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Sicht Misaki

Ich saß mit meinem Schatz in der Küche. Aber ich wurde das Gefühl nicht los, dass uns jemand beobachtet. Ab und zu hörte ich auch ein leises getuschel. Ich drehte mich um und sah Mia und Yuri in der Tür. Leicht zupfte ich an Law's Pulli und er drehte sich auch um. Gerade war er noch glücklich und jetzt kann man ihm ansehen, dass er sauer ist. Er stand auf und ging zu Tür. "Was macht ihr hier?" fragte er mit einem saurem Unterton. Ich ging zu ihm und sah die Angst in den Gesichtern der Mädchen. "W...wir hatte....hunger" stotterte Mia und Yuri nickte. "Ich hab doch gesagt, ihr sollt in euren Zimmern bleiben" sagte er streng und kniete sich zu ihnen runter. "Ja...aber du kannst.... uns nicht ......hungern lassen." stotterte Yuri und versuchte Blickkontakt mit Law und mir zu vermeiden. "Ich hätte euch etwas zu essen gebracht" "G...genauso.... wie.... mit dem .....Mittagessen?" sagte Mia leise und Law schaute mich verwirrt an. "Es ist 17 Uhr" sagte ich und lächelte ihn an. "Nagut, wenn ihr schon hier seid könnt ihr auch was essen aber wehe ihr verstoßt nochmal gegen meine Regeln" sagte er streng und stand wieder auf. Dann ging er mit mir zurück zum Tisch. Yuri und Mia setzen sich mit Abstand auch an den Tisch. Es dauerte nicht lange, da brachte der Koch den Beiden etwas zu essen. Ich bemerkte, wie Law die Zwei nicht aus dem Auge lässt. Kaum waren sie fertig mit dem Essen drehte er seinen Kopf in die Richtung der Zwei. "Ihr geht wieder in eure Zimmer und bis morgen will ich keinen Muks von euch hören" sagte er streng und die Zwei gingen aus der Küche. Kaum waren sie aus der Küche raus, küsste mich Law. Sofort erwiderte ich seinen Kuss. Er löste den Kuss und trug mich in sein Zimmer. Dort legte er mich in sein Bett und massierte mich. Ich liebte es, wenn er mich massierte. Ich gähnte und er legte sich neben mich. Er zog mich näher an sich. "Schlaf gut, Misaki" "Du auch, Law" sagte ich und kuschelte mich an seine Brust. Kurz darauf schlief ich ein. Am nächsten Morgen war ich als erster wach. Vorsichtig befreite ich mich aus Law's Griff und ging zur Tür. Als ich diese öffnete fiel mir ein Eimer mit Glibber oder so ähnlichem Zeug auf meinen Kopf. Ich schrie wie am Spieß und weckte so Law auf. Er kam auf mich zu und frage was passiert ist. "Was denn wohl!? Irgendwer hat einen Eimer mit Glibber auf die Tür gestellt und der Eimer ist als ich die Tür geöffnet habe auf mich gefallen" sagte ich sauer und wischte mir etwas Glibber aus meinem Gesicht. Law musste sich ein Lachen verkneifen. Als ich ihn sauer ansah, verging es ihm schnell wieder. Ich ging in sein Bad und duschte mich. Danach ging ich mit nassen Haaren in den Essensraum und öffnete jede Tür extra mit meinem Fuß. Dort setzte ich mich an den Tisch neben Law und aß meine Rühreier. Viel konnte ich aber nicht essen, da sie so scharf waren, dass mein ganzer Mund brannte. Law schopte mir ein Stück Brot in den Mund und das Brennen hörte bald auf. Ich konnte ein leichtes Kichern vernehmen und sah Mia und Yuri am anderen Ende vom Tisch. Mit einem finsterem Blick schaute ich die Zwei an und sie verstummten. "Dass werden sie bereuen" dachte ich und lehnte mich gegen Law.  Als er mit dem Frühstück fertig war gingen wir an Deck oder eher Law ging vorraus und ich folgte ihm. "Ach komm schon. Was soll dir an Deck passieren?" fragte er und wir gingen nach draußen. Kaum waren wir draußen landete etwas auf meinem Kopf und Law fing an zu lachen. "HÖR AUF ZU LACHEN!" schrie ich und war kurz vorm Ausrasten. Wieder hörte ich jemanden lachen und drehte mich um. Über uns auf dem "zweitem Deck" saß jemand und hat mir Yoghurt auf meine  Kopf gekippt. "Jetzt reicht es mir, die Zwei können was erleben" dachte ich und schaute Law sauer an. "Weißt du wo Mia und Yuri sind?" fragte ich ihn sauer und er zuckte mit seinen Schultern. Ich ging unter Deck und fing an zu schreien: "MIA! YURI! WO SEID IHR!" Ich ging in den Gemeinschaftsraum und Law folgte mir. Dort saßen Mia, Yuri, Penguin, Shachi und Bepo. Die Mädls schauten mich schon komisch an. Ich ging auf die Zwei zu und holte aus. Als ich zuschlagen wollte, hielt mich jemand auf. "Sag mal spinnst du?" fragte mich Shachi und Penguin hielt mich fester. Inzwischen ist auch Law bei uns und schaute mich verwirrt an. "Wolltest du gerade meine Töchter schlagen?" fragte mich Law mit einer hochgezogenen Augenbraue. Ich befreite mich aus Penguin's Griff und schaute dem Chirurgen in seine Augen. "Die Gören nerven mich heute schon den ganzen Tag. Ich war schon von Anfang an nicht davon begeister, dass du Kinder hast aber das sie so nervig sind hätte ich nicht gedacht." sagte ich und konnte aus meinem Blickwinkel die bösen Gesichter der Mädchen sehen. "Sie müssen sich an dich gewöhnen und du musst dich auch an sie gewöhnen, dass dauert eine Zeit lang" sagte er ohne irgendeine Emotion zu zeigen. "DASS WIRD ABER NICHTS. ENTWEDER DU WÄHLST MICH UND DIE ZWEI VERSCHWINDEN ODER ICH VERSCHWINDE!" schrie ich aber er verzog keine Mine und schaute mich einfach nur an. Eine Zeit lang stand er so da und starrte in meine Augen. "Mia, Yuri kommt mal her" sagte er und die Zwei stellten sich neben mich. "Er wird sowieso mich wählen" dachte ich und verschränkte meine Arme vor meiner Brust. Er starrte mich immer noch an. Man konnte die Spannung im Raum spüren. Keiner sagte irgendwas, jeder schaute mich und Law an. Der Chirurg schaute kurz zu seinen Töchter, dann starrte er wieder in meine Augen. Langsam glaube ich, er gafft nur in meine Augen um mir Angst zu machen. "Law, wenn wählst du?" fragte ich ihn und er antwortete ohne zu zögern.

Ein Wundervoller FluchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt