♡ - louis
Liam war gemeinsam mit Lottie aus dem Raum gegangen. Vor meinen Beinen tobten meine zwei kleinen Geschwister, die sich über alles zu amüsieren scheinten.
"Wie war der Spaziergang?", fragte ich Harry, als er auf mich zu kam um sich neben mich zu setzen.
"Frisch.", lachte Harry, "Ich hab die Temperaturen eindeutig unterschätzt. Aber sonst war er wirklich toll. Die Zwei hatten viel Spaß auf dem Spielplatz." Er blickte kurz zu mir, als wüsste er, dass irgendwas war.
"Hast du heute schon auf Twitter oder Instagram geschaut?", rückte ich mit der Sprache raus.
"Du fragst wegen deinem Tweet, stimmts?", er kramte nach seinem Handy.
"Ja, ich trau' mich nicht nach den Reaktionen zu schauen.", ich legte meine Hand auf sein Handy, wollte nicht, dass er nachschauen würde.
"Dann tu's nicht, Lou. Dich zwingt keiner dazu. Wir wissen Beide, wie sie reagieren. Lass' die Medien einfach Medien sein. Okay?", er nahm mich in den Arm, er roch nach draußen.
"Haben wir die letzten Jahre auch geschafft."
"Eben. Unsere Fans werden nur etwas enttäuscht sein, dass wir nur beste Freunde sind.", er lachte.
"Ich mein, komm schon Harry, wie können wir nur beste Freunde sein?", ich fing so laut an zu Lachen, dass es schmerzte und ich mir den Bauch halten musste.
Auch Harry stimmte mit ein und es dauerte einige Minuten, bis wir beide uns wieder beruhigt hatten. Schlussendlich saßen wir auf der Couch und blickten stumm zur Decke. Oder besser gesagt durch die Decke durch, in den Himmel. Zumindest tat ich das.
"Darf ich schauen?", hauchte Harry irgendwann und blickte langsam zu mir.
"Natürlich darfst du!", kam es leicht empört aus mir und sofort riss ich meine Augen auf. "Das sollte nicht so rüber kommen, das weißt du. Sorry.", murmelte ich schnell hinterher.
"Verdammt, entschudlig' dich doch nicht immer. Ich weiß wie's gemeint war.", er griff nach seinem Handy, rollte sich zu mir und hielt sein Handy vor meinen Kopf. "Damit du auch nichts siehst.", er zwinkerte hinter seinem Display, was kurze Zeit später erleuchtete.
In mir machte sich ungewollt die Neugier breit, doch meine Angst war immer doch da. Ich sah Harry zwar, doch war sein Ausdruck nicht zu deuten. Mal schmunzelte er, mal lachte er und plötzlich war er still und wischte sich über die Augen.
"Und?", traute ich mich schlussendlich doch.
"Überwältigend.", brachte er hervor und ich sah, wie rot seine Augen waren. "Lou, wir haben die beste Familie auf der Welt. Sie sind alle so unterstützend. Du brauchst dir keine Sorgen machen."
Sachte zog ich seine Hand nach hinten, wollte selbst sehen von was er erzählte. Harry verstand, übergab mir sein Handy und nahm mich in den Arm. Ich klickte durch Instagram. Überall sah man unzählige Fotos von uns Beiden, doch am schönsten waren die Texte, die unsere Fans darunter geschrieben hatten.
Jeden Text mehr den ich laß, brachte mich mehr zum Weinen. Ich kam irgendwie nicht darauf klar, dass so viele hinter uns standen, uns supporteten. Keiner schien sauer zu sein, über die Lügen, die wir erzählen mussten. Es zählte das hier und jetzt. Die wenigsten schienen darüber traurig zu sein, dass Larry nicht wahr ist. Viel mehr schien es zu bedeuten, dass wir beste Freunde waren, uns nie hassten und keiner uns trennen konnte.
"Wow.", kam es irgendwann aus mir heraus.
"War das nicht klar?", Harry stupste mich an.
"Irgendwie ja schon.", ich kicherte. "Trotzdem hätte ich es nicht erwartet. Okay, wir haben noch nicht in den Medienbereich geschaut, aber das hat erst einmal noch Zeit.", ich legte Harry's Handy neben mich und kuschelte mich an ihn.
"Wir haben alle Zeit der Welt, Lou. Medien sind unwichtig, viel wichtiger ist deine Familie.", ich drückte mich hoch, versuchte Harry einen Kuss auf die Nase zu geben.
"Du bist meine Familie, Harry.", er senkte seinen Kopf und ermöglichte es mir, ihm einen Kuss auf die Nasenspitze zu legen.
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ich werde versuchen, alle zwei tage zu updaten, aber über die feiertage versprech ich mal nichts, da ist familytime angesagt. :)
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darling × larry stylinson
Fanfic[✔] Mehrere Minuten starrte ich auf den Tweet, konnte es selbst nicht glauben, dass ich das gerade getan hatte. Doch es fühlte sich gut an, nach der Wahrheit. Von der Seite sah ich Harry, wie er mir einen aufmunternden Blick zuwarf. Er war da, die g...