Part 12

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Changkyun P.o.v :

Nachdem ich über Telefon erfahren habe, dass meine Zukünftige,bzw die Frau die ich liebe im Krankenhaus liegt,lasse ich sofort alles stehen und liegen.
Alle starre mich komisch an,als ich ohne ein Wort zu sagen, hecktisch aufspringe und aus dem Büro hinaus stürme. Ich laufe schon fast. Halb laufend erreiche ich dann mein Auto. ich steige so schnell wie möglich ein, was mir nur das Stoßen meines Kopfes einbringt.

"Aish!" fluche ich.

Man hört meilenweit und die Leute schauen mich,schon wieder, komsich an. Das ist mir aber reichlich egal und ich starte den Motor. Mit aufbrausenden Motor fahre ich,so schnell wie möglich in das Krankenhaus, welches mir gesagt wurde.
Ich fahre auf den Parkplatz und suche mir in großer Eile einen Parkplatz. Nachdem ich eingeparkt habe,was mir nicht ganz gut gelungen ist, sprinte ich weiter zur Reseption wo sie mir ihre Zimmernummer geben. Es dauert eine Weile bis ich dort angekommen bin, doch als ich dann die Zimmernummer erblicke und gerade herein gehen möchte, stoppe ich aprupt in meiner Bewegung.

Wer ist das?

Ich beobachtet die Scene. Sie weint und er geht langsam auf sie zu und streichel ihren Kopf. Dann leht sie sich an ihn und...

Sie greift nach seinem Hemd...

Ich schlage gegen die gegenüberliegende Wand,so voller Wut bin ich. Meine Hand fängt an zu bluten,doch das war mir egal.

Ist das ihr Freund?

Wieso sagt sie mir davon nichts?

Wieso...

Ich lehne mich gegen die Wand,die ich gerade geschlagen habe. Ich starre weiter durch den Glasspalt der Tür und beobachte weiterhin das Geschehen, was mich nur noch wütender und trauriger macht.

Nachdem sie, wie ich sehe, eingeschlafen ist, kommt er aus dem Zimmer und schaut mich verwundert an. Ich starre zurück. In mir brodelt es und ehe ich ihm eine rein schlage, drehe ich mich um und gehe schleunigst zu meinem Auto.
Ich reiße die Tür auf und schlage sie, nachdem ich mich hinein gesetzt habe, so doll zu, dass die Leute um mich aufmerksam werden.
Ich starrte den Motor und fahre ohne zu zögern in meine Wohnung. Als die Tür hinter mir ins Schloss fällt, schmeiße ich meine Jacke auf dein Fußboden. Gleich danach stampfe ich in das Wohnzimmer und reiße alles aus den Regalen, wobei die Glas- und Porzellansachen natürlich kaputt gehen. Ich stoße jedes Möbelstück um und demoliere vieles. Das gleiche wiederhole ich in den anderen Zimmern, bis ich ins Bad komme. Dort schaue ich in den Spiegel, laut und schwer atmend sehe ich mich an.
Da ich über dem Waschbecken lehne, ist meine Stirn kraus gezogen. Ich schreie laut auf und schlage auf mein Spiegelbild ein. Blut tropft auf den Boden und ich merke jetzt erst, dass ich am ganzen Körper Verletzungenen habe.
Ein Schmerz durchfähet mich. Die stellen brennen nun. Ich spüre jede einzelne.

Ich gehe in mein zerstörtes Wohnzimmer zurück und setze mich mit meinen Stirn auf den Händen gestützt auf die Couch.

" Was zur Hölle mache ich hier überhaupt " frage ich mich selbst, als würde ich es bereuhen. Doch weder bereuhe ich es, noch bin ich nun nicht mehr sauer. 
Ich raufe mir die Haare und stehe auf, um mein Chaos zu beseitigen.

Nachdem ich fertig bin, versorge ich meine Wunden. Das fällt mir nicht so leicht wie gedacht.

Ich versuche mich auf der Couch nieder zu lassen, was mir starke Schmerzen breitet. Trotzdem liege ich nun und schlafe auch recht schnell ein.

Am nächsten Morgen versuche ich aufzustehen, was aber wegen meinen Verletzungen nicht so ganz klappt.
Langsam, schon fast im Schneckentempo gehe ich ins Bad, um mich fertig zu machen.  Dafür benötige ich mehr Zeit als sonst,aber das stört mich nicht.
Angekommen,im Büro,werde ich von einer Horde Frauen empfangen,die aufgebracht Fragen stellen,wieso ich verletzt bin. Jedoch antworte ich ihnen nicht und gehe einfach zu meinem Platz und fange an zu arbeiten.

Hanna ist wohl, naja wie angenommen, noch nicht  aus dem Krankenhaus entlassen worden.
Irgendwie verspüre ich ihr gegenüber im Moment nur Hass. Eigentlich liebe ich sie ja, aber nach gestern hat sich meine Einstellung ihr gegenüber geändert.

Ohne weiter darüber nachzudenken, da ich sonst eh nur wieder ausraste, arbeite ich bis Feierabend durch.

HiddenWo Geschichten leben. Entdecke jetzt