Daryl's P.O.V.
Während des Essens schob Carol einen Zettel zu mir, indem stand "Nach dem Essen. Draußen. Treffen. Wichtig.". Was konnte nur los sein? Haben irgendwelche Menschen unser Lager endeckt? Sind Beisser durch den Zaun gekommen? Ist jemand gestorben?
Ich konnte kaum still halten, also schling ich das Essen herzlos runter, um die Information so schnell wie möglich zu erfahren.
Nach wenigen Sekunden kam auch schon Carol hinterher.
"Was gibt's?", fragte ich neugierig jedoch mit einem monotonen Unterton. "Daryl, du bist nicht du selbst, du scheinst unkonzentriert zu sein und verzweifel. Ich mache mir Sorgen um dich, denn im Kampf gegen die Beisser kann Unaufmerksamkeit zum Tod führen.", sagte sie behutsam. Jedoch musste ich einwenden: "Carol, selbst unaufmerksam bin ich aufmerksamer als alle anderen. Das weisst du auch.", "Aber dir liegt doch was auf der Seele. Du weisst du kannst mit mir über alles reden, wenn du willst.", sagte sie beruhigend. "Natürlich gibt es die ein oder andere Sache die mich bedrückt, aber ich versuch mich abzulenken, also ist es kein Problem.", meinte ich, während ich mir über den Nacken reibte. "Wir sind beide Erwachsen, es ist uns bekannt was die beste Ablekung für Erwachsene ist.", sagte sie während sie auf mich zu kam und meine Wangen hielt. Sie wartete nicht und küsste mich sofort. Wieso tat sie sowas? Ich hab doch keine interesse an ihr mehr, außerdem lenkt sowas mich nur ab. Genau das brauch ich jetzt nicht. Ich drückte sie von mir weg und als ich meine Satz anfangen wolltw anzusetzen, unterbrach mich das Geräusch von Schritten und einem Zaun klimppern.
So schnell wie ich zu dem Ort rannte, konnte ich jedoch keinen Beisser finden und keinen Eindringling. Was könnte das nur gewesen sein? Fussspuren sind auch nicht sichtbar für mich, da es zu dunkel ist. So lange aber nichts passiert, warte ich bis morgen ab.
Carol und ich gingen wieder in den Zellenblock hinein und hielten uns erstma fern...ich möchte sie nicht küssen. Es gibt schon jemanden den ich küssen möchte...Doch kurz nachdem ich eingeschlafen bin, wurde ich wach gerüttelt. "DARYL! DARYL! DARYL!", hörte ich Ricks Stimme nach mir rufen. "WAS?!", sagte ich wütend. "Weisst du wo Jenna steckt?", fragte Rick mich...was...Jenna?..."Ist sie verschwunden?", fragte ich ihn verzweifelt. Ich spürte die Angst in meinem Herzem. Ich schrie die ganze Zeit nach ihren Namen, mir war es in dem Moment so egal, dass ich die anderen vom schlafen abhalten könnte. Die kleine Zicke, die Heulsuse...wie kann sie einfach so verschwinden. Ich lief überall rum um sie zu suchen, doch keine Spur.
"JENNAAAAAAAAA",schrie ich, doch keine Antwort kam von ihr. "Beruhig dich Daryl, es nützt jetzt gar nichts so laut zu sein.", versuchte mich Rick zu beruhigen. "WAS WENN JENNA DRAUSSEN IST? DAS WAR WAHRSCHEINLICH DAS GERÄUSCH DASS ICH VORHIN GEHÖRT HAB...MAAAAN WARUM PASS ICH DENN NICHT BESSER AUF???", warf ich es mir vor, Rick versuchte weiter mich zu beruhigen: "Daryl! Du kannst jetzt nicht raus! Es ist zu dunkel und zu gefährlich.". "UND FÜR SIE ETWA NICHT??", wendete ich ein. "DARYK DU WIRST SIE NIEMALS IN DER DUNKELHEIT FINDEN KÖNNEN! DENKST DU NICHT DASS ICH MIR AUCH SORGEN MACHE? ABER ICH KANN DICH NICHT GEHEN LASSEN, WIR MÜSSEN SIE SUCHEN WENN ES HELL IST!", presste es aus Rick herraus. Meine Adern pulsierten und mein Herz schlug in einem gefährlich hohen Takt. ICH SORGE MICH UM SIE MEHR ALS ALLES ANDERE. Sie ist mir wichtig...sie gibt mir Hoffnung...ich kann sie nicht verlieren.Vanessa's P.O.V.
Meine Beine wollten mich nicht mehr halten. Sie taten so weh, ich konnte nicht mehr. Ich bin seit gefühlten Stunde gerannt. Eine Pause war von Nöten, ich konnte nicht anders, ich legte mich hin und schloss die Augen.
Geräusche weckten mich aus meinen Schlaf. Es schien nicht viel Zeit vergangen zu sein, da es immer boch dunkel war. Dann wren dort wieder die Geräusche es waren eindeutig, die Geräusche eines Beissers.
Ich spürte etwas an meinem Bein und trat in diese Richtung um zuverhindern, dass mir ein Beisser zu nah kommen konnte, daraufhin hörte ich ein winseln aus dieser Richtung. Doch dann wurden die Geräusche der Beisser lauter und ich versuchte schnell aufzustehen, doch bevor ich das konnte fühlte ich plötzlich einen Biss an meinem Bein, ich versuchte den Beisser abzuschütteln, anscheinend musste es ein Kind gewesen sein, denn ich spürte wie leicht und klein der Körper war.
Ich rannte weg und bekam den Beisser von meinem Bein.
Man konnte sehen wie der Himmel sich auf Anbruch des Tages vorbereitete, denn der Himmel ist mittlerweile ein wenig heller, so dass ich endlich etwas sehen konnte.
Mein Bein tat so weh und es war schwer auf diesem zu laufen, doch das Adrenalin pushte mich um weiter zu rennen.
Während meine Ausdauer zum Ende kam, war es auch schon heller und es schien, als würde der frühe Morgen angebrochen sein.
Die Umgebung kam mir bekannt vor, aber darauf konnte ich mich nicht konzentrieren, denn das Blut aus meinem Bein lief in Strömen und wollte nicht aufhören.
Mit dem Messer, dass ich immer dabei hab schnitt ich mir die Hose auf und ein Stoffstück von meinem Ärmel ab, um die Wunde zu verbinden und somit die Blutung zu stoppen.Daryl's P.O.V.
Ich konnte kein Auge zu machen und warte sehnsüchtig auf den Himmel bis es heller war und beobachte ihn mit so wenig blitzlern wie es nur möglich war.
Rick und ich machten sofort suche auf Jenna, als der Tag anbrach und es schon etwas Licht am Himmel gab.Ein Schluchzen war in der Nähe zu hören. Mir war sofort bewusst, wen man dieses Schluchzen zuordnen konnte. Jenna, eindeutig.
So schnell wie noch nie bin ich zu dem Ursprung der Geräusche gerannt.
Da lag sie..Jenna...moment...warum blutet sie?
"JENNA WAS IST PASSIERT?!", schrie ich verzweifelt. "Daryl...", wendete sie ein, "JENNA, SAG, WAS IST PASSIERT?!", Tränen bildeten sich in meinen Augen und ich drückte sie so fest an mich wie es nur ging. "Daryl...ich...ich wurde gebissen...", sagte sie und fing an zu weinen. "Daryl...du musst sie jetzt gehen lassen. Es gibt keine Hoffnung für sie mehr...", sagte Rick in einem traurigen Ton. Alle fingen nun an zu weinen. "Nein...nein...es ist nicht war. Lass uns die Wunde angucken.", sagte ich verzweifelt, während ich ihr Bein musterte. Dann riss ich den Verband auf, während Rick verzweifelt meinte: "DARYL! Es hat keinen Sinn mehr...mach es nicht noch schlimmer.". "NEIN! NIEMALS!", schrie ich, "Rick hat doch recht...lassen wir es sein...", versuchte sich mich abzuwimmeln. Während meine Tränen über meine Wange liefen, waschte ich ihre Wunde aus.Sie wurde immer blasser und blasser. "Daryl...ich liebe dich!", kam es plötzlich von ihr. Sofort hörte ich mit allem auf was ich tat und schaute sie an. Doch ihre Augen schlossen sich und alle Kraft viel aus ihren Körper. Doch ich hielt sie trotzdem noch in meinen Armen. Keine Angst davor selbst verwandelt zu werden, keine Angst davor zu sterben, denn innerlich bin ich es schon. "Ich lieb dich auch Jenna...Ich liebe dich auch..", brachte ich boch hinaus. Noch nie hab ich so viel geweint wie jetzt. Ich hab dir zu spät meine wahren Gefühle gestanden und wahr nur immer ein Arschloch zu dir...warum du und nicht ich...Karma sollte mich holen statt dich...Ich liebe dich Jenna...
*Poch* *Poch*
"Was?", fragte ich.
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Why nothing goes right? (The walking Dead)
FanfictionJenna ist ein einsames Mädchen, das die ganze Zeit in der Zombie Apokalypse allein war. Sie kämpfte von Anfang an in der Apokalypse allein. Sie ist richtig gut in Beisser töten und das einzigste was sie behielt waren die Waffen ihres Vaters, sie fan...