Kapitel 22

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Tataaaaaaa und hier ist wieder ein neues Kapitel:)

Ich hoffe es gefällt euch<3

Würde mich wie immer über Votes und Kommis freuen:***

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Louis zieht die Luft ein, eher er vor mir auf die Knie geht und meine Hände in seine nimmt.

„ Sieh mich an,“ bittet er und schweren Herzen tu ich ihm den gefallen.

„ Nicht du bist der Grund dass Larry nicht existiert, es sind die Gefühle von Harry und mir. Wir sind eben nicht Schwul und daran wird sich nichts ändern und um Gottes willen du bist nicht schuld daran das diese Mädchen sich verletzten…. Ich will nicht das du da mit rein gezogen wirst..“

„ Aber ich bin doch schon mitten drin,“ presse ich mit belegter Stimme hervor. Louis seufzt und drückt meine Hand. „ Eleanor bitte, lass es sein. Harry und ich bekommen das schon hin…“

„ Wie soll ich denn für dich da sein wenn du mich nicht an deinen Gefühlen teilhaben lässt, Louis du kannst nicht immer alles vor mir verstecken nur weil du willst das ich mir keine Sorgen machen. Diese Larry Geschichte bestimmt deine ganzen Gedanken du bist  seit Wochen komisch nur noch in wenigen Momenten sehe ich das Lächeln in das ich mich verliebt habe und du willst das ich mir keinen Kopf mache?- Wie soll ich das den machen wenn du dich immer mehr veränderst und ich rein gar nichts dagegen tun kann weil du mich einfach nicht teilhaben lässt…“ meine Stimme wird mit jedem Wort lauter, aber nicht vor Wut sondern vor Verzweiflung weil ich einfach nicht mehr weiter weiß.

Ich spüre wie sich immer mehr Augenpaare auf uns richten und erst langsam werde ich mir bewusst dass wir ja in einem gut gefüllten Cafe sitzen und ich gerade meinen Weltberühmten Boyfriend anschreie. Ich zucke zusammen, nehme meine Tasche und verlasse fluchtartig das Cafe. Auf Louis rufe höre ich nicht, ich blende sie aus. Ich muss weg, weg von den ganzen Menschen die mich anstarren und ja selbst weg von Louis.

Gedankenverloren laufe ich durch die Straßen bis ich schließlich im Park ankomme. Wie stellt er sich das vor?- Wieso will er mich ständig aus allem raus halten, spätestens wenn ich das nächste mal auf Twitter online gegangen wäre hätte ich doch gesehen was die Mädchen sich antun, warum sie sich das antun und das Louis wieder ganz alleine damit fertig werden muss. Ich will doch nichts mehr als für ihn da sein, doch er muss sich immer verschließen und denkt dass es damit besser wäre. Doch das ist es nicht er macht es dadurch Stück für Stück kaputt.

Der kühle Frühjahrswind weht mir durch die Haare und ich ziehe die frische Luft in meine Lunge.

Das Klingeln meines Handys reißt mich aus meinen Gedanken.

Louis.

Nach einem weitern Klingeln gehe ich erst ran. „ Verdammt wo bist du?“ dringt seine besorgte Stimme an mein Ohr. „ Spazieren“ antworte ich nur knapp.

„ Komm nach Hause…. Bitte“

„ Ich brauch ein bisschen Zeit für mich..“ murmle ich nur zurück, ich kann und will ihn jetzt einfach nicht sehen. Er würde wieder nur alles herunter Reden und mir das Gefühl geben das alles in Ordnung war, doch das war es nicht und das wussten wir beide.

„ Bitte El, ich mach mir Sorgen..“

„ Ich mir auch um dich, aber das ist dir ja egal also lass mich bitte einfach mal in Ruhe“ sage ich härter als ich es wollte und lege ohne auf seine Antwort zu warten auf. – Das hatte ich noch nie getan.

Mein Weg führte mich wie von selbst zu Max, total durchgefroren klingelte ich eine Stunde später an seiner Haustür.

„ Mäuschen..“ stieß er geschockt aus und nahm mich in seine Arme kaum hatte er die Tür geöffnet.

„ Du bist ja Eiskalt,“ er zog mich in seine Wohnung und schloss die Tür. „ Du gehst jetzt erstmal duschen, ich such dir was zum Anziehen raus und mach uns einen Kakao.“

Und genau deswegen liebte ich meinen besten Freund so sehr, er bombardierte mich nicht mit Fragen sondern sorgte einfach dafür dass ich das bekam was ich brauchte.

Ich stellte mich unter den warmen Wasserstrahl und langsam wärmte sich mein Körper wieder auf, ein leichtes brennen zog sich über meine Haut doch es fühlte sich angenehm an. Nach meiner Dusche zog ich eine Jogginghose und ein Shirt von Max an und band meine Haare zu einem hohen Zopf. Ich ging zu ihm in die Küche wo er gerade Kakao in zwei Tassen goss.   

„ Komm wir gehen ins Wohnzimmer“ sagte er mit sanfter Stimme und ich folgte ihm. Als ich mich auf die Couch setzte legte er mir erst einen Teppich um die Schultern ehe er mir eine Tasse in die Hand drückte und sich dann neben mich setzte.

„ Was ist passiert?“ fragte er schließlich nachdem wir einige Minuten einfach nur so dagesessen hatten.

„ Louis ist passiert… Er und seine ständige Art mich zu –beschützen- obwohl er es dadurch nur noch schlimmer macht“ murmelte ich und erzählte ihm was passiert war.

„ Aber er meint es doch nur gut“ gab Max zu bedenken als ich fertig war.

„ Ich weiß… Aber er schütz mich nicht wenn er mich wie ein kleines Kind behandelt das die böse Welt nicht versteht…“

Max legte einen Arm um mich. „ Du musst unbedingt nochmal mit ihm darüber reden.“

„ Ich weiß, aber nicht heute… Darf ich vielleicht heute Nacht hier bleiben?“

„ Natürlich,“ antwortete er und drückte mir einen Kuss auf die Schläfe.

My Life as Eleanor CalderWo Geschichten leben. Entdecke jetzt