Kapitel 42: Nur zu wenig Schlaf?

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Maya's Perspektive:

„Was?!“, rief El.

„Ok, keine Panik...wie viel Uhr ist es?“, fragte Louis.

„Halb 7...“, antwortete ich.

„OK, dann kann er sie nicht haben, sie ist bei 'ner Untersuchung...“

Alle atmeten auf.

„Ich muss dann mal wieder los...hab nicht viel geschlafen...“, sagte Anton

„Wir sind im Moment im Hotel hier um die Ecke...kannst dir doch da ein Zimmer holen...“, schlug Dani vor.

„Gute Idee!“, stimmte Anton zu.

„Nimmst du mich mit ins Hotel? Ich bin total kaputt...“, fragte Harry ihn.

„Immer noch?“, fragte Niall.

„Nein, wieder...“

„Was ist los?“, fragte ich.

„Ach, nichts...bin nur müde...Wir haben Zimmer 138. Ich lass dir den Schlüssel zurücklegen...“, sagte er dann, gab mir einen Kuss auf die Wange und schlenderte mit Anton zur Tür hinaus.

Ca. 10 Minuten später wurde Emily wiedergebracht und schlief nun in Louis Armen. Einfach zu süß! Und obwohl El Emily gar nicht wollte, sieht sie jetzt sehr glücklich aus. Wir blieben noch eine Stunde, dann verabschiedeten wir uns von El und fuhren zum Hotel. Niall, Zayn und Lou teilten sich ein Zimmer, Liam und Dani und Harry und ich. Anton hatte ein Einzelzimmer. Ich ließ mir den Schlüssel geben und betrat wenig später das Appartement. Es war riesig und einfach perfekt. Ich zog mich im Bad um, putzte meine Zähne, sprang noch schnell unter die Dusche und legte mich dann zu Harry in unser Queensize-Doppelbett. Er schlief bereits tief und fest.

„Harry? Ich bin wieder da!“, sagte ich, doch er gab keine Reaktion von sich.

„Haaaarrryyyyy“

„Hm? Hast du was gesagt?“

„Ich wollte dir nur Bescheid sagen, dass ich jetzt da bin.“

„Hm..“

„Was bist du denn heute so schläfrig?“

„Ach, keine Ahnung..sei mir nicht böse, aber ich will wirklich nurnoch schlafen, ok?“

„Ja kein Problem, Gute Nacht.“

„Gute Nacht.“

Ich wuschelte ihm einmal durch die Locken, legte mich dann in seinen Arm und schlief irgendwann auch ein...

Zwei Tage verbrachten wir noch in Nottingham, dann durften El und vor allem Emily endlich nach Hause. Wir packten alle unsere Sachen, naja, alle bis auf Harry, weil er noch schlief, und die anderen fuhren schonmal nach Hause und Lou holte seine zwei Mädels am Krankenhaus ab. Ich wartete noch, bis Harry wach war und schlenderte in planlos durch das Appartement. Zwei starke Arme umarmten mich von hinten und mein Nacken wurde mit Küssen übersehen.

„Wie viele Klamotten hast du noch dabei?“, fragte Harry.

„Ähm...reichen ungefähr für zwei Wochen...wieso?“

„Wir fahren in Urlaub“, grinste er.

„Jetzt? Sofort? Spinnst du?“

„Alle wissen Bescheid und finden es okay...wir fahren in unser Strandhaus.“

„Ähm...okay...“, antwortete ich irritiert und bereits eine halbe Stunde später saßen wir im Auto.

„Wohin geht’s genau? Was kann man dort machen? Sind wir alleine oder ist alles öffentlich?“, löscherte ich ihn mit Fragen.

„Wart's einfach ab, Süße...“

„Ich hasse Überraschungen...“

Er lachte nur und streichelte mit einer Hand kurz über meinen Oberschenkel, dann hielt er das Steuer wieder mit beiden Händen fest.

„Wie lange fahren wir noch?“

Er gab mir keine Antwort.

„Harry?“

Wieder nichts. Wurde er jetzt schwerhörig? Wir fuhren weiter auf der Autobahn, als vor uns plötzlich ein Lkw immer langsamer wurde.

„Harry weich aus!“, sagte ich, doch er fuhr weiter dahinter. Mittlerweile war das Auto liegen geblieben und der Autofahrer stieg aus und ging hinter die Leitplanke.

„Harry! Fahr auf die andere Spur!!!“

„HAAARRRYYYY!!!!“

Als er einen Meter davor immer noch nicht reagierte, zog ich schnell das Lenkrad rüber. Und es war verdammt knapp!

„Harry was sollte das?“

Ignoriert der mich jetzt. Ich schlug ihm leicht auf die Wange.

„Hm was?“

„Was war das grade. Wieso ignoriest du mich?“

„Ich hab dich nicht ignoriert...“

„Hast du etwa geschlafen?“

„Ich bin halt müde...ist doch nichts passiert...“

„WIR HÄTTEN FAST NEN UNFALL GEBAUT!!! Fahr sofort rechts ran, wir tauschen! Gesagt, getan. Ich fuhr und er spielte mein Navi. Warum schlief er ständig ein und war die ganze Zeit so müde?

Nach einer Stunde Fahrt kamen wir endlich an. Es war ein riesiges Privatgelände, das hieß keine Fans, keine Paparazzi, nur wir zwei. Harry trug unsere Koffer in unser großes Strandhaus und ich setzte mich in den Sand. Nach ein paar Minuten kam er wieder mit einer riesigen Decke. Wir legten uns darauf und starrten in den wunderschön blauen Himmel. Keine einzige Wolke war zu sehen.

„Der Tag ist noch lang, sollen wir schwimmen gehen?“, fragte er.

„Witzbold! Es ist Dezember!!!“

„Na und?“

„Viel zu kalt!“

„Eigentlich meinte ich unseren Pool mit Meerwasser, der im Erdgeschoss steht, aber wenn du nicht willst...“

„Ich bin Erste“, schrie ich und rannte direkt los. Ich hörte ihn noch lachen. Wir zogen uns um und sprangen direkt ins Wasser. Es war total angenehm und Harry und ich alberten dich ganze Zeit rum. Wir beschlossen irgendwann, uns auf Luftmatrazen zu legen und redeten.

„Es ist wirklich wunderschön hier...aber was ist mit Silvester? Verbringen wir das nicht mit den anderen?“

Wieder war es so, als würde ich gegen eine Wand reden.

„Harry?“

Plötzlich fiel er von der Matraze ins Wasser, regte sich aber nicht. Ich sprang sofort von meiner Matraze und zog ihn wieder hoch. Er nahm einmal tief Luft und zappelte, dann fiel ich ihm um den Hals.

„Was ist los?“, fragte er.

„Du wärst grad fast ertrunken! Wir gehen jetzt ins Bett und du schläfst dich aus, ok?“

„Es ist halb 5...“

„Mir egal!!!“

Wieder nur ein kurzes Chapi aber im moment hab ich einfach zu viel stress sry...wenn ihr lust habt, könnt ihr ja mal in Eva und mein Fact Buch reinschauen...stehen ziemlich peinliche aber wahre sachen drin...

Love uu & thx fürs lesen ihr seid die besten!!!!!

Forever mine - Harry Styles Part 2 ✔Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt