little hybrid boy* [p.cy b.bh]

•73•

Vorsichtig umschlang ich die Hüfte des Jüngeren und küsste seinen Nacken.

Er hatte sich bereits komplett ausgezogen, während ich nur noch in Boxershorts da stand.

Die Wanne war mit so viel Wasser gefüllt, dass man darin gut baden konnte und die Temperatur des Wassers war schön angenehm.
Für mich war es also an der Zeit, mich ganz auszuziehen.
Schnell entledigte ich mich von dem letzten Kleidungsstück an meinen Körper und setzte mich langsam, um nicht auszurutschen, und wartete darauf, dass Baek sich zu mir setzte.
Dieser sah aber unsicher zu mir.
,,Komm schon, Kleiner.", sagte ich bloß grinsend und hielt ihm meine Hand hin.
Zögerlich ergriff er sie und ging langsam in die Wanne.
Er setzte sich zwischen meinem Beine und lehnte sich leicht gegen mich.

,,Baeki, ich will das du weißt, dass ich dich liebe und dich nicht verlieren will...", flüsterte ich verschränkte schnell unsere Finger ineinander.

• • •

Draußen war es kalt, trotzdem wollte Baeki unbedingt in den Park und ein bisschen spazieren gehen...
Nachdem wir um die 15 Minuten diskutiert hatten, konnte ich seinem bittenden Blick nicht stand halten und hab ich einfach in den Flur gezogen. Er hatte dabei bloß triumphierend geguckt.

Nachdem wir unsere Wohnung verlassen hatten, griff er nach meiner Hand.
Lächelnd verschränkten wir unsere Finger ineinander und liefen nebeneinander durch die leicht verdunkelten Straßen, bis wir vor dem Park standen.

,,Sag mal Baeki, wollen wir Weihnachten eigentlich irgendwo hinfahren?"
Ich bekam bloß einen verwirrten Blick von meinen Schatz.
,,Was ist, Schatz?"
,,Was ist Weihnachten?"
Meine Augen wurden groß und mein Mund öffnete sich leicht. Hatte er etwa noch nie Weihnachten gefeiert?!
,,D-Das ist ein Familienfest...Man gibt sich Geschenke und geht in die Kirche und so...Aber eigentlich wurde Jesus damals geboren...un-" Ich unterbrach mich selbst und sagte schnell: ,,Du hast noch nie Weihnachten gefeiert, oder?"
Der Jüngere schüttelte bloß seiner Kopf, weshalb ich ihn schnell in den Arm nahm.
Ich fand es extrem traurig, dass er nicht einmal wusste was Weihnachten ist...

,,Weißt du was, wir werden nicht wegfahren, sonder mit all unseren Freuden feiern.
Wir werden ganz viel Spaß haben. Das verspreche ich dir! Oke?"
Ich bekam bloß en nickten als Antwort, welches ich an meiner Brust spürte.

Und so liefen wir noch eine Stufe durch den, fast leeren, Park.
Danach wurde es zu kalt für meinen Süßen und deswegen gingen wir schnell nach Hause.
Dort angekommen zogen wir unsere Schuhe und Jacken aus und liefen ins Schlafzimmer.

Baeki drückte mich aufs Bett und setzte sich sofort breitbeinig auf meinen Schoß.
Etwas verwirrt, dass er sich viel Mut hatte, sah ich ihn an. Er grinste bloß und legte seinen Lippen auf meine.