Tschau!

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Mein Blick ging zu meinem Wecker. 22:10 Uhr heißt gleich schlafen gehen, aber vorher schaue ich nochmal auf der Seite des Internats vorbei. 

Seit ungefair 30 Minuten lese ich mir Meinungen durch und schaue gerade ein Video eines Schülers an. Er hat es an seinem Abschlusstag gefilmt. Gähnend schloss ich das Browser Fenster und schaue mir mein Hintergrundbild an. Meine Mum, neben ihr ihr Motorrad und auf diesem Motorrad sitze ich drauf. 9 Jahre war ich da alt...und zu meinem Geburtstag am folgenden Tag kam dann die schlimmste Nachricht, die ich keinem anderen Wünsche. 

Bevor mir alle Erinnerungen an den Tag kommen, schalte ich meinen Laptop aus und lege mich schlafen. Lange blieb ich noch wach liegen, mit den Gedanken bei meiner Mum und das ich hier Morgen weg bin. Trotzdem rollt mir dann eine Träne meine Wange runter und ich schließe meine Augen.

Durch Sonnenstrahlen, die mir ins Gesicht scheinen, werde ich wach. Mein Blick geht aus dem großen Fenster in den blauen Himmel mit kaum Wolken. Nachdem ich mich ausgiebig gestreckt hatte ging ich ins Bad um mich fertig zu machen.

Gerade lese ich mir noch einmal meine Anmeldung durch und drückte dann Enter und weg ist es. Ich Gina Silver werde nun an das Internat Bluemoon gehen. *Hoffentlich rastet Dad nicht aus, wenn er merkt das ich weg bin.* denke ich mir und fange an meine Sachen zusammen zu packen. *Aber eigentlich wollte er mich schon immer los werden und das wird er jetzt.* 

Meine Tasche stand nun vor der Haustür, während ich das Garagentor öffnete und mein Motorrad raus schob. Ja ich fahre Motorrad und tu es sehr gerne. Da fühle ich mich frei. Ich stelle es in der Einfahrt ab und in dem Moment fährt ein Auto neben mir hoch. Super Dad ist wieder da. Schnell stülpe ich mir den Helm über und ziehe die Handschuhe an. 

Gerade als ich meine Tasche nehmen wollte schlug mir jemand bestimmtes auf den Helm. Langsam drehe ich mich um und erblicke meinen Dad. "Was ist?" Ich sagte es sauer, denn nie lässt er mich in Ruhe und jetzt wo ich schon gehen will, kann er es einfach nicht lassen. 

"Wo willst du hin?" versucht er im ruhigen Ton zu sagen, aber ich höre dennoch raus. "Ich hau ab, bei dir kann man nicht Leben und du wolltest mich doch nie bei dir!" Zische ich ihn an. "Und jetzt lass mich in Ruhe!" Schnell schultere ich meine Tasche und dann wieder ein SChlag auf meinen Helm. "Hast du es mal?! " schreie ich ihn durch den Helm ein und er meint nur. "Du bleibst hier und bedienst mich weiter. Was willst du schon ohne Geld machen? OHNE mich überlebst du nicht." Er scheint siegessicher, aber ich streiche mir bloß ein paar Haarsträhnen im Helm zur Seite, schiebe die Blende runter, steige auf mein Motorrad und fahre davon. Kurz schaue ich zurück und sehe er steht nur da. Endlich bin ich weg von ihm und er kann mich mal. Also halte ich ihm meinen schönen Finger hoch und fahre davon. 

Die Hälfte des Weges hatte ich geschafft und mache gerade Pause an einer Tankstelle. Ich bon so erleichtert, kein Vater mehr der einen ohne Grund schlägt...Freiheit, wundervolle Freiheit. Entspannter als Zuhause streiche ich mir meine Braunen Haare hinter und schauen den vorbei fahrenden Autos zu. Ich hoffe die Leute an dem Internat sind nicht solche großen Angeber, aber die wird es garantiert geben...genau wie die Bitches. 

~~So das Zweite Kapitel ist draußen UHHHH :D 

Ich hoffe es ist einiger maßen gut ^^ 

Und ist es bei euch auch schon so Kalt wie bei mir? XD

Schreibt eure Meinung bitte in die Kommentare und über verbesserungsvorschläge freue ich mich auch ^^ ~~

Der Mond ein Verbündeter?Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt