Mein Blick...in den Himmel gerichtet, zur untergehenden Sonne. Sie färbt den Himmel in ein besonderes Rot, das sich immer weiter verändert. Alles wird dunkler und der Mond steigt immer höher.
Ich sitzte hier, auf meinen Balkon, auf einer Sitzecke. Alles ist ganz still und nur leise ist ein rauschen des kleinen Flusses im Wald zu hören. Hin und wieder hört und sieht man ein paar Vögel, aber die sind schnell wieder weg.
Fast jeden Abend schaue ich mir den Sonnenuntergang an. Jedes mal ist es wieder spannend. Ich lege mein Buch von meinem Schoß neben mich und ziehe meine Beine ran. Mit meinen Armen umschlinge ich sie und lege mein Kinn auf die Knie ab. Wird es einen Tag geben an dem die Sonne nicht untergeht? Oder gar nicht erst aufgeht? Ist es dann überhaupt möglich noch ordentlich zu leben?
Auf diese Fragen weiß ich bisher keine Antwort. Manchmal fühle ich mich im Dunkeln wohler, aber ob man für immer im Dunkeln sein möchte...keine Ahnung.
Neben mir wird es plötzlich hell und mein Blick geht rechts neben mich. Ich habe eine Narichten bekommen. Kurz schaue ich nochmal gerade aus und sehe wie die letzten roten Strahlen verschwanden.
Mein Handy halte ich vor mich und lese mir die Nachricht durch. Mein Dad hat mir geschrieben, gleich ist er von Arbeit Zuhause und ich soll das Abendbrot schon fertig haben. Ich schaue von meinem Handy auf und streiche mir eine Braune Haarsträhne wieder hinter mein Ohr.
Mit wenig Lust stehe ich dann doch auf und gehe in die Küche. Mein Blick schwebt über das Essen welches im Kühlschrank ist....Haha wenn da vielleicht mehr wäre außer einen Eimer Senf und Butter. Seufzend schließe ich den weißen Kühlschrank und setzte mich auf die eine Arbeitsplatte der Kücheninsel. Nachdenklich lasse ich meine Beine hin und her schwingen. Super, wenn mir jetzt keine Idee kommt was ich machen könnte, dann begrüße ich jetzt schon die neuen Blauen Flecke...
Langsam streiche ich mit meiner linken Hand über meinen rechten Arm. Wie man es kennt, tut man nicht was gesagt oder befohlen wird, gibt es eben Schläge und im schlimmsten Fall Schnittwunden.
Dann schaue ich doch noch in die anderen Schränke und finde eine Tütensuppe. Besser als nix Summe ich in Gedanken und machte alles ordentlich nach der Anleitung, die auf der Tüte steht.
Nach nicht mal 3 Minuten, geht nach einem Schlüssel klappern die Tür auf und mein Dad rief mich gleich zu sich. Schnell eilte ich zu ihm und nahm seine Jacke sowie Tasche ab und hängte sowie räumte diese ordentlich auf.
In der Zeit hat sich mein Dad gleich in die Küche begeben und nach einem unverständlichen Gemurmel sich einen tiefen Teller genommen mit Suppe.
Da ich nicht Lust hatte ihm beim Essen zuzusehen oder hier nur zu stehen, meinte ich ich ginge schlafen und so verschwand ich in meinem Zimmer.
Kurz ging ich ins Bad und schaute in den Spiegel über meinem Waschtisch. Meine Braunen langen Haare hängen mir leicht wellig bis kurz über meine Brüste. Der Glanz in meinen dunkel Grünen Augen ist auch nicht mehr da, aber der ist auch schon lange verschwunden...
Unter meinem rechten Augen ist noch ein schöner toller blau/ grüner Fleck. Meine Figur..joar normal sportlich, ich bin mir nicht sicher ob ich abgenommen habe, aber sehen tu ich es nicht.
Ich ging aus dem Bad und mein Blick ging durch meine großen Fenster über das Geländer des Balkons zum Wald und es überraschte mich nicht als ich diese Gestalten erkannte, die sich gerade langsam zurückzogen...
So mein erstes Kapitel...Ich hoffe ich hab nicht so umschrieben und es kommt rüber als würde es nur langsam voran gehen. Meinung einfach mal schreiben und Tipps höre/ lese ich gerne und bin offen für diese ^^
Bisch denn:D
DU LIEST GERADE
Der Mond ein Verbündeter?
ParanormalEs fängt nicht normal an und es wird auch nicht normal werden. Hier geht es um Gina, ein Mädchen die von ihrem Vater geschlagen wurde und endlich abhauen konnte. Doch wo sie jetzt gelandet ist ist es nicht das was sie sich vorgestellt hat. Dies ist...