"Es wird alles gut. Wir schaffen das. Am besten, du lernst den Rest auch noch kennen."
Mae nickte. Iloise stand auf und trat aus dem Zelt heraus. Amaru sah Mae in die Augen. Er nahm ihre Hand. "Mae, ich...." Mae sah Amaru an.
P.o.V Mae
Er ist so verzweifelt und unnahbar. Ich will ihm so gerne helfen. Aber was, wenn ich es nicht schaffe? Er wird so enttäuscht sein. Mae, reiß dich zusammen. Du bist hier irgendwie hingekommen also wirst du auch irgendwie ein paar Kinder retten können. Wer die Uni jeden Tag besteht, besteht auch so manch andere Dinge. Oh, jetzt hat mich Amaru erwischt. Ich STARRE auch nur so in seine Augen. Sie sind so schön und vertraut.
________"Ja...Amaru? Was ist....was hast du?" Mae sah Amaru immer noch in die Augen. Sie sah Verzweiflung, Angst. Aber such Mut und Hoffnung. Sie berührte seine Nase mit ihrer. Er lehnte seine Stirn an ihre. "Mae....ich kann einfach nicht mehr. Es ist zu viel für mich." Mae strich zitternd mit ihrer Hand über seine. "N-nein. Du schaffst das. Du hast einen starken Willen und wir werden das hinbekommen. Ich werde es schaffen. Vertrau mir. Ich verspreche es." Amaru nickte und senkte den Kopf. Mae drückte ihn jedoch wieder sanft hoch. Ihre Blicke trafen sich. Mae rutschte näher an Amaru heran. Sie spürte seinen Atem auf ihren Lippen. Sie sah die feine, gebräunte Haut, seine feinen Lippen, die hier und da mit kleinen Furchen durchzogen waren. Sie waren blass aber dennoch zart rosig. Mae spürte seine Lippen auf ihren. Sie fühlte, wie Amaru seine Hände um ihren Nacken legte. Ihre Nackenhaare stellten sich auf und ihr Körper wurde von einer Gänsehaut umhüllt.
P.o.V. Mae
Mae! Was machst du da? Du küsst einen fremden Jungen, den du noch nicht mal kennst. Mae! Lass es! Geh weg! MAE! MAE ELISABETH JOHNSON. Reiß dich zusammen! Aber es fühlt sich so gut an. Richtig. Schön. Ich will nicht gehen. Ich will für immer diesen Moment festhalten. Nein. Mae. Lass es.
________Maes Gedanken führten einen
Konkurrenzkampf. Sie löste sich von Amaru. "Was...was soll das?" Mae sah Amaru verwirrt an. In ihrem Kopf schwirrten tausende Gedanken. Sie konnte nicht mehr klar denken. "Mae...ich...ich liebe...dich. Ich hab mich in dich verliebt. Seit dem Tag als du vor dem Tor warst und ich dich gefunden hab. Du hattest dieses Funkeln in den Augen. Dieses abenteuerlustige und geheimnisvolle Funkeln. Versteh mich, bitte. Ich sollte dir nicht zu nahe treten." Mae lächelte sanft. Amaru lächelte zurück.Plötzlich betrat jemand das Zelt. Es war ein Mädchen. Eher gesagt zwei Mädchen. Zwillinge. Mae formte die Augen zu Schlitzen um in dem einfallenden Licht etwas zu erkennen. Zwei Silhouetten zeichneten sich im hellen Sonnenlicht ab. "Amaru ich hab Ryna und Rougy mitgebracht." Die beiden Mädchen knieten sich zu Mae und Amaru. Eines reichte Mae die Hand. Es trug lilafarbene Arbeitskleidung. So wie Mae und Amaru. "Hallo. Ich bin Rougy. Und das ist meine Schwester Ryna." Ryna lächelte. Die beiden Mädchen hatten dunkle Haut und schwarze Haare. Wie Mae. Nur dass Ryna blaue Kleidung trug. Iloise trat ebenfalls zu ihnen. "Puh, ist das heiß hier. Wie wäre es wenn wir uns etwas Wasser besorgen. Ich habe meine Portion heute noch nicht abgeholt. Lasst und gehen." Mae sah zu Amaru herüber. "Portion Wasser? Ihr bekommt Portionen?" Amaru nickte. "Ja. Eine Portion Wasser und Essen pro Tag. Für uns. Für die jüngeren gibt es 2." Er deutete mit dem Kopf auf Ryna und Rougy. Mae kaute auf ihrer Unterlippe. "1 Portion für einen ganzen Tag."
So, Kapitel 8 hab ich dann auch mal geschafft. Ich hab es am Dienstag und die anderen Tage einfach nicht mehr geschafft und im Moment hab ich nicht mehr so viele gute Gedanken aber es wird🐷
Schlaft gut und haltet euch warm, bitte. Erkältungen sind der letzte Shit🔥❄
Bis hoffentlich mal Dienstag🐩
itaNinella
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1974 - Wir sind Spiegelkinder
Teen FictionIn dieser Geschichte geht es um die junge Frau Mae Elisabeth Johnson, die als Studentin in London lebt. Ihre Eltern sind gestorben, als sie noch ein sehr junges Mädchen war. Eines Tages findet sie einen Spiegel mit dem sie durch ein magisches Ereign...