•113•

1.4K 143 10
                                    

,,Schatzii...Ich hab angst..."
Leise seufzend drehte ich mich zu meinen Freund, der diesen Satz bestimmt schon 30.000 mal gesagt hatte.
,,Baby, du musst keine Angst haben. Die OP ist er in 4 Tagen und Junghan hat das doch schon total oft gemacht.
Und ich bin auch noch da."
Schnell zog ich ihn an der Hand zu mir und küsste ihn sanft.

,,Kann ich Junghan später mal anrufen? Wegen dem Kindergedöns..."
Ich nickte leicht und drückte ihm einen Schokopudding in die Hand.
Verwirrt schaute Baek mich an.
,,Essen!", sagte ich bloß.
Baeki machte eine Schmolllippe, obwohl ich mir sicher war, dass er sich innerlich freute.
Leicht lächelnd zog ich ihn ins Wohnzimmer.

Jong In und Kyungsoo waren immer noch nicht da.
Wahrscheinlich hatten sie sich irgendein Hotelzimmer gesucht um zu ficken...
Aber egal...

,,Kann ich ihn jetzt anrufen?"
,,Schaaaaaaaatz, beruhig dich bitte. Eigentlich dachte ich, dass der Pudding dich beruhigt, aber das ist wohl nicht so..."
Seufzend drückte ich ihm mein Handy im dir Hand.
,,Die Nummer ist noch in der Anruferliste...", murmelte ich.
Baeki drückte mir einen federleichten Kuss auf die Wange und flüsterte ein leises 'Danke'. Dann tippte er ein paar mal auf meinen Handy herum und hielt es sich dann an das Ohr.
,,H-Hallo ...- ... Ja genau. ...-... Ja. Ich würde das schon ganz gerne behalten...Ich würde mich damit glaube ich wohler fühlen. ...-... Oke. Danke. ...-... Ja, wir sehen uns dann. ...-... Tschüß."
Leicht lächelnd gab Baeki mir mein Handy wieder.

,,Weißt du, was wir jetzt machen?"
Verwirrt schüttelte mein Schatz seinen Kopf.
,,Wir gehen jetzt zur Bank, dann kann ich Junghan schon mal das Geld überweisen. Und dann holen wir dir en Handy, oke?"
Baeki brachte nur ein Nicken tun stande und rannte dann in den Flur, um sich anzuziehen. Da ich von seiner Tat erst verwirrt und nicht hinterher gerannt war, stand er wenig später wieder im Wohnzimmer und zog mich ebenfalls in den Flur.
,,Was ist eigentlich los mit dir?", fragte ich verwundert, als er anfing ungeduldig gegen die Tür zu tippen.
,,Ich bin nervös....Dann brauch ich Bewegung..."
,,Du hättest das auch eher sagen können. Dann wären wir jetzt nämlich schon draußen."
Leise seufzend nahm ich den Wohnungsschlüssel und machte die Tür auf, aus der Baeki auch sofort stürmte. Ich hinterher.
Auf der Straße angekommen griff ich nach Baekis Hand, und hoffte innerlich, ihn damit vielleicht etwas beruhigen zu können. Ob ich das geschafft hatte, wusste ich allerdings nicht.

little hybrid boy* [p.cy b.bh]Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt