K A P I T E L 5

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Verzweifelt und überfordert ging ich mir durch die Haare und sah mir die winzige Kamera in meiner Hand an.

Jedes mal, wenn ich daran dachte, dass jemand meine Schwester bei allem beobachtet hatte stieg die Wut in mir und es machte mich verrückt.

Meine Hände zitterten vor Wut und ich zerdrückte die Kamera zwischen meiner Faust.

Ich musste ihn so schnell wie möglich finden, damit ich ihn mit meinen eigenen Händen umbringen kann.

Ich konnte es einfach nicht fassen, dass er es sogar Geschaft hatte eine Kamera in ihrem Zimmer zu platzieren.

Laut atmete ich auf und warf die Kamera mit voller Wucht gegen die Wand, sodass sie zersplitterte.

Danach sprang ich vom Bett auf und lief verzweifelt im Zimmer hin und her.

Was sollte ich tun?

Ich hatte keinerlei Ahnung wie ich diesen Typen finden könnte.

Und zur Polizei wollte ich auch nicht, da ich wusste sie würden einen Scheiß hinbekommen.

Mir fiel nur eine Person ein der mir Helfen könnte.

Ich nahm mein Handy zur Hand und wählte Hastig seine Nummer.

Jisoo: taekwon? Was ist los? Wieso rufst du so spät an?

Taekwon: samcun, ich brauch deine Hilfe.

Jisoo: bei was?

Vor Wut seufzte ich , als ich wieder an die Kamera dachte.

Taekwon: jemand hat in Taeyeon Zimmer eine Kamera versteckt und heute Morgen wurde sie von einem Typen angegriffen. Ich muss ihn finden.

Jisoo: was?! Komm sofort zum Cafe ich bin auch gleich da.

Ohne auf meine Antwort zu warten legte er auf.

Ich wollte gerade aufstehen, da fiel mir jedoch auf, dass ich die Mädels und seojoon jetzt erst recht nicht mehr alleine Lassen konnte.

Ich nahm mir wieder mein Handy zur Hand und wählte eine Nummer.

Taekwon: mino.

Mino: mhm...hyung was ist los?

Taekwon: Kannst du zu uns rüber Kommen?

Mino: wae?( warum? )

Taekwon: ich muss irgendwohin und ich will Taeyeon und die anderen nach dem Vorfall heute morgen nicht alleine lassen.

Mino: okay ich bin gleich da.

Somit legten wir auf und ich stand letztendlich wieder von dem Bett auf, auf den ich mich gesetzt hatte.

Ich lief schnell die Treppen runter und zog mir meine Jacke an und daraufhin meine Schuhe, ehe ich meine Autoschlüssel nahm und raus aus dem Haus lief, wo ich schon auf mino traf.

Taekwon: mian( tut mir leid ) das ich dich mitten in der Nacht geweckt habe, aber es ist echt wichtig.

Mino: kein Problem. Aber hyung mein Vater hat mich auf dem weg hier her "erwischt" und er meinte du sollst mal mit ihm reden, da er sich sorgen um euch macht.

Kurz seufzte ich auf und nickte.

Ich schloss ihm noch mal die Türe auf und lief danach zu meinem Auto um hinein zu steigen.

...

Nervös lief ich in dem Raum hin und her, während ein Arbeiter von jisoo samcun unsere Überwachungsanlage untersuchte.

Love GameWo Geschichten leben. Entdecke jetzt