(⬆Die Festung von Gonzo +Gang )
Rückblick
Auf einmal überkam mich eine gewisse Müdigkeit. Mit letzter Kraft schaute ich auf die Uhr. HALB 12!
ICH KAM ZU SPÄT NACH HAUSE.
Oder sollte ich heute überhaupt noch nach Hause gehen? Ich wusste nicht so recht, was ich machen sollte. Da kamen wir auch schon an einem herangekommenen Gelände an. ,,Wir sind da!", flüsterte eine Stimme, doch ich bekam es nicht mehr so recht mit, denn schon kippte ich vor Müdigkeit um. Das letzte, was ich merkte, waren zwei Arme, die mich sicher hielten und mich irgendwo hin.----------------------------------------------------------
Das Sonnenlicht strahlte mir ins Gesicht. Nur langsam öffnete ich die Augen. Wo war ich? Was war gestern alles noch passiert? Fragte ich mich. Ich konnte mich nur noch an die Fahrt mit den Skateboard erinnern. Alles andere war aus meinem Gedächtnis verschwunden.
Meine Aufmerksamkeit fiel auf das Netz, das über mir gespannt war. Ein Käfig? Nein, nicht direkt! Dachte ich mir. Als ich mein Kopf zur Seite drehte sah ich, dass es Öffnungen an jeder Seite gab, durch die man ein und aus klettern konnte.
("Käfig" wo überall veinzelt Leute von der Gang drin schlafen)
Ich gähnte und streckte mich.
,,Hast du von mir geträumt?"
Abrupt fiel mein Blick auf den Jungen, der neben mir lag.
Gonzo lächelte mich aufmerksam an und fasste mit seiner linken nach meiner rechten Hand.Noch total überrumpelt entzog ich sie ihm.
,,Was ist?", Fragte er irritiert.
,,Wo bin ich?", musste ich zuerst erfragen. Er sagte mir.
,,In unserer Festung. Der Festung der alten Hexe, Staraja Riba!" Verwirrt schaute ich ihn an.,,Wer ist denn überhaupt diese Hexe?" Nun fing Gonzo an zu lachen.
,,Kennst du nicht die alte Legende dieser Stadt?-Stille-
Vor vielen Jahrhunderten lebte hier eine Hexe. Sie sollte sagenhafte Kräfte besseren haben. Nun besagt die Legende, dass sie damit begann, kleine Kinder zu opfern, um immer mehr Kraft und Jugend zu erlangen. Die Bürger dieser Stadt begannen, sie zu verachten und verbannten sie schließlich in einer Höhle, tief unter der Erde. Niemand weiß, ob sie noch lebt oder wo sie sich befindet, bis auf eine Person!"
Durch seinen gruseligen Unterton bekam ich eine Gänsehaut.,,Und wer ist diese Person?", bekam ich mit zittriger Stimme hervor. Er schaute mich mit einem hämischen Zug auf den Lippen an und erwiderte.
,,Natürlich der letzte Freund der gefürchteten Hexe Staraja Riba!" Mit diesen Worten ließ er sich rückwärts auf den Haufen Kissen fallen, der in dieser Art Käfig lag.Sein Ausdruck war irgendwie beängstigend, aber irgendwie auch anziehend. Obwohl er mir gerade diese total eigenartige Geschichte erzählt hatte, empfand ich plötzlich das Bedürfnis, ihn berühren zu müssen.
Langsam lehnte ich mich über ihn und begann ihn zu küssen.
In diesem Moment erklang eine Stimme.
,,Gonzo Gonzales, eine Frau nähert sich unserer Festung!" Genervt schrie Gonzo zurück.
,,Nicht jetzt, Pickels!" Dieser Pickels hörte aber nicht auf Gonzo seine Anweisungen und sagte.
,,Sag uns was wir tun sollen!" Wiederwillig schob er mich zur Seite und sprang aus dem Käfig.
,,Was ist denn los?" Fragte Gonzo Pickels genervt.
,,Eine ältere Frau! Was will sie hier Gonzo?" Pickels zeigte auf das Tor, welches zur Festung führte und Gonzo schaute mit zugekniffenen Augen hinaus.Mit einer schnellen Kopfbewegung in meiner Richtung rief er.
,,Komm mal her kleiner Stern! Das solltest du dir ansehen." Ich tat, was er mir gesagt hatte und schaute ebenfalls in Richtung des Tores. Oh nein! Meine Mutter! Was macht die denn hier? Stimmt ja! Ich war gestern nicht nach Hause gekommen. Sicher machte sie sich Sorgen um mich. Total unnötig, wie ich fand. Dachte ich.Sie kam immer näher. So langsam geriet ich in Panik. Was sollte ich ihr sagen, wenn sie fragte, wo ich geblieben sei. Gonzo sah nun ja wirklich nicht besonders seriös aus. Sicher würde sie mich nach Hause schleifen. Mist! Noch immer hoffte ich auf eine Reaktion von Gonzo, doch dieser wies die anderen an, nichts zu unternehmen, egal was geschehen würde. Schon der Gang meiner Mutter zeigte mir, dass sie total angenervt war.
Als sie vor uns stand, begann sie sofort wie eine Furie zu schreien.
Mein Gott, wie peinlich war das denn? Ich wich zurück. Gonzo blieb unbewegt stehen.Nun ging meine Mutter auch nicht auf ihn los.
,,Und was ist das hier für ein Bengel? Noch so ein Asozialer, dem du dich an den Hals schmeißt?" Meine Wut stieg ins Unermessliche.Ich wollte hier bei Gonzo bleiben, aber warum reagierte er nicht auf ihre Beleidigungen? Sonst hätte er sie sofort mit nur einem Befehl rausschmeißen lassen können. 'Was war nur mit ihm los? Hatte er letztendlich doch Respekt vor Erwachsenen?' Fragte ich mich.
Als meine Mutter so richtig auf Hochtouren war und mich am Arm packte, um mich weg zu schleifen, riss ich mich los und rannte zu Gonzo.
,,Gonzo, das kannst du nicht zu lassen!" Doch er packte mein Handgelenk und hielt mich so von sich weg.
,,Du kannst gehen! Los hau ab!" Entsetzt schaute ich ihn an.
,,Nein, ich.." Mehr bekam ich in dieser Situation nicht heraus. Meine Mutter lächelte siegessicher.Gerade als Gonzo diesen Blick bemerkte, sagte er noch anschließend.
,,Aber wenn du jetzt bleibst, dann ist das für immer!" Ich guckte mit einen verstörend Blick zu meiner Mutter, sie selbst guckte mich mit traurig aber auch gleichzeitig mahnend an.Mit einer geschickten Handbewegung zwang er mich, ihn anzuschauen.
,,Ich glaube, sie haben ihre Antwort bekommen, Frau..Mutter von Hale."Jetzt schaute er meine Mutter von der Seite tief in die Augen und sagte zu seinen Handlangern.
,,Abführen!" Sofort reagierte man auf seine Anweisung und schob meine Mutter heraus.Man schloss das Tor und nur noch ihre Schläge waren von außen zu hören. Diese verhallten jedoch bald, als auch noch das Eingangstor zur Festung geschlossen wurde.
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Froher 1. Weihnachtstag🎄
Hoffe das euch das neue Kapitel gefällt. Es sind noch ca. 3 oder 4 Kapitel die fehlen bis es zu ende ist. Es ist ja auch ein Kurzgeschichte!☺
Morgen kommt dann das nächste vllt auch zwei, werdet ihr ja sehen.😏
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Die wahre Geschichte von Staraja Riba
De TodoAn einen stinknormalen nachmittag, im Eiskaffee und auf einmal endet sich dein ganzes Leben um 180°. So geht es Hale und ihrer beste Freundin. Sie treffen auf komische, creppy Gestalten und werden so einiges durchstehen und sich entscheiden müssen w...