So ein Arsch

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Sicht Misaki

Bevor ich ihm sagen konnte, dass ich nicht schwimmen kann war es schon zu spät. Law hat mich über die Reling geschmissen und stand nun mit Shachi, Penguin und seinen Töchtern an der Reling. Ich hörte, wie er lachte während ich am ertrinken war. Eine Weile versuchte ich Überwasser zu bleiben, was mir aber nicht gelang. Da ich zu viel Wasser geschluckt habe ging ich unter. Alles was ich noch bemerkte war, dass mich jemand wieder nach oben zog und dann aus dem Wasser. "Käpt'n, du musst ihr helfen" hörte ich eine Stimme und dann ein genervtes Stöhnen. Jemand schlug mir immer wieder in meinen Bauch und ich spuckte was weiß ich wie viel Wasser aus. Nachdem ich das Wasser ausgespuckt habe, richtete ich mich auf und hustete. Als ich meine Augen öffnete stand Law vor mir. Er schlug mir noch einmal kräftig auf meinen Rücken und kniete sich dann zu mir runter. "Verschwinde sofort von meinem Schiff, sonst schmeiß ich dich wieder über die Reling und dann wird dich keiner von meinen Leuten rausfischen" sagte er monoton und stellte sich dann wieder hin. "Auf.... welcher.... Insel sind ...wir?" fragte ich stotternd und schaute Law in seine Augen. "Das kann dir egal sein" sagte er und wollte gehen. Ich packte ihn an seinem Bein und zog ihn leicht zurück. "Ich muss.... es aber.... wissen" sagte ich und als er an seinem Bein rüttelte ließ ich diesen los. "Shachi" "Wir sind an einer Herbstinsel. Ich glaube sie heißt Runesu" antwortete Shachi und ich schaute Law mit großen Augen an. "Ich kann auf dieser Insel nicht bleiben" sagte ich und stand auf, fiel aber wieder hin. "Wieso nicht?" fragte mich Law genervt und drehte sich zu mir um. "Dass geht dich nichts an" sagte ich und schaute nach oben zu ihm. "Wieso sollte ich dich dann zur nächsten Insel mitnehmen?" fragte er monoton und schaute zu mir runter. "Da hat er Recht" dachte ich und schaute weg. Er nahm mein Gesicht und drehte es in seine Richtung. "Wieso kannst oder willst du nicht auf dieser Insel bleiben?" sagte er kühl aber mit einem bestimmenden Unterton. "Ich will es dir nicht sagen" sagte ich und befreite mein Gesicht aus seinem Griff. Er schaute mich böse an und hob mich dann hoch. Bei der Reling setzt er mich wieder ab. "Verschwinde" sagte er und ging wieder. Mir blieb nichts anderes übrig als sein Schiff zu verlassen. Ich atmete tief ein und ging dann von seinem Schiff. "Hoffentlich treffe ich ihn nicht" dachte ich und ging ein bisschen durch die Stadt. Nach einer Stunde wurde mir langweilig und ich wollte in ein Restaurant gehen. Bei einem Restaurant blieb ich stehen aber ging nicht rein, da mir ein wichtiger Punkt eingefallen ist. Ich bin pleite und hatte auch sonst nix dabei, außer den Klamotten die ich trug. Nach kurzem Überlegen ging ich weiter und konnte drei Männer die mir bekannt vorkamen an einem Cafe sehen. Sofort blieb ich stehen, drehte um und entfernte mich von ihnen. "Wieso muss gerade er dort sitzen!? Hätte es nicht eine andere Piratenbande sein können?" dachte ich leicht genervt und achtete nicht mehr darauf wo ich lang lief.  Es dauerte nicht lange, da lief ich in jemanden rein. "PASS GEFÄLLIGST AUF!" sagte der Mann und mir lief es kalt den Rücken runter. "Kann es sein...?" dachte ich und schaute dem Mann ins Gesicht vor. "Misaki, meine kleine Schlampe. Ich dachte schon, wir würden dich nicht mehr finden" sagte er und grinste mich an. Sein Grinsen machte mir Angst und ich rannte weg. "MISAKI!" schrie er mir nach aber ich lief weiter. "Was soll ich jetzt tun!?" dachte ich leicht panisch, bis mir einfiel wenn ich vorher gesehen hatte. Ich rannte so schnell ich konnte in de Richtung des Cafe's  und hoffte, dass Law mir helfen wird. "DU KANNST MIR NICHT ENTKOMMEN!" rief eine Stimme hinter mir und ich rannte noch schneller, bis ich bei dem Cafe angekommen bin. "Wo sind sie hin!?" dachte ich und schaute mich panisch um. "Du bleibst jetzt wieder bei mir" raunte mir eine Stimme ins Ohr und es lief mir wieder kalt den Rücken runter. "LASS MICH!" schrie ich und rannte wieder weg. Natürlich lief er mir wieder nach. Nach einiger Zeit durchsprinten entdeckte ich eine Gasse. Ich drehte mich kurz um und konnte ihn zum Glück nicht sehen. Also bog ich in die Gasse ein und versteckte mich hinter ein paar Mülltonen. "DU KOMMST MIR NICHT AUS MISAKI!" rief mein Verfolger und ich hoffte von tiefster Seele, dass er nicht auf die Idee kommt in der Gasse nach mir zu Suchen. Leider kamen Schritte auf mich zu und ich kauerte mich weiter zusammen. "Geh weg" dachte ich. Die Schritte stoppten und entfernten sich wieder. Erleichtert atmete ich aus, blieb aber noch sitzen. "Ich muss wieder hier weg" dachte ich und überlegte wer mir helfen könnte. Leider fiel mir nur Law ein und ich beschloss ihn zu suchen. Vorsichtig ging ich aus der Gasse raus und ging in der Stadt  rum. "Sein U-Boot war am Strand" dachte ich und steuerte auf den Strand zu, bis mich jemand am Arm packte. "Ich hab dir gesagt, dass du mir nicht auskommst" raunte mir die Stimme ins Ohr und ich begann zu schreien. Erschrocken ließ er mich los und ich rannte wieder weg. Dieses mal rannte ich wieder in eine Gasse und versteckte mich hinter Mülltonnen. Ich konnte wieder Schritte hören aber sie stoppten nicht sondern kamen weiter auf mich zu. Vor Angst schloss ich meine Augen und hoffte, dass er verschwinden würde. Genau vor mir stoppten die Schritte und ich fing an zu weinen. Der Mann packte mich, zog mich hoch und drückte mich dann gegen die Wand. "Du bist und bleibst meine kleine Schlampe. Hast du das kapiert?" raunte er mir wieder ins Ohr. Ich wollte, dass er verschwand und antwortete nicht. Sein Gesichtsausdruck war nun mehr sauer. "ICH HAB DICH WAS GEFRAGT!" schrie er und ich nickte. Nicht weil ich ihm zustimmte, sondern nur aus purer Angst. "Gut" raunte er und fing an mich zu küssen. Ich versuchte mich zu wehren und er ließ tatsächlich von mir ab. "Wolltest du dich gerade wehren!?" fragte er mich sauer und ich schaute auf den Boden. Er verpasste mir eine Ohrfeige und küsste mich dann wieder. Dieses mal wehrte ich mich nicht und weinte einfach nur. "Hoffentlich lässt er bald von mir ab" dachte ich. Da seine Hand aber bereits in meiner Hose war, hatte ich alle Hoffnung verloren und mich damit abgefunden, wieder als seine kleine Schlampe zu dienen. "Was machst du mit Misaki?" fragte eine männliche Stimme und er ließ von mir ab.

Ein Wundervoller FluchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt