Forever mine - Harry Styles Part 2 ✔

Kapitel 35: Die Wahrheit

Lisa's Perspektive:

„WAS?! LISA WAS IST LOS?!“, schrie er sofort und sprang auf.

„Gar nichts...ich mein ja nur...“

„Nein, du sagst mir jetzt SOFORT was los ist!“, befahl er. OMG so hab ich ihn noch nie erlebt...

„Niall, du machst mir Angst“, murmelte ich.

„Sag mir, was los ist verdammt!“, sagte er wieder streng.

Ich stand auf und ging Richtung Tür, doch er hielt mich fest.

„Bitte...“, sagte er dann mit einer zarten, zerbrechlichen Stimme. Er hatte Tränen in den Augen, war es ihm so wichtig?

„Ich muss hier raus, Niall...“, murmelte ich.

„Nein! Bitte geh nicht!“, sagte er und drückte mich gegen die Wand, „ich brauche dich!“

„Niall, nicht an die Wand! Bitte!“, bekam ich fast schon Panik. Ich hasste es, quasi gefangen an der Wand zu sein und zu wissen, dass Niall mir jetzt wehtun könnte, ohne dass ich mich wehren konnte.

„Spürst du das?“, sagte er dann und drückte seinen Unterleib fest gegen meinen. Ich spürte seine Beule sehr doll und begann zu zittern, „ich liebe dich!!!“

„Lass uns bitte von der Wand weg!“

„Geh nicht, bitte!“, flehte er mich an und ließ dann lockerer. Seine wunderschönen blauen Augen verblassten, durch Tränen, die er darin sammelte.

Ich küsste ihn flüchtig und ließ ihn dann im Zimmer stehen. Ich musste einfach mal raus. Ich nahm meine Jacke und ging ohne 'Guten Morgen' zu sagen, einfach schnurstracks aus der Haustür. Ein langer Spaziergang wird mir gut tun. Einfach allein sein und nachdenken...

Maya's Perspektive:

Niall kam die Treppen runtergerannt, nachdem Lisa gegangen war.

„Niall, alles ok?“, fragte Liam.

„Ich...ich weiß nicht...“

„Kommt sie wieder?“, fragte ich.

„Ich hoffe es...“, sagte er noch, bevor ihm eine Träne die Wange herunter kullerte. Liam nahm ihn sofort ihn den Arm und tröstete ihn.

„Was ist passiert, Nialler?“, fragte Harry.

„Wir...haben einfach nur geredet...und gestritten...“

„Ich geh ihr mal hinterher...am besten alleine...“, sagte Dani.

„Und wir bringen dich jetzt auf andere Gedanken...Du kennst doch Lisa...sie ist anders als andere...aber sie kriegt sich wieder ein!“, sagte ich.

„Ja...vielleicht hast du Recht...“

„Ja, hat sie...lass uns was kochen, das lenkt dich ab!“, sagte Zayn und wir gingen in die Küche. Nach langem hin und her entschieden wir uns für Lasagne. Ich hätte niemals gedacht, dass es so anstrengend ist, Jungs kochen beizubringen...und Louis alberte zwischendurch noch mit El rum und Harry nervte schon fast ein wenig, mit seiner ständigen Sicherheit. Er hatte mich wirklich seit Tagen nichtmehr aus den Augen gelassen, es sei denn, ich war für zwanzig Minuten im Bad. Es war ja ganz niedlich, aber es konnte auch ganz schnell anfangen zu nerven...

Danielle's Perspektive:

Ich wusste genau, wo Lisa war: Im Park auf der Bank am See. Ich ging zu ihr und setzte mich wortlos neben sie.

„Dani, was machst du hier?“

„Mit dir reden...was ist passiert?“

„Hat Niall das nicht schon längst erzählt...und Zayn wieder sein Kommentar dazu abgegeben...“