Schnee im Sommer

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Ich ries die Augen auf und spürte das mein Herz sehr stark raste. >>Es war nur ein Traum.<< versuchte ich mich zu beruhigen. Ich legte mich wieder schlafen. Am Morgen wurde ich dann geweckt. "Alex soll ich dir was zu essen hoch bringen oder Kommst du runter?" rief Betty. "Ich will nichts." Rief ich zurück. "Ich bring was hoch." Meinte sie. Ich seufzte und vergrub mein Gesicht in meinen Kissen. Die Tür öffnete sich. "Alex dein essen." "Ich sagte doch, dass ich nichts will." Meinte ich. Sie stellte das Tablet auf mein Nachttisch und ging zu meinem Fenster und öffnete die Gardinen. "Ich will schlafen." Motzte ich. "Alex sie sollten was essen, damit sie zu Kräften kommen. Sie müssen doch bald los, zum Praktikum." Sagte sie. Ich seufzte. "Ich will heute einfach nur im Bett liegen." Betty seufzte. "Aber nur heute." Gab sie nach. Ich lag einfach da. Betty ging aus dem Zimmer und ich beschloss doch was zu essen. In meinem Kopf dreht sich alles nur um diese eine Person, Jason. Ich fragte mich was er gerade tat. Ich war verzweifelt, einerseits wollte ich ihn sehen, andererseits auch nicht. Ich ging duschen und machte mich fertig. Dann kam Betty hoch. "Brauchst du was aus der Stadt?" "Ja aber ich komm mit." "Ok ich hol, die Bodyguards." Sagte sie und verschwand aus dem Zimmer. Seit mir die Drogen unter gemischt wurden, wurde ich oft von Bodyguards begleitet. Wir gingen los. Die Leute sahen uns komisch an. Ich war verwirrt. Hatte jeder diese kleine Reportasche gesehen? "Alex, bekomm ich ein Autogramm?" fragte mich so ein kleines süßes Mädchen, natürlich gab ich ihr eins. "Ich möchte irgendwann so sein wie du!" sagte die kleine mit so einer süßen stimme. "Ach ja?" "Ja, so wunderschön und super toll. Du bist mein Vorbild." Sagte sie. "Ich verrat dir mal was Du wirst bestimmt noch viel schöner." "Echt?" sie sah mich mit großen Augen an. "Natürlich, und wenn du mal Hilfe brauchst dann ruf mich einfach an." Sagte ich und schrieb ihr meine private Handy Nummer auf ein Zettel. "Danke Alex." Sagte sie noch und umarmte mich, dann ging sie fröhlich davon. Ich ging ebenfalls weiter. Ich wollte irgendwann allein weiter gehen, doch meine Bodyguards wollten mich nicht alleine lassen. Ich wartete eine weile ab und lief los. Ich blieb vor dem Gebäude in dem ich mein Praktikum absolvierte stehen. Ich sah hineinen und sah Jason. Mein Herz setzte ein schlag aus. >>Jason.<< Plötzlich spürte ich etwas Kaltes auf meinem Kopf. Ich sah nach oben. Es war Schnee. >>Wie jetzt? Schnee im Sommer?<< fragte ich mich verwirrt. Ich streckte meine Hand aus und tatsächlich landete Schnee auf meiner Hand, es war kalt. Ich sah diesem Spektakel zu und fragte mich wie das möglich sein konnte. Dann sah ich irgendwann wieder rein. Ich sah wie Jason etwas runter fiel. Er merkte es nicht und ging weg. Ich konnte nicht erkennen was es war, also ging ich rein und hob es auf. Plötzlich kam Jason. "Das ist mir." Ich sah ihn an, mein Herz raste. "Tut mir leid." Meinte ich und gab es ihm wieder, es war eine kleine Schachtel. "Alex was machst du hier?" fragte er. Ich ging an ihm vorbei zu meinem Spinnt. Ich hang meine Jacke dort auf. "Ich war eigentlich nur spazieren. Em weist du das es draußen gerade geschneit hat?!" Ich dreht mich zur Tür und sah wie meine Bodyguards hier her gingen. "Scheiße!" "Was ist denn los?" "Sie dürfen mich nicht finden." Erklärte ich und geriet in Panik. Ich wollte nicht, wie ein Baby rund um die Uhr bewacht werden. Plötzlich wurde ich weg gezogen. Jason öffnete eine wand und wir waren in einem geheimen raum. Wir sahsen dann einfach da. "Sei einfach leise dann finden die uns nicht." Sagte er flüsternd und hielt mich an der Taille fest. "Was ist in der Box?" fragte ich ganz leise. "Ein Geschenk für jemand wichtigen." Antwortete er. Dann war es still, wir sahsen einfach nur da. "Ich glaub sie sind weg." Sagte Jason schließlich. "Was ist das für ein Ort?" fragte ich. "Ach das, das haben die Kinder entdeckt." Sagte er. "Ich mach hier gerne mal meine Mittags pausen." "Achso." "Wo warst du eigentlich die Tage?" fragte er mit einer sehr neugierigen stimme. "Abschalten." Gab ich nur zurück. "Ok, weist du Alex ich habe in letzter Zeit viel über dich nach gedacht." Sagte er und mein Herz raste erneut. "Ich auch an dich." Gab ich zu. Er lächelte mich an. "Jason, glaubst du ich werde verrückt?" "Nein wieso solltest du?" fragte er. "Naja ich habe das Gefühl, als hätte es gerade meinet wegen geschneit." Erklärte ich, unsere Blicke trafen sich und ich bekam denn Eindruck, als würde er mich wirklich für verrückt halten. "Ich weiß, ich hab eine an der Klatsche." "Nein, das hast du ganz und gar nicht." Beruhigte er mich. "Ach nein, hörst du mir überhaupt zu, es hatte im hoch Sommer, geschneit." "Alex du bist nicht verrückt." Sagte er tröstend. "Hier." Er hielt mir die Box hin. Ich nahm sie und sah was drin war, es war ein Kleiner Engel als Pandora Anhänger. "Es soll dir ein bisschen Mut und selbst vertrauen und vielleicht auch glück bringen." Sagte er. Ich war so kurz davor, vor glück zu weinen. "Wieso ich?" fragte ich. "Weil du mir wichtig bist." Sagte er. Ich lächelte Jason an und machte mir dann denn Engel rum. Er sah mir tief in die Augen und ich fühlte mich glücklich und geborgen. Plötzlich klingelte mein Handy. "Ja?" "Alex wo sind sie?" fragte mich meine Sekretärin. "Ich bin unterwegs, aber ich habe das Meeting nicht vergessen, bereiten sie bitte alles vor. Ich bin dann kurz vor drei da." Sagte ich nur und legte auf, ohne auf eine Antwort zu warten. "Wer war das?" fragte Jason. "Meine Sekretärin ich muss heute arbeiten, es ist viel zu tun." Sagte ich. "Also bist du nie wirklich allein." "Nein, aber ich weiß selber was ich tun soll und wann, ich bin doch kein Baby mehr." Sagte ich leicht motzig, und plötzlich hörte ich ein gewaltigen Donner. Ich sprang Jason in den Arm. "Ich hab furchtbare Angst vor gewittern." Sagte ich und war kurz davor zu weinen. "Schon gut ich bin ja da." Sagte er und strich mir über den Rücken. Ich zitterte vor Angst. "Keine Angst." Irgendwie beruhigte es mich. "Jason." Flüsterte ich seinen Namen. Doch wie es schien hatte er es nicht gehört. Irgendwann hörte es auf zu Donner und ich stand auf. "Em es tut mir leid." Kam es aus mir raus. Er sah mich verwirrt an. Ich wusste nicht was ich tun soll, also ging ich einfach. Ich lief nachhause. Auf dem weg entdeckte ich eine riesen Leinwand, dort war ein Bild von mir zu sehen. >>Alex Aleyn ist eine sehr beeindruckende junge Frau. Sie Lässt die Familien Firma Regelrecht erblühen. Sie hat so viel durch gemacht und beweist doch so viel stärke. Alex Aleyn ist ein Mensch denn man sich zum Vorbild nehmen sollte, den sie ist so jung und trotzdem so weise und erfahren.<< lass ich auf der Leinwand. Es machte mich glücklich und dann ging ich mit diesem guten bauch Gefühl nachhause.

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Destiny Rose! Trauer Spiel!Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt