Unerwartetes Treffen

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Sicht Zoro

Ich kämpfte immer noch mit dem Idioten von dem Stand. „Verdammt, wo sind die Kleinen hin?" dachte ich und schupste den Verkäufer. Danach rannte ich in die Richtung, in die die Kleinen auch gerannt sind. „Ich muss sie finden" dachte ich und rannte weiter. Nach einer halben Stunde stand ich nun vor der Flying Lamb. „Wie bin ich hier gelandet!?" murmelte ich und wollte weiter laufen. „Hey,Zoro!" rief mit jemand nach und ich drehte mich um. Ruffy und Sanji standen an der Reling und schauten mich an. „Wo sind die Kinder?" fragte Sanji, worauf ich leicht schwitzte. „Sag nicht du hast sie verloren!" schrie Sanji und rannte zu mir. Ruffy folgte ihm und nun standen beide vor mir. „Wo sind sie?!" fragte der Löffelschwinger und wirkte sauer. „Sie haben etwas geklaut und sind weggelaufen. Als ich ihnen nachlaufen wollte, griff mich der Verkäufer an und so hab ich sie dann aus dne Augen verloren" sagte ich und der Schnitzelklopfer wurde richtig sauer, worauf Ruffy nur lachte. „Sie werden mal super Piraten" sagte Ruffy und lachte weiter. „Ruffy, das ich nicht lustig. Wir müssen sie finden" sagte der Löffelschwinger und rannte zurück auf das Schiff, um es denn anderen zu sagen. Kurz darauf standen wir versammelt vor der Lamb und bildeten einen Plan. Chopper hörte gar nicht richtig zu, da er am Verzweifeln war. „Wenn die wieder hier sind" murmelte er und lief gestresst hin und her. „Wir finden sie schon, keine Sorge Chopper" sagte Robin und lächelte ihn an. Der kleine Elch beruhigte sich langsam und hörte nun auch zu. Nach 10 Minuten beschlossen wir, dass wir uns in 2er- Gruppen aufteilen und nach den Kleinen suchen werden. Ruffy war mi Nami, Sanji mit Robin und ich war mit Lysop und Chopper in einer Gruppe. Wir nickten uns nochmal zu und jede Gruppe ging dann in eine andere Richtung.

Sicht Law

„Käpt'n, komm endlich aus deinem Zimmer raus" sagte Penguin und klopfte gegen meine Zimmertür. Ich sitzte nun schon seit 2 Wochen in meinem Zimmer und suche auf den Karten Inseln, auf den meine Töchter sein könnten. Außerdem hab ich fast nichts gegessen und bin körperlich nicht gerade in Form. Meine Crew versucht verzweifelt mich aus meinem Zimmer zu bekommen aber meine Töchter sind mir gerade am wichtigsten und ich will sie um jeden Preis finden. „Wenn ich den Kurs richtig berechnet habe, können sie nur auf dieser Insel sein" murmelte ich vor mich hin und checkte nochmal meine Berechnungen. Verrechnet hatte ich mich nicht also müssen sie hier irgendwo sein. Ich schloss meine Tür auf und wurde dann jubelnd von meiner Crew empfangen. „Endlich, Käpt'n. Wir dachten schon du kommst nie wieder raus" schrie einer und ein paar fielen mir auch um meinen Hals. „Tut nicht so, als wäre ich jahrelang weg gewesen" sagte ich eiskalt und ging an Deck. Meine Crew folgte mir und fragte was sie tun sollen. „Auf dieser Insel müssen Mia und Yuri sein. Ich hab fünf Mal nach gerechnet und wir werden sie suchen" sagte ich und meine Crew teilte sich selbständig in Gruppen ein. Ich war mit Penguin, Shachi und Bepo in einer Gruppe. Jeder ging mit seiner Gruppe vom Schiff und wir teilten uns dann auf. „Hoffentlich finden wir sie" dachte ich und ging mit meiner Gruppe durch die Stadt. Es dauerte nicht lange, da kamen wir an einem Markt an. Ein Stand fiel mir besonders auf, da der Verkäufer wie ein Verrückter etwas suchte. „Entschuldigen Sie, aber was suchen sie?" fragte ich aus purer Neugier, worauf der Verkäufer mich sauer ansah. „Geht Sie nichts an" sagte er und suchte weiter. „Ach ja, und wenn ich weiß wo die Sache ist, die Sie suchen" sagte ich und der Verkäufer schaute mich ein paar Minuten lang nur verwirrt an. „Mir wurde die Dämonenfrucht gestohlen" sagte er und schaute mich an. „Wissen Sie von wem oder haben Sie verdächtige?" fragte ich weiter, obwohl ich etwas Besseres zu tun hätte, aber mich ließ das Gefühl nicht los, das mich dieser Verkäufer weiter bringt. „Ich glaube es waren die zwei Mädchen von vorher." Sagte er sauer. „Wie schauten sie aus?" fragte ich leicht eifrig, worauf der Verkäufer nachdachte. „Die eine hatte lange, schwarze Haare und ich glaube rote Spitzen und die andere hatte blonde, gelockte und lange Haare. Was sie an hatten weiß ich nicht mehr" „IN WELCHE RICHTUNG SIND SIE!" schrie ich und packte ihn an seinem Hemd. Er schaute mich ängstlich an und zeigte dann in eine Richtung. „D...Da lang" stotterte er, ich ließ ihn los und lief in diese Richtung. „Ich hab mich nicht verrechnet. Ich muss sie schnell finden, bevor sie wieder die Insel verlassen" dachte ich und rannte weiter. „Käpt'n bleib stehen!" rief mir Penguin nach aber ich hörte nicht auf ihn. Es dauerte nicht lange, da packte mich jemand und hielt mich fest. „Die Beschreibung passt auf viele Mädchen. Wer weiß ob es Mia und Yuri waren" versuchte Shachi mir zu erklären. „Mir egal, alleine das sie es sein könnten ist mir genug" sagte ich und befreite mich aus seinem Griff. Ohne ihn weiter zu beachten, ging ich einfach weiter.

Sicht Yuri

Mia ist nun schon seit fast einer Stunde ohnmächtig Ich hatte keine Ahnung, was ich tun soll und blieb deshalb mit ihr einfach hinter dem Busch sitzen. „Wieso kommt Zoro nicht vorbei!?" dachte ich leicht gestresst, da Mia langsam blass wurde. „Ich muss sie zu Chopper bringen" dachte ich und wollte gerade aufstehen, da hörte ich mir bekannte Stimmen. „Käpt'n, bleib endlich stehen!" sagte, soweit ich es erkannte Shachi. „Wieso? Ich muss meine Töchter suchen und keiner wird mich dabei aufhalten" sagte Papa. „Was will er hier!?" dachte ich leicht panisch und linste hinter dem Busch hervor. Papa, Shachi, Penguin und Bepo standen vor dem Busch und diskutierten. „Mussten sie gerade vor diesem Busch stehen bleiben!?" dachte ich und hörte ihnen zu. „Selbst wenn sie die Teufelsfrucht gestohlen haben, wer weiß wo sie jetzt sind." Sagte Shachi, was Papa nicht gefiel. „Weißt du eigentlich wie gefährlich diese Frucht ist?" fragte Papa leicht genervt. „Nein, tschuldigung" sagte Bepo und schaute wie immer deprimiert auf den Boden. „Was ist denn so gefährlich an der Frucht?" fragte Penguin. „Nur jeder 10te überlebt diese Teufelsfrucht. Wenn einer von beiden sie gegessen hat schwebt diejenige in Lebensgefahr" erklärte mein Vater, worauf alle dumm guckten. Auch ich schaute blöd und dann sofort zu Mia. „Was wenn sie es nicht überlebt" dachte ich und krabbelte leise und vorsichtig zu ihr. „Ach Mia" murmelte ich und fing unbewusst an zu weinen. Anscheinend schluchzte ich und das nicht gerade leise, da die Vier mich anscheinend gehört haben. „Habt ihr das auch gehört?" fragte Shachi. „Das kommt mir bekannt vor" sagte Papa und dann hörte ich Schritte. „Jetzt ist es zu spät. Hoffentlich ist er nicht allzu sauer auf uns." dachte ich und wartete darauf, dass er mich anfasste.

Sicht Law

Hinter dem Busch ist jemand, dass wussten wir vier. „Ob das Mia oder Yuri ist" dachte ich und ging dann auf den Busch zu. Kurz vor dem Busch blieb ich sehen und wusste nicht wie ich reagieren soll. Vor mir saß Yuri, zwar nur mit ihrem Rücken zu mir aber ich hab sie endlich gefunden. Ich stieg über den Busch und umarmte Yuri von hinten. Damit schien sie nicht gerechnet zu haben, da sie zusammenzuckte und leicht zitterte. „Beruhig dich, ihr bekommt ärger aber erst später" sagte ich und drückte sie etwas fester. „G...glaube ich nicht" sagte sie und zeigte dann auf Mia. „Sie schläft doch nur" sagte ich und schaute Mia an. Bei näherem Betrachten fielen mir weiße Flecken an ihrer Haut auf, die ich mir sofort anschaute. „Wie lange hat sie die schon?" fragte ich und schaute Yuri ernst an. „Kurz nachdem wir abgehauen sind hat sie die bekommen" erzählte mir Yuri. Ich nahm Mia hoch und befahl Pinguin, Yuri zu tragen. Dieser tat was ich wollte und zu 6 liefen wir zurück zur Death. Sofort lief ich mit Mia in meinen Behandlungsraum und verarztete sie. Als ich alles getan habe was ich für sie tun konnte ging ich in mein Zimmer. Dort saß Yuri auf meinem Bett und weinte. „Die Arme. Wie soll ich ihr beibringen, dass Mia sterben wird" dachte ich und setze mich dann neben sie. „Yuri, ich muss dir etwas sagen, dass dir nicht gefallen wird" fing ich an, worauf sie mich anschaute. „Und das wäre?" fragte sie mich, worauf ich tief ein und aus atmete und sie dann auf meinen Schoß setze und umarmte.

Ein Wundervoller FluchWo Geschichten leben. Entdecke jetzt