♡ - louis
Eine Weile beobachtete ich Zayn. Er lehnte an der Hauswand und zog genüsslich an seiner Zigarette. Zayn war schon fast fertig, zumindest mit seiner ersten Zigarette. Doch er würde noch eine Zweite rauchen, das sah man ihm an. Zumindest sah ich es ihm an. Ich entschloss mich dazu ihm Gesellschaft zu leisten.
„Hi", begrüßte ich ihn simple und lehnte mich neben ihm an die Wand.
„Hi, auch eine?", er streckte mir seine Schachtel entgegen.
„Nein, danke.", entgegnete ich lächelnd, war stolz auf mich endlich nein sagen zu können.
„Okay, okay. Was hat Harry mit dir gemacht, Lou?", Zayn schaute mich leicht verwirrt und zugleich stolz an.
„Eigentlich nichts.", denn es war auch so.
Ich wusste nicht genau woran es lag. Vielleicht daran, dass mich das mit Harry aus der Bahn geworfen hat oder, dass ich endlich mal stolz auf mich war, da ich etwas durchzog. Ersteres konnte es eigentlich nicht sein, denn jedes Mal wenn ich daran dachte, kribbelte es in mir.
„Oh Himmel!", schrie Zayn plötzlich und schaute mich freudig an. „Nicht wirklich, oder?"
Verwirrt blickte ich ihn an, runzelte die Stirn und legte meinen Kopf schief. „Was zu Hölle, Z?"
„Du und Harry!", stieß er aus und klatschte wie ein kleines Kind in die Hände.
„Sind beste Freude, ja.", ich schmunzelte.
„Lüg' doch nicht, Lou.", beschwerte sich Zayn und stemmte die Hände in die Hüfte.
„Ich lüge nicht.", ich versuchte ernst zu bleiben, konnte mir ein Lächeln allerdings nicht verkneifen.
„Beste Freunde, die sich lieben.", er stieß Rauch aus und drehte sich zu mir. „Hab ich Recht?"
„Bevor du Recht hast, sollten wir erst Mal über Liam und dich reden.", erwiderte ich schelmisch und verschränkte die Arme vor der Brust.
„Du tust nur ablenken.", er zog einmal. „Okay. Also Liam und ich. Wir sind beste Freunde, Lou."
Zayn drückte sich von der Wand ab und wollte wieder ins Haus. „Du bleibst hier, mein Freund.", ich griff nach seinem Arm und zog ihn wieder zu mir.
„Liam ist mein Freund, nicht du.", schmunzelte Zayn und ging in die Knie.
„Wusst ich's doch!", stieß ich freudig aus und drückte Zayn so gut es in seiner Position ging.
„Beruhig' dich, Lou.", er machte eine Pause, zog erneut an seiner Zigarette. „Wir sind am Anfang. Es ist schwer, verstehst du? Aber wir schaffen das, weil wir uns lieben.", er blickte hoch und lächelte.
„Davon bin ich überzeugt. Ihr packt das, Z.", ich ging zu ihm runter, verschränkte meine Finger zwischen meinen Beinen. „Gibst du mir vielleicht doch wenigstens einen Zug?", fragte ich sachte, wusste eh, dass er ja sagen würde.
„Louis Tomlinson ist so stark, der hält sogar dem Drang zu rauchen stand.", er lachte, kassierte im Gegenzug einen Schlag in seine Seite. „Na danke, ich dich auch."
Dankend nahm ich seine Zigarette, inhalierte den Rauch tief in meine Lunge und stieß ihn langsam aus.
„Verdammt, Lou!", machte sich plötzlich Harry bemerkbar, der das Fenster neben uns geöffnet hat. „Ich dachte ja die ganze Zeit, du hast es geschafft. Ehrlich, ich war schon stolz auf dich.", er blickte mich mahnend an.
„Ooops?", ich legte meinen fragenden Blick auf und grinste dabei schief.
„Hi.", murmelte er und schüttelte seinen Kopf. Harry schloss das Fenster und wendete sich ab.
„Komm schon, da läuft doch was.", Zayn stupste mich leicht, wollte das ich mit meiner Sprache rausrückte.
„Nein, verdammt und jetzt gib' mir eine Zigarette.", erwartend streckte ich ihm meine Hand hin.
Zayn grinste, griff nach seiner Schachtel und streckte sie mir hin. Ich zog eine Zigarette und sein Feuerzeug heraus und zündete sie an. „Danke."
„Wenn ich dich nicht lieben würde, dann würde ich dich eindeutig hassen.", zischte Harry mit einem Lächeln im Gesicht und zeigte mir den Mittelfinger.
„Ich dich auch.", sang ich lächelnd und streckte ihm sowohl den Mittelfinger als auch meine Zunge entgegen.
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tut mir leid, dass das kapitel erst so spät kommt. ich habe den ganzen tag geschlafen. magenverstimmung - yeaah. & ein großes hallo an all' die neuen leser. herzlich willkommen ❤
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darling × larry stylinson
Fanfiction[✔] Mehrere Minuten starrte ich auf den Tweet, konnte es selbst nicht glauben, dass ich das gerade getan hatte. Doch es fühlte sich gut an, nach der Wahrheit. Von der Seite sah ich Harry, wie er mir einen aufmunternden Blick zuwarf. Er war da, die g...