2.Kapitel: Mein erstes Treffen

877 12 7
                                    

(⬆das auf dem Bild ist die Gang von Gonzo Gonzalez)

Meine beste Freundin und ich waren heute zum Eis essen verabredet. Wie immer kam sie mehr als zu spät.
Also saß ich da so rum, hatte kein Eis und die totale Langeweile. Aber wie das Leben so spielt, sollte das nicht lange so bleiben. Gerade als ich entschieden hatte, mir schon ein Eis im voraus zu holen, passierte es.

Ich stand auf und ging auf den Eingang des Cafés zu. In diesem Augenblick kam eine Gang von Skatern an. Sie skateten hin und her. Man konnte gar nicht alle im Auge behalten, so durcheinander ging es. Da mir das auftauchen dieser Heinis etwas gruselig vorkam, blieb ich abrupt stehen und beobachtete sie, wie sie das Gebäude betraten.

Zu der Gruppe gehörten eine Menge komisch aussehende Gestalten, doch der verrückteste war eindeutig der Anführer. Er trug einen Mantel und viel Krimskrams, der so an ihm rum baumelte. Auf dem Kopf hatte er eine wilde Mähne aus schwarzen Dreadlocks, die anscheinend nur durch das schwarze Kopfband gehalten wurde. Sein Auftreten war echt creepy gleichzeitig total lässig. 'Oh man sieht der heiß aus und so...' Was denke ich denn da?

Nun waren sie weg, aber so lange dauerte ihr Aufenthalt nicht. Als sie wieder heraus kamen, hatte jeder ein oder sogar mehrere Eis in der Hand.

Ich ließ sie an mir vorüber gehen, aber kurz bevor ich die Tür erreichte, erklang eine Stimme. ,,Hey Ho!" Erschrocken drehte ich mich um. 'Was für eine geile stimme...' man was denke ich denn schon wieder. Ich schüttelte schnell meinen Kopf um den Gedanken weg zu bekommen.

Dieser Typ im Piratenlook hatte sich zu mir gewandt und schaute mich mit ein mysteriösen Blick an. Langsam ging er auf mich zu. ,,Bei meiner alten Freundin, Staraja Riba! Wie konnte ich dich nur übersehen?" Ich erstarrte. Geschickt ging er um mich herum. Seine Kumpels blieben ruhig stehen. ,,Darf ich mich vorstellen? Ich bin...Gonzo Gonzales," sagte er mit einer verführerischer Stimme. Nach einer abrupten Kopfbewegung fügte er noch ,,der blasse Vampier!" hinzu. Noch total fasziniert von diesem Typen bekam ich nur einen Satz heraus. ,,Das ist ein schöner Name!" Seine Antwort klang etwas enttäuscht. ,,Ach was du nicht sagst."

Nun bot er mir sein Eis an. ,,Hier Leck mal! Das ist eine echt diabolische Mischung. Das ist...transylvanisches Gift..!" Da leckte ich auch schon an dem Eis. (Kann man auch anders verstehen😂)

(⬆Denkt euch Hale euch in Alltagsbekleidung vor)

Hoppla! Dieses Bild entspricht nicht unseren inhaltlichen Richtlinien. Um mit dem Veröffentlichen fortfahren zu können, entferne es bitte oder lade ein anderes Bild hoch.

(⬆Denkt euch Hale euch in Alltagsbekleidung vor)

Seine Worte hatten mich so willenlos gemacht, dass ich nicht einmal genau wusste warum ich an dem Eis eines Fremden leckte. Gleich nachdem ich an dem Eis geleckt hatte, führte er das Eis zu seinem Mund und leckte dran. Er lächelte. ,,Wie ein indirekter Kuss, findest du nicht?" Ich bekam eine Gänsehaut.

Plötzlich dreht er sich um und meinte zu seinem Clan von Skatern:,,Los zurück zum Quartier!" Alle folgten seinem Befehl auf der Stelle. Und schon waren sie weg. Gonzo drehte sich noch einmal mit den Worten ,,Man sieht sich!" zu mir um. Ich flüsterte nur: ,,Hoffentlich bald!"

Wie Freundinnen so sind, kam meine genau in diesem Moment an.
,,Entschuldige, dass ich erst jetzt komme, aber..." Ich lies mich in einen Stuhl fallen, der gerade so neben mir stand und fing an zu lachen. Keine Ahnung warum, aber ich musste lachen. Vielleicht aus Ironie, vielleicht aus Peinlichkeit, vielleicht..meine Freundin sah mich nur verwirrt an. Sie hatte ja keine Peilung von dem, was hier gerade abgegangen war. So erzählte ich ihr alles im Detail, wie ihr es soeben schon gelesen habt.

Hoffe es hat euch gefallen, sorry wegen der Rechtschreibung😊

Die wahre Geschichte von Staraja Riba Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt