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„Jackson", rief ich erschrocken und versuchte mich aus seinem festen Griff zu winden.

„Wenn du Angst vor so einer Reaktion hast, dann hättest du dir etwas Anderes anziehen sollen. Verdammt Ewa. Dieser Bikini. Du bist unglaublich!"

„Ich...", setzte ich an, um ihm zu widersprechen, doch in dem Moment umfasste er meinen Nacken und presste seine Lippen fest auf meine.

Dieses Mal gab es für mich kein Entkommen. Doch seine raue Wildheit entflammte meinen ganzen Körper. Und als seine Zunge Einlass verlangte, gewährte ich ihn ihr, für einen tiefen, leidenschaftlichen Kuss.

Meine Hände erkundeten seine starken Arme, nur, um sich anschließend in seinen Haaren zu vergraben und sich festzukrallen.

Ein tiefes Knurren entwich Jacksons Brust.

Plötzlich lösten sich unsere Lippen voneinander und er schob meinen Körper einige Zentimeter von sich. Es war nicht viel, doch für mich war es bereits zu viel, denn alles in mir sehnte sich nach ihm.

„Warum?", keuchte ich atemlos, denn zu mehr war ich nicht in der Lage. Dennoch konnte ich nicht verhindern, dass der Vorwurf klar aus meiner Stimme herauszuhören war.

„Gefalle ich dir nicht?", noch während ich das fragte, fühlte ich die Scham über seine Zurückweisung. Dabei war vor wenigen Tagen noch ich es gewesen, die ihn stehengelassen hatte.

„Nicht gefallen!", stieß Jackson wütend aus.

Unter dem Wasser griff er nach meiner Hand.

„Sieh nur, was du mit mir anrichtest."

Fest presste er sie gegen seine harte Erektion und ich zog erschrocken die Luft ein.

„Du gefällst mir mehr, als gut für mich ist. Wenn wir jetzt weitermachen, dann werde ich mich nicht mehr beherrschen können. Also wenn du wieder vor mir davonlaufen willst, dann ist jetzt der richtige Zeitpunkt. Ansonsten kann ich für nichts garantieren."

Er gab mein Handgelenk frei. Doch dieses Mal wollte ich nicht davonlaufen. Ich wollte mehr.

Statt meine Hand wegzuziehen, rieb ich durch den Stoff seiner Badehose hinweg über seine Erektion.

Mit vor Überraschung geweiteten Augen beobachtet Jackson mich. Ich spürte wie sich sein Atem beschleunigte und zum ersten Mal genoss ich die Wirkung, die ich auf ihn hatte.

Langsam fuhr ich mit den Fingern über den Bund seiner Badehose und zog sie nur soweit hinunter, wie es nötig war. Für wenige Sekunden glitten meine Gedanken zu den anderen Menschen, die nur wenige Meter von uns entfernt im Meer schwammen. Doch als sich meine Finger um ihn schlossen und ich spürte, wie hart er bereits war, waren alle Bedenken beiseite gefegt.

Jackson schloss seine Hand um meine und gab mir den Rhythmus vor.

„Fester Baby", flüsterte er und ich umfasste ihn fester, als ich es mich von alleine gewagt hätte.

Wieder und wieder ließ ich meine Hand unter Wasser an seinem Schaft auf und ab gleiten. Mit dem Daumen strich ich sanft über seine Eichel und erschrak über die Dringlichkeit meines eigenen Wunsches, dass es meine Zunge wäre, die ihn dort verwöhnte.

Schon nach kurzer Zeit begann Jacksons unkontrolliert in meiner Hand zu zucken und ich konnte beobachten, wie sein Körper immer wieder unter meinen Berührungen erzitterte.

Ich hatte die Macht, ihn die Kontrolle verlieren zu lassen. Dieses Gefühl berauschte mich und in diesem Moment begriff ich, dass ich davon niemals genug bekommen würde.

Falling For EwaWo Geschichten leben. Entdecke jetzt