Kapitel 22 (Stiles)

493 22 4
                                    

Brief:

Hallo mein Schatz
Erst mal es tut mir leid dass ich so einfach mit Scott verschwinde. Doch es ist besser so, ich kann es nicht mehr sehen wie du mir zu schauen musst wie ich sterbe. Ja es ist feige wegzulaufen. Aber ich liebe dich so sehr und ich weiß, ich komm zu dir zurück. Ob Tot oder lebendig weiß ich nicht. Aber ich brauch etwas Zeit für mich, ich hoffe du kannst es irgendwie verstehen. Aber kannst du mir ein Gefallen tun, gib Scott nicht die Schuld, er tut mir nur einen gefallen. Ich liebe dich über alles bitte verzeih mir.
Stiles

Ich weiß dass ja nicht in Ordnung ist, aber ich kann es nicht mehr. Ich hasste es meine Freunde und Familie so leiden zu sehen. Ich schüttelte den Kopf steckte den Brief in ein Umschlag. Und den Brief den Scott für sein Mom geschrieben hatte. In den sagte er nur dass wir Zelten wollte und sich keine Sorgen machen solle. Ich legte beide Briefe auf den Nachtschrank und dann packte ich meine Sachen. Scott wollte noch ein paar warme Klamotten von mir holen und ein Schlafsack. Gerade als ich fertig war mit den Packen klopfte es an der Tür.

Schnell stellte ich die Tasche in den Schrank und rief, ,,Herein." Es war Erik der mit den Essen kam. ,,Hey Stiles hier ist dein Essen." Ich lächelte ihn zu und nickte dankend. ,,Sag mal Stiles ist heute dein Freund nicht da?" ,,Nein er kommt morgen erst wieder, aber dass ist nicht schlimm. Da kann ich ihn überraschen dass ich schon morgen nach Hause kann." Erik kam auf mich zu und drängte mich Richtung Bett, mein Herz fing an zu schneller zu schlagen. ,,Was wir dass hier?" Fragte ich misstrauisch. ,,Ach komm schon Stiles mal nur ein Kuss." ,,Nein ich bin vergeben und werde ihn nicht Betrügen."

,,Ist er dein erster Freund?" ,,Ja ist er." ,,Na woher willst du dann wissen wie es ist einen anderen zu küssen. Oder mit ihn zu schlafen, Versuch es Baby." ,,Vergiss es und jetzt lass mich in Ruh." Mittlerweile hatte er mich auf's Bett gedrückt. Er versuchte seine Mund auf meinen zu drücken als er von mir runter gezogen wurde. Scott hielt Erik fest und fragte mich. ,,Alles okay?" Ich nickte nur und Scott schaute wieder Erik an. ,,Wenn du ihn oder andere Patienten noch mal zu nah kommst in sexueller Hinsicht mach ich dich fertig. Ist dass klar?"

So hatte ich Scott noch nie erlebt, Erik nickte bloß. ,,Gut dann verschwinde jetzt und lass dich in den Zimmer heute nicht mehr sehen." Ich legte meine Hand auf Scott's Arm. ,,Komm schon Scott lass jetzt gut." Scott ließ ihn los und Erik verschwand. ,,Danke Bro." ,,Schon okay. Ich hab alles draußen in dein Jeep. Und du bist dir wirklich sich es durch zu ziehen?" ,,Ja bin ich Scott." ,,Wir könnten es doch auch hier machen und..." ,,Nein ich will dass die Anderen nicht dabei sind. Auch wenn ich weiß dass Dad und auch Peter stinksauer sein werden und von deiner Mom will ich gar nicht reden."

,,Ich sag dir eins Stiles wenn dass schief geht dann werden ich dir in den Himmel oder Hölle Folgen und dich in dein Arsch treten." ,,Okay hab es verstanden, können wir los?" Scott holte meine Tasche aus dem Schrank und schaute raus in den Flur. Doch die Luft war rein. Also schlichen wir raus aus den Krankenhaus. Schnell waren wir bei mein Auto und wir stiegen ein und fuhren los. Wir versuchten so schnell wie möglich Beacon Hills zu verlassen, ohne in eine Verkehrskontrolle zu geraden.

Wir waren beide erleichtert als wir raus waren aus der Stadt. ,,Ich hab auch noch Schmerztabletten besorgt. Aber wenn es richtig schlimm wird Stiles dann bring ich dich zurück." ,,Okay geht klar Bro." ,,Schlaf etwas Stiles wir haben noch ein ganzes Stück fahrt vor uns." Ich nickte und es dauerte auch nicht lange und ich schlief ein. Ich wusste nicht wie lange ich geschlafen hatte als mich Scott weckte. ,,Komm schon Bro von hier aus müssen wir noch eine Stunde laufen." Ich stieg aus und Scott gab mir nur ein Rucksack den Rest trug er. Nach einer Stunde hatten wir es geschafft.

Ich war echt erstaunt vor mir ragte eine kleine Waldhütte auf. ,,Wo hast du die den her?" ,,Ich hatte sie mal durch Zufall entdeckt und na ja dachte besser als ein Zelt. Es gibt kein Strom aber fließendes Wasser. Zum Baden müssen wir leider ein Offen beheizen." ,,Das stört mich nicht." Dann gingen wir rein. Es war eigentlich nur ein großer Raum mit separaten Badeplätzen. Es gab eine kleine Küchen Bereich mit Ofen und zwei kleinen Schränken so wie ein Runter Tisch mit drei Stühlen. Ganz hinten rechts stand unter ein Fenster ein Doppelbett und zwei Nachtschränken.

In der Mitte des Raumes vor einen Kamin gab es ein kleines Ecksofa und ein Sessel so wie ein klein Tisch. Am Fußende des Bettes gab es noch eine Truhe. Scott und ich zogen uns um und ließen uns dann müde in's Bett fallen. Kurz darauf schliefen wir ein.

Zeitsprung 4 Wochen später

Morgen würde Vollmond sein. Scott hatte mir erzählt dass er sogar schon jetzt den Mond spüren konnte. ,,Hey Stiles hast du mir zu gehört?" ,,Sorry was hast du gesagt." ,,Ich hab dich gefragt, ob du dir sicher bist dass morgen zu machen?" ,,Ja bin so oder so werde ich sterben egal ob nun der Krebs oder der Biss. Aber warum erst morgen und nicht jetzt?" ,,Ich habe mit Deaton darüber gesprochen. Da dein Kerbs recht Fortgeschritten ist hat er gemeint, wäre es besser zu Vollmond zu machen. Die Verwandlung würde schneller gehen und es würde alles schneller Heilen. Aber ich würde dich gern mit Ketten Fesseln. Weil ich auch nicht weiß wie du reagierst nach der Verwandlung. Was wichtig ist du musst an dein Anker denken." ,,Okay. Peter ist auf jeden Fall mein Anker." ,,Das ist gut. Ich hoffe echt dass es gut geht morgen Abend." ,,Ich auch, langsam sind die Schmerzen nicht mehr schön."

Wie auf Stichwort brummte mein Kopf wieder schlimmer. Scott half mir in's Bett und holte Tabletten. Die ich auch schnell nahm, zusätzlich nahm mir Scott etwas von den Schmerzen. Den Restlichen Tag verbrachte ich im Bett. Am nächsten morgen wachte ich schon richtig nervös auf. Und Scott schien es nicht besser gehen. Nach Liam war ich der zweite den Scott verwandelte. Nach den Frühstück verging die Zeit rasend schnell. Es fing schon an zu dämmern als Scott und ich die Hütte verließen. Wir hatten eine große massive Eiche gefunden. Scott legte die Ketten darum, ich setzte mich und Scott Band meine Arme fest. Zusammen schauten wir zu wie der Vollmond über den Bäumen Aufstieg. Dann war es so weit Scott verwandelte sich und Biss in meine Schulter.

Geliebter Omega! (Steter FF) Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt