob mich in seine Arme. Ich kuschelte mich an ihn und seufzte zufrieden. ,,Entschuldigung wer sind sie?," fragte Erik. "Ich bin sein fester Freund. Was war hier gerade los?" ,,Mir ist schwindlig geworden," sagte ich leise in sein Halsbeuge.

,,Ach Süßer warum rufst du mich nicht einfach. Na komm ich leg dich wieder hin." Ich nickte nur und ließ mich in's Bett bringen. ,,Peter ich hab Durst." ,,Ich hol dir was Schatz." ,,Ich mach dass schon und ich bring dir auch dein Essen mit," unterbrach uns nun Erik. Peter schaute ihn kurz säuerlich an nickte aber dann. Der Pfleger ging, sobald die Tür zu war fragte ich gleich nach. ,,Bist du Eifersüchtig?" ,,Nein also..... Ich.." Ich konnte nicht anders und fing an zu lachen. ,,Stiles," kam es knurrend. Langsam beruhigt ich mich und sah mein Liebsten entschuldigend an. ,,Okay ja ich bin Eifersüchtig, nur ich darf dich anfassen."

Dafür zog ich ihn an mich und küsste ihn sanft. Ich löste mich von ihn und schaute ihn voller Liebe an. ,,Ich liebe nur dich mein Omega und nicht's kann uns trennen." Peter zog mich fest in seine Arme und küsste sanft mein Kopf. Es Klopfte kurz dann ging die Tür auf und Erik kam rein. ,,So hier ist was zu Essen und was zu Trinken für dich. Wenn du noch mal Hilfe brauchst klingel einfach." Damit stellte er das Essen auf den Tisch und ging wieder. ,,Der Kerl ist mir nicht geheuer." Ich zuckte nur mit der Schulter.

Denn ich hatte viel zu großen Hunger. Doch als ich sah dass es nur eine Scheibe Tost war mit etwas Butter und Wurst, wurde ich sauer. ,,Ich werde hier verhungern," jammerte ich. Jetzt schaute auch Peter auf den Teller. ,,Das ist wirklich wenig. Hmm warte kurz hier ich schau mal ob ich Melissa finde." Ich nickte ihn dankbar zu, Peter ging raus und kam nach 10 Minuten wieder. In der Hand hatte er noch ein klein Joghurt dazu eine Banane. ,,Danke du bist ein Schatz." ,,Melissa kommt in 30 Minuten mit den Arzt nochmal zu dir."

Ich setzte mich und fing an zu essen. Nach einer Weile fragte ich, ,,sag mal hast du schon was gegessen?" ,,Ja ich war vorhin in der Cafeteria und hab dort gegessen. Aber Süßer, ich würde morgen Früh mal nach Hause, Duschen usw." ,,Okay geht klar, sag Derek liebe grüß von mir." ,,Mach ich." Und damit beendete ich mein Frühstück. Nachdem Tost und den Joghurt war voll gefuttert. Die Tür ging auf und Melissa und der Arzt kamen rein. Der Arzt untersuchte mich und stellte ein paar Fragen. Immerhin konnte ich in 4 Tagen nach Hause.

Den Rest des Abends verbachte ich mit Peter kuschelnd und knutschend. Erik war noch zwei mal im Zimmer und war irgendwie nicht begeistert von Peter.

Geliebter Omega! (Steter FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt