Kapitel 28 (Stiles)

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Um so dunkler es wurde und die Zeit verstrich, spürte ich den kommenden Vollmond. Nervös lief ich auf und ab, Peter ließ echt auf sich warten. Dann endlich hörte ich dass Auto von Peter in unsere Straße. Schnell lief ich nach unten wo gerade Peter zur Tür rein kommt. ,,Sorry dass es so lange war. Aber komm wir fahren los." Kurz küssten wir uns und fuhren dann in den Wald. Dort waren auch schon die Anderen. Was mich erstaunte war dass Scott die Hand von Derek hielt, anscheinend hatten sie sich wieder versöhnt. Doch langsam ging der Vollmond auf und ich spürte wie mein Wolf immer mehr zum Vorschein kam.

Ich versuchte mich unter Kontrolle zu halt nur klappte es nicht so recht. Trotz dass Peter dicht neben mir stand verwandelte ich mich immer mehr. ,,Hey Stiles alles ist gut. Komm du schaffst dass, sprich mir nach Alpah, Beta, Omega." Auf ein mal sackte ich nach vorn. ,,Komm schon Stiles sag es." ,,Alpha......ahhh......Beta.....ich..... Omega." ,,Noch mal." Kam es von ihn mit Nachdruck. ,,Ich kann....nicht." ,,Doch du kannst los." ,,Alpha.......Beta......Omega.
Alpha...Beta...Omega. Um so länger ich es sagte beruhigte ich mich. Und auf einmal hatte ich es geschafft, ich hatte mein Wolf unter Kontrolle.

Als ich zu Peter sah, sah er mich Stolz an. Trotzdem war ich total ko. Wir verabschieden uns von den anderen, denn ich wollt einfach nur nach Hause. Zu Hause angekommen ging ich Duschen und viel anschließend Müde in's Bett. So bekam ich auch nicht mehr richtig mit wie Peter mich fest in seine Arme zog. Am nächsten Tag wachte ich erst gegen 11 Uhr auf. Ich lag auf Peter's nackter Brust. Lächelnd streichelte ich seine Brust und hauchte immer wieder Küsse auf diese. Peter grummelte etwas was ich nicht verstand. Sanft löste ich mich von ihn und stand auf.

Peter drehte sich um und kuschelte sich in mein Kissen. Das war richtig süß, schnell nahm ich mein Handy und machte ein Bild. Dann nahm ich mir ein Jogginghose und Shirt und verschwand im Bad. Als ich runter kam traf ich mein Dad am Tisch an. ,,Hey Dad." ,,Hey Junge. Und wie war dein zweiter Vollmond." ,,Es war recht anstrengend, aber ich hab es geschafft. Und im Grunde war es mein erster richtiger Vollmond. Das ist schön zu hören. Du ich hätte eine Arbeit für dich, du könntest auf den Revier Anfangen und nächstes Jahr mit den College beginnen." ,,Ja so kann ich noch etwas Geld sparen." Ich hatte durch mein Krankenhaus Aufenthalt die Einschreibung im College verpasst.

Ich nahm mir ein zweiten Kaffee und setzte mich zu ihn. ,,Und mit dir und dein Freunden wieder alles klar?" ,,Ja und Peter hat mir auch verziehen, er ist übrigens hier." ,,Ich weiß hab sein Auto gesehen. Es ist dir wirklich ernst mit ihn trotz des Alters." Es war mehr eine Feststellung als eine Fragte, aber ich Antworte ihn doch. ,,Ja ist es. Wen ich ihn nur sehe schlägt mein Herz schneller oder manchmal reicht ein Gedanke. Er ist einfach gesagt meine große Liebe." ,,Das freut mich zu hören. Ich freu mich schon auf den Tag an den ich dich zum Altar führen kann."

Mir stieg die Röte in's Gesicht bevor ich sagte, ,,Dad." Doch er lachte nur und stand auf. ,,Wollen wir was bestellen?" ,,Ja ich geh mal Peter holen." Doch da wurde ich schon in eine feste Umarmung gezogen. Ich schaute zu ihn und küsste ihn kurz. Schnell waren wir uns einig was wir Essen wollten. Nach den Essen fuhr Dad auf Arbeit. ,,Stiles komm ich hab eine Überraschung für dich." ,,Huh was ist es den?" ,,Sag ich nicht." Damit legte er mir ein Schal um die Augen. ,,Echt jetzt?" ,,Ja und nun komm ich führe dich." Er nahm meine Hand und führte mich nach draußen.

Er setzt mich in's Auto und schnallte mich an. Als er so dicht über mir war stieg mir sein süßer Duft in die Nase. Am liebste hätte ich ihn auf mein Schoss gezogen. Peter Knurrte leise und schaute mich mit sein blauen Augen an und ich sah Lust darin. ,,Stiles ich kann deine Erregung riechen." Schlagartig stieg mir die Wärme in's Gesicht. Peter lachte leise und richtete sich auf dann machte er die Autotür zu. Kurz darauf saß er auf der Fahrerseite und gab noch ein kurzen Kuss bevor er los fuhr.

Ich wusste nicht wie lange wir gefahren sind oder wo wir wahren. Peter hielt und half mir aus den Auto. Er führte mich ein kleines Stück, dann wurde mir der Schal entfernt. Wegen der plötzlichen Helligkeit musste ich erst ein paar mal Blinzeln. Doch dann sah ich es vor mir, es war ein schönes in gelb gehaltenes Einfamilienhaus. ,,Was wollen wir hier?" ,,Komm ich zeig es dir." Peter zog mich mit in's Haus und führte mich rum. Die Raume waren nicht zu klein und nicht zu groß. Überall kam genug Licht rein. Es musste zwar da etwas neu gestrichen werden ansonsten Perfekt für eine Familie.

Zum Schluss Zeigte er mir noch den kleine Garten. ,,Und was sagst du dazu?" ,,Das Hause ist einfach Traumhaft. Aber ich dachte immer so was were nicht dein Geschmack." ,,Stimmt nicht ganz, aber ich werde es Kaufen." ,,Für was brauchst du so ein großes Hause? Besonders wenn es nicht ganz dein Geschmack ist?" ,,Ich dachte eher dass wir es zusammen Ausstatten und beziehen." Mein Mund klappte auf und wieder zu ohne dass ein Ton über meine Lieben kam. Er wollte mit mir hier zusammen Leben? Ich konnte es nicht richtig fassen, mein Herz schlug Saltos vor Freude. ,,Ist dass dein ernst Peter?" Fragte ich noch mal nach, denn es kam mir vor wie ein Traum. ,,Ja ist es Stiles. Du bis meine große Liebe, mein Gewissen und mein Herz." Mir stiegen Tränen in die Augen.

Ich schlang meine Arme um seinen Hals und kuschelte mich in seine Halsbeuge. ,,Ich Liebe dich so sehr." Peter schloss mich fester in die Arme. Dann küsste er mein Kopf und schob mich etwas von sich. ,,Also hiermit frag ich dich Stiles Stilinski, willst du mit mir hier Leben für immer?" ,,Ja Peter Hale." Dann küssten wir uns noch mal ausgiebig. Das klingeln von Peter's Handy unterbrach unseren Kuss. Es war der Makler. Ich lief zurück in's Haus und schaute mich nochmals um. In der Kinderzimmer Tür blieb ich stehen und schloss die Augen. Und auf ein mal konnte ich es sehen.

Ich konnte es richtig vor mir sehen. Ich kam von der Arbeit nach Hause und hörte das Lachen von Peter mein Kindern. Ich lief zum Garten raus und sah wie Peter wie er mit unseren kleine Sohn und Tochter ein Ball hin und her warf. Ich konnte nicht anders und lächelte verträumt. ,,Hey alles okay bei dir?" ,,Ja alles bestens. Was wollte er?" ,,Er bringt uns morgen den Kaufvertrag und die hier." Dabei hielt er den Schlüssel, ,,Können wir schon mal behalten." Ich küsste ihn noch mal dann machten wir uns auf den Weg nach Hause.

Geliebter Omega! (Steter FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt