Unmöglich sie hier zu treffen

5 2 0
                                    

Über mich gebeugt steht ein Wolf, was eigentlich unmöglich ist. Sie gibt es nur ganz tief im Wald.

Ein tiefes knurren holte mich aus meinen Gedanken zurück. Ängstlich und mit geweiteten Augen sah ich ihn an. Langsam versuchte ich zurück zu kriechen und zu meinem Glück beobachtete der Wolf mich nur. Als ich endlich mich vor ihm hinsetzen konnte wartete ich nicht lange, sprang auf und lief Richtung Bäume. Einfach nur weg von der Lichtung. Aber plötzlich kamen weitere Wölfe vor mir aus dem Wald und ich musste stehen bleiben. Ängstlich ging ich zurück,  drehte mich um und wollte laufen...Ich bin Tot war mein einiger Gedanke, denn ich bin umzingelt von Wölfen.

Panisch und nach einem Ausweg sah ich mich um und drehte mich um meine eigene Achse. Trotz der Panik fiel mir etwas auf. Diese Wölfe sind so groß. Schätzungsweise gehen sie mit ihrem Kopf bis zu meinem Kinn.

Total verzweifelt kann ich meine Tränen gerade noch zurück halten.

Unbekannt

Versteckt hinter den Bäumen beobachte ich sie. Das Neue Mädchen von unserer Schule.

Langsam und Elegant Schritt ich zwischen den Bäumen und Schatten auf meine Wölfe zu die sie umkreisten. In meinem Maul habe ich eine tief dunkel Rote Rose.

Sie öffnen den Kreis und ich schreite hinein und bleibe ein Stück vor ihr stehen. Ängstlich und unsicher sieht sie mich an.

Langsam und um ihr keine Angst zu machen legte ich die Rose auf den Boden. Ein kurzes zucken mit meinen Ohren und alle Wölfe drehen sich um und liefen in den Wald.

Gina

Ängstlich sah ich wie ein schwarzer, noch größerer Wolf als die anderen, zu mir in den Kreis kam. Langsam legte er eine so dunkelrote Rose auf den Boden und sah mich dann an. Plötzlich hauten alle anderen Wölfe ab, aber ich beobachtete weiterhin den schwarzen Wolf vor mir. Seine grauen Augen beobachten mich genauso.

So stehen wir uns eine Weile gegenüber bis er ein Stück zurück geht und mir mit seinem Blick zu der Rose zeigt das ich sie nehmen sollte.

Vorsichtig hob ich sie auf und betrachtete sie. "D-....Da-....Danke" Stotterte ich. Bin ich eigentlich total blöd,  als ob der mich versteht. Es ist ein Wolf, ein Raubtier, es tötet auch aus Lust. Und ich, ich nehme diese Rose an mich und renne nicht weg obwohl ich die Chance dazu habe.

Ruhig und bedacht mich nicht zu erschrecken, setzte sich der Wolf langsam hin und nickte leicht, als hätte er mein Danke verstanden.

Langsam ging ich mit großen Abstand an ihm vorbei, behielt ihn dabei im Augen,  aber er bewegte sich überhaupt nicht mehr. Schnell ergriff ich diese Chance und rannte zwischen den Bäumen lang. Kurz sah ich links und rechts die Wölfe von vorhin sitzen, aber sie Taten nichts um mich aufzuhalten.

Endlich kam ich im Internat an und rannte sofort hoch in mein Zimmer. Außer Atem ließ ich mich auf mein Bett fallen und weinte, aber keine traurige...nein Freuden Tränen, denn mir wurde gerade klar, dass ich gefährliche Raubtier getroffen hatte und noch lebte. "Bin nicht...tot." erleichtert schloss ich meine Augen und dann fiel mir die Rose wieder ein.

Seit einer Weile stand ich an meinem Fenster und sah in den Nachthimmel. Die Rose hatte ich vorhin in ein Glas  mit Wasser gestellt, ich bin mir nicht sicher warum ich sie behalte, aber ich hab ein komisches Gefühl,  wenn ich daran denke sie wegzuwerfen.

2 Monate später

Gina

Ich lief gerade wieder zur Lichtung mit meine Rucksack auf meinem Rücken. Seufzend ließ ich mich ein Stück vor dem See nieder und packte meine Hausaufgaben raus. Zur Zeit war so schönes Wetter, da machte ich das lieber hier draußen,  anstatt drinnen zu sitzen und das schöne Wetter zu verpassen.

Huhu nächstes Kapitel und Spaß am schreiben:3
Langsam geht's voran...Ich hoffe ich schreibe nicjt zu ausführlich und es kommt so langsam vor 🙈

Der Mond ein Verbündeter?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt