My Life as Eleanor Calder

Kapitel 15

Kapitel 15

In Unterwäsche und frisch geduscht stehe ich vor dem Kleiderschrank, was soll ich nur anziehen?

Ich höre Louis Kichern hinter mir und drehe mich um.

„ Also von mir aus kannst du gerne so gehen“ grinst er frech und betrachtet meinen Köper.

„ Spinner“ lache ich auf und drehe mich wieder um.

„ Zieh doch das rote Kleid an,“ er stellt sich neben mich und zieh eins meiner Lieblings Kleider heraus.

„ Das sieht wunderschön an dir aus und hat etwas Weihnachtliches“ er lächelt mich an und hält es mir hin.

„ Ok, einverstanden.“ Ich nehme ihm das Kleid ab und verschwinde ins Bad um mich endlich ganz fertig zu machen. Ich schlüpfe in das Knielange Kleid und ziehe noch eine Blickdichte schwarze Strumpfhose an. Meinen Haaren verpasse ich noch ein paar Locken und lege ein sanftes Make-Up auf.

Fertig.

Ich gehe wieder aus dem Bad heraus in den Flur. „ Schatz?“

„ Bin gleich soweit“ kommt es aus dem Schlafzimmer und nur ein paar Minuten später kommt er fertig angezogen und mit zwei Tüten in der Hand in den Flur.

„ Hast du deine Geschenke auch?“ fragt er und ich schüttle den Kopf. „ Warte ich hol sie eben.“ Auch ich hatte die ganzen kleinen und größeren Päckchen in zwei Tüten verstaut und im Schrank versteckt. Wo Louis aber jetzt auf einmal die ganzen Päckchen herbrachte, wunderte mich selbst.

Noch mit einem selbst gebackenen Kuchen für den Nachtisch machten wir uns dann schließlich mit zehn Minuten Verspätung auf den Weg zu Louis Familie.

„TOMMOOOOOOOOOOOOOOO!“ mit einem riesen grinsen hüpft Lottie ihrem großen Bruder in den Arm. Fröhlich lacht Lou auf und schlingt seine Arme um sie. Ich streich ihr kurz über den Kopf und gehe dann rein ins Wohnzimmer wo die Zwillinge schon in wunderschönen Kleidchen am Esstisch stehen und den Tisch denken.

„ El“ Daisy lässt die Gabeln liegen und kommt auf mich zu. Ich beuge mich zu ihr herunter und nehme sie in den Arm, woraufhin auch Phoebe zu uns kommt und ihre kleinen Ärmchen um mich legt.

„ Na alles klar?“

„ Ja, ist Lou auch da?“

„ Klar“

Und genau in diesem Moment kommen Lottie und Lou ins Wohnzimmer. Das lächeln auf Lotties Lippen lässt mein Herz aufgehen. Sie liebt ihren großen Bruder so sehr und dass sie sich durch die Tour nicht immer sehen können macht sie oft traurig. „ Ich geh mal zu Johanna in die Küche“ lächle ich und drückte Lou noch schnell einen Kuss auf die Wange bevor er sich ganz seinen kleinen Schwestern widmet.

Johanna steht mit dem Rücken zu mir als ich in die Küche komme und dann lege einfach meine Hände auf ihre Schultern lege. Sie sieht zu mir und lächelt. „ Hallo Eleanor,“ sie legt das Messer weg mit dem sie gerade Zwiebeln geschnitten hat, dreht sich um und umarmt mich kurz.

„ Alles gut bei dir und Lou?“

„ Ja, wir genießen die Zeit zusammen.“

Sie lacht. „ Ja das kann ich mir vorstellen.“

„ Kann ich dir noch was helfen?“

„ Ja du könntest die Salate machen,“ sie zeigt auf das Gemüse und ich nicke. „ Klar gerne.“

Wir unterhalten uns ein bisschen darüber was es neues gibt.

„ Geht ihr morgen zu deinen Eltern?“ fragt sie dann und ich nicke wieder. „ Ja, wir sind zum auch zum Abendessen eingeladen,“ grinse ich. „ Ich liebe das an Weihnachten. Einfach essen und keiner sagt was weil jeder soviel isst.“

Johanna lacht. „ Stimmt da hast du Recht.“

„ MAMA“ Louis stürmt in die Küche und schlingt seine Arme um seine Mutter die zum Rücken zu ihr steht. Er drückt ihr einen Kuss auf die Wange und legt dann seinen Kopf auf ihre Schulter.

„ BoBear.“

Ich beobachte diese Szenen nur zu gerne. Louis sieht einfach immer mehr als glücklich aus wenn er bei seiner Familie ist. Sein Gesicht platz fast vor grinsen und seine Augen leuchten wie kleine Sterne. Ich schneide die Gurken weiter.

„ Kann ich helfen?“

„ Du kannst den Mädels beim Tisch decken helfen,“

„ Schon erledigt“ grinst er.

„ Mein Junge“ sagt sie nicht mit wenig Stolz in der Stimme.

„ Dann kannst du deiner liebsten beim Salat helfen,“ sie zeigt zu mir und Louis strahlt mich an.

„ Gerne doch,“ er löst sich von seiner Mum und kommt zu mir. „ Küchenhilfe Louis im Einsatz, wo kann ich helfen?“

Johanna und ich fangen beide an zu lachen ehe ich ihm eine Antwort geben kann. Ich halte ihm den Salat hin. „ Du kannst denn Waschen, bitte.“

Er nimmt mir den Salat ab und dann treffen seine Lippen kurz auf meine. „ Immer zu deinen Diensten mein Schatz."

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Ich hoffe das Kapitel hat euch gefallen:) Würde mich über Kommis freuen<3

Und schaut mal bei meiner neuen Story Without You I'm weaker! vorbei:) Es ist eine LouisFF und ich hoffe einigen von euch wird sie gefallen<3