Die innere Stimme...

*8*

Ich wache in einem hellen Raum auf.Der Raum ist komplett weiß.Es sieht gruselig aus.Und ganz und gar nicht wie im Krankenhaus.Ich versuche aufzustehen ,doch merke dann,dass ich gefesselt auf einem Stuhl sitze.

Ich schaue mich um und sehe hinter mir Lukas.Er bewegt sich nicht und sitzt so wie ich,gefesselt auf einem Stuhl.

Ich bekomme panische Angst und versuche meinem Mund aufzureißen und zu schreien.Doch Panzertape klebt mir vor dem Mund.

Ich zappel wild rum.Die Tür geht auf.
"Du bist wach?"
Eine mir bekannte Stimme ist zuhören.Aber wer ist das??

Er kam in den Raum.Es ist der Typ von gestern Abend!Omg.Lukas macht immer noch keine Bewegung ,geschweige denn ein Geräusch.

"Hmm!"
Aggressiv reißt er mit das Panzertape vom Mund.
Mit einem qualvollen Schrei antworte ich ihm.
"Lass uns gehen! "
"Nope"
Ich sehe ihn mit einem hasserfüllten Blick an.Er geht hinter mich und reißt Lukas ebenfalls das Panzertape vom Mund.Lukas öffnet schwer seine Augen.

Ich drehe mich zu ihm und zappel wild rum.Doch dieser Typ schlägt mich.Ich erstarre.

Lukas rastet aus.
"Lass uns gehen!"
"Nö.Haha"
Lukas reißt sich aus den Fesseln und geht auf den Typen los.
Mit der Faust schlägt er sein Gesicht blau.Zähne schlägt er ihm raus.

Komm her.

Ok
 
Und schon erscheint sie.Dieser Typ,wessen Namen ich immernoch nicht kenne,schlägt nun Lukas zu Boden.Ich packe ihn von hinten.Ich reiße ihn von Lukas runter und trage ihn an seinem Shirt.Mit meinem Knie trete ich ihm in seine Eier.
"Lass uns frei du Wichser"
Er schnappt nach Luft und hält sich die Hände zwischen die Beine.Nun rastet er aus.Er zieht mich an den Haaren hinter sich her.
"LASS MICH LOS DU DRECKSKERL!"
Er ignoriert mich.Lukas liegt noch verletzt auf dem Boden.Er wirft mich in einen Raum.Hinter sich schließt er die Tür.Auf einem Bett fesselt er mich und zieht mich aus.Sich selber zieht er auch aus.Ich schreie auf vor Schmerz.Er schlägt mich.Er vergewaltigt mich.Meine Tränen brennen.Als er fertig war und sich anzieht ,reiße ich mich los und ziehe mich so schnell an,wie es geht.Ich renne zu Lukas.Mit geschlossenen Augen liegt er auf dem Boden.Ich schreie ihn an,dass er aufstehen soll.Mühsam steht er auf und ich nehme ihn Huckepack.Mit meinen Fäusten schlage ich auf das Fenster ein ,bis es zerspringt.

Scherben fliegen mir ins Gesicht und bohren sich in meine Hände.Ich verziehe mein Gesicht und renne dann,mit Lukas auf dem Rücken,durch das Fenster.Ich fühle mich wie ein Superheld.

Ich renne zu dem Auto was draußen steht und zu meinem Glück,steckt der Schlüssel drinnen.Ich schmeiße Lukas auf die Rückbank, setze mich an das Lenkrad und fahre los.

Ich fahre zum Krankenhaus und Lukas gebe ich dort ab.Selber werde ich von einer Ärztin versorgt.Diese Ärztin ruft dann auch die Polizei,weil ich ihr erzählt habe wie das ganze passiert ist.

"Du bist eine echte Heldin,Kleine."
"Danke"
Ich lächel sie an.Sie lächelt zurück.Die Polizei trifft ein.

Sie kommen in das Zimmer und fragen mich ab.Natürlich erzähle ich alles.Sie bedanken sich und gehen dann.Ich frage nach Lukas.
"Ähmm,entschuldigen Sie. Wo ist Lukas?"
"Du kannst mich duzen, Kleines.Er ist neben an"
"Okay.Danke"

Ich verlasse das Zimmer und klopfe neben an."Herein"
"Hallo Bæ.Wie geht es dir?"
Er liegt auf dem Bett.Er hat einen Verband um seinen Kopf.
"Hab nur bisschen Kopfschmerzen uns mir Sorgen um dich gemacht.Und dir?"
"Mir geht es gut."
"Wie hast du es eigentlich geschafft,mich zu tragen?"
"Naja,eigentlich war ich das nicht,aber irgendwie schon."
"Hä"
"Meine innere Stimme"
"Achsoooo.Hat er dir weh getan?"
"Ja.Er hat mich vergewaltigt."
"OH MEIN GOTT! WIR GEHEN JETZT ZUR POLIZEI! "
"Schatz,die Polizei war schon hier."
Ich lache verlegen.
"Oh.haha"
Ich gehe zu ihm hin und er küsst mich.Ich nehme seine Hand und setze mich neben ihn.Endlich darf ich wieder seine Hand halten.Ich lächel ihn nur an.Wir sitzen einfach da und schauen uns in die Augen.