Irgendwann wurde an mir gerüttelt. Ich öffnete langsam die Augen. Es war dunkel. Ich sah erst alles verschwommen, doch dann erkannte ich, das in meinem Zimmer Jack und Max standen, die mich panisch ansahen. "Was ist denn los?" fragte ich noch im halb schlaf. "Alex du hast auf nichts reagiert, und du bist auch nicht an dein Handy gegangen." Sagte Max. ich sah zu meinem Nachttisch. Dort lag es nicht. Ich sah im Zimmer herum es lag an der Wand total kaputt. Ich war verwirrt. Ich sah Max an. "Wie du siehst ist mein Handy ein klein wenig kaputt." Sagte ich immer noch müde, meine Augen vielen mir immer wieder zu. "Was ist passiert?" fragte er erschrocken. >>Das wüsste ich auch gerne.<< Ich sah ihn an. "Ist doch egal wir haben gerade andere Probleme Alex hast du was zum Schlafen genommen?" fragte Jack mit einer bedrückenden Stimme. "Nein." Sagte ich und wollte aufstehen und knallte voll mit meinem Kopf auf den Boden. Plötzlich war alles wieder weg.
Als ich das nächste mal die Augen öffnete war ich in einem weißen Raum. >>Bitte nicht wieder Krankenhaus.<< dachte ich mir nur so. Ich sah um mich herum und sah Jack. "Was ist passiert?" fragte ich mit schwacher Stimme. "Alex hast was gegessen oder getrunken was du von jemanden fremden bekommen hast? Oder hast du eine Flasche eine Weile stehen lassen?" fragte er, schon wieder mit dieser Panischen Stimme. "Nein ich habe mir nur in der Cafeteria in der Schule eine kleine Wasserflasche geholt, aber die war zu." Erklärte ich ihm. "Jack was ist hier los?" fragte ich nun panisch. "Ok ich sag der Polizei bescheid, die stehen vor der Tür." Sagt er. >>Wieso antwortet er nicht auf meine Frage und wieso ist die Polizei hier? Was ist hier los?<< fragte ich mich, langsam bekamm ich Angst. "Jack du sagst mir auf der Stelle was hier los ist, oder ich schwöre dir, ich schrei das Krankenhaus zusammen. Glaub mir das willst du nicht." Sagte ich. "Ok Alex beruhig dich. Es ist so irgendwer hat dir eine große Menge Drogen verabreicht. Diese Menge sollte dich umbringen, sie haben dir sofort denn Magen ausgepumpt, gerade noch rechtzeitig." Erklärte er mir. Ich sah ihn schockiert an. "Wer war das?" "Wissen sie nicht aber die Polizei setzt alles daran das raus zu finden." Sagte er und ging aus dem Zimmer. Ich lag einfach nur da und sah auf die Decke. Irgendwann kam ein Arzt rein. "Wie geht es ihnen Miss Aleyn?" "Es geht so. Ich fühl mich ein wenig schwach." "Das ist normal, ich würde ihnen gerne ein wenig Blut abnehmen, und sie übernachte hier behalten wäre ihnen das recht?" "Ja natürlich." Meinte ich. >>Auf mich wartet ja eh niemand zuhause.<< "Gut dann wird gleich eine Schwester kommen um ihn Blut ab zu nehmen. Und ich sehe dann morgen früh nach ihnen." Sagte er und ging, er ließ jedoch ein kleinen Spalt offen. Ich hörte ihn vor der Tür reden. "Schwester könnten sie der Patienten Blut ab nehmen? Und dies ins Labor bringen." "Aber sicher doch." "Könnten sie auch die Eltern des Mädchens benachrichtigen, damit sie sich keine Sorgen Machen brauchen." Sagte er. >>Ist dieser Arzt Dumm? Meine Eltern sind TOT!<< "Doktor diese Patientin hat keine Eltern mehr sie sind bei einem Auto Umfall ums Leben gekommen." Sagte eine ruhige zärtliche stimme. "Die arme, was meinen sie, sollen wir das Jugendamt benachrichtigen?" "Nein damit verstören sie, sie nur noch mehr. Und übrigens hat ihre Familie dieses Krankenhaus aufgekauft. Und ich habe in einem Bericht gelesen das sie sehr schnell reizbar ist." Sagte sie. >>So denken also alle über mich. Dass ich ein kleines reiches Kind bin, das schnell ausflippt.<< "Ok kümmern sie sich gut um sie, damit sie voller Zufriedenheit aus dem Krankenhaus geht." Sagte der Arzt. "Ok." Antwortete die Schwester nur. >>Ok wenn das so ist dann werde ich mir mal ein Spaß erlauben.<< Die Tür öffnete sich und die Schwester kam rein. Ich sah sie an. Sie war nichts besonderes, sie war nicht dünn nicht dick, nicht besonderes Hübsch aber auch nicht hässlich. Sie sah mich an. "Hallo Miss Aleyn, wie geht es ihnen?" fragte sie, mit einem extrem netten Ton. "Nun ja, ich habe ein wenig Nacken schmerzen, würde es ihnen was aus machen mich zu massieren?" fragte ich. >>Und schon beginnt der Spaß.<< "Nein, natürlich macht es mir nichts aus. Doch ich muss ihnen vorher Blut abnehmen." Sagte sie. Sie desinfizierte eine Stelle meines Arms und stach dann rein und nahm mir Blut ab. Ich hasste nadeln abgrundtief und verzog deswegen mein Gesicht. Dann leckte sie das Röhrchen auf den Nachttisch und massierte mein Nacken, das tat sie eine halbe Stunde lang. "Sind die Schmerzen jetzt weg?" fragte sie. "Ja, aber ich habe Hunger bekommen." Sagte ich. "Soll ich in der Küche fragen, ob es noch was zu essen gibt?" Ich möchte Pudding, Lila Pudding." Erwiderte ich. "Lila Pudding? Wo soll ich ihn denn herbekommen?" fragte sie verwirrt. "Keine Ahnung, aber ich möchte Lilanen Pudding." "Würden sie sich auch mit einem anderen Pudding zufrieden geben?" fragte sie verzweifelt. "Nein ich möchte nur Lilanen Pudding." Sagte ich leicht motzig. Plötzlich kam Jack durch die Tür. "Alex was ist hier los?" fragte er. Die Schwester sah ihn an. "Oh tut mir leid, ich bin Jack Stone ich Arbeite für Miss Aleyn." Sagte er. "Jack warum auf einmal so diskret? Ja er arbeitet für mich, aber er ist auch mein bester Freund." Hackte ich nach. "Ja also... Alex was ist hier los?" fragte er. "Jack ich möchte Lila Pudding, könntest du ihn für mich besorgen?" fragte ich. "Nein Alex, es gibt hier und auch sonst nirgends Lila Pudding, akzeptier es und hör auf Leute zu terrorisieren." "Oh man Jack, wieso bist du denn so gemein?" fragte ich. "Alex es reicht." Sagte er motzig. Die Krankenschwester sah uns an. "Ich versuche ihn Lila Pudding zu besorgen." Sagte sie und ging aus dem Zimmer. "Mensch Alex was soll der Scheiß?" fragte er mich. "Man mir ist langweilig, ich will doch nur ein bissen Spaß." "Alex du kannst doch so nicht mit Menschen um gehen. Ich weiß du hast viel zu verarbeiten, aber das geht gar nicht." "Jack ich bin keinem mehr Rechenschaft schuldig. Meine Eltern sind Tot, falls du es vergessen hast." Sagte ich leicht wütend. Plötzlich bekomm ich von Jack eine richtig fette Backpfeife. Ich sah ihn entsetzt an. "Alex es reicht. Ich weiß das du wütend bist, doch was du da tust wird dir nicht helfen. Was denkst du würden deine Eltern sagen wenn sie wüssten das du so mit deinem Erbe umgehst." Schrie er mittlerweile. "Du hast ja recht." Flüsterte ich und sah zu Boden. "Was?" "DU HAST RECHT!!! Meine Eltern wären entsetzt und enttäuscht, aber sie fehlen mir so, mein Herz tut immer zu weh und kann einfach nichts ändern. Ich kann sie nicht zurück holen, ich kann nicht zu ihnen, sie sind einfach weg." Sagte ich unter Tränen. Jack nahm mich in den Arm und ich weinte. Er sah mich an. "Alles wird gut, ich bin ja da." "Jack ich weiß echt nicht was ich ohne dich tun würde." Sagte ich. Dann kam die Schwester wieder und hatte tatsächlich lilanen Pudding dabei. Ich lächelte sie an. "Danke und tut mir leid." Sagte ich. Sie lächelte mich an. Ich aß natürlich den Pudding. Es war Himbeere Pudding mit lila Lebensmittel Farbe. Jack blieb die ganze Nacht und wir redeten einfach über alles mögliche.
Ich hoffe es gefällt euch.
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Destiny Rose! Trauer Spiel!
RomanceAlex ist ein Mädchen die ihr Eltern verliert und sich ihr Leben komplett verändert. Sie find Immer mehr Geheimnise raus. Und entdeckt ein Welt von der sie nicht einmal ahnte das sie existiert. Neben der Schule und ihrem Privat Leben muss sie die Grö...