lebende Erzählungen

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Nächster Tag, morgens/mittags

Irgendwie wusste ich, dass er sein Wort nicht halten würde. Am nächsten Morgen besuchten mich Mamá, Papa und Simón. Sie brachten wunderschöne Blumen. Simón zeigte mir Fotos von uns.

Nach einer Weile fragte ich meine Eltern nach dem Rollschuhfahren.
"Aber Luna, wir haben es doch erwähnt!"

"Allerdings habt ihr den Fakt vergessen, dass dadurch mein Unfall passiert ist..."

Meine Eltern schluckten.
Mein Papá begann zu sprechen. "Es tut uns leid... Es wäre uns zu schwer gefallen den Unfall nochmal wiederzugeben, weshalb wir das mit dem Rollschuhfahren in den Hintergrund gerückt haben."

Ich konnte es ihnen nicht verübeln.

"Habt ihr auch dafür gesorgt, dass meine Besucher keine Worte über das Rollschuhfahren verlieren? Ich hatte nämlich das Gefühl, sie würden alle was verheimlichen..."

"Ja wir haben Nina und Simon darauf angesprochen..."

"Es ist nicht schlimm." sagte ich. "Ich weiß, dass ihr es nur gut gemeint habt."

Sie umarmten mich. Wir redeten noch etwas, dann verließen meine Eltern das Zimmer.
Simón blieb noch. "Ich bin froh, dass ich dir die Geschichten zum Rollschuh fahren nicht länger vorenthalten muss."
Ich kuschelte mich in meine Decke "Erzähl mir etwas!"

"Okay.... wo fange ich an?!"
Also schon in Mexiko waren wir auf Rollschuhen unterwegs, allerdings beruflich.
Du hast mir eines Tages von einem Traum erzählt..."

"

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"Vorher hatte ich dir einen selbst geschriebenen Song *Valiente* vorgespielt

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"Vorher hatte ich dir einen selbst geschriebenen Song *Valiente* vorgespielt. Du sagtest er käme dir bekannt vor - aus dem Traum.
Du erzähltest von einer großen Rollschuhbahn mit Scheinwerferlicht und du bist geskatet! Wie eine Weltmeisterin!"

 Du erzähltest von einer großen Rollschuhbahn mit Scheinwerferlicht und du bist geskatet! Wie eine Weltmeisterin!"

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Er lachte leise und strahlte dabei.
"Ich dachte es wären nur große Träume, Fantasie und ein bisschen Hirngespinst... aber als wir dann im Jam&Roller in Buenos Aires waren, kam mir plötzlich alles so real vor. Vorher dachte ich echt es wäre nur ein Traum oder ein Film... aber es war real! Als wir auf der Bahn standen, kam sie dir sofort bekannt vor!"

Die Erzählungen machten mich glücklich. Simón hatte es so gut erzählt, dass ich beinahe konkrete Bilder dazu im Kopf hatte.

"Simón, Danke!" sagte ich und lächelte gerührt.

"Nichts zu danken. Die Vergangenheit ist ein wichtiger Bestandteil von dir...- Soll ich weiter erzählen?"

"Ja, bitte!"

"Okay... wo war ich stehen geblieben?... Ach ja!... Du begannst im Jam&Roller zu trainieren und arbeiten. Dein Ehrgeiz half dir dabei immer besser zu werden! Du nahmst sogar an Wettbewerben teil... das haben wir zusammen gemacht."
Er lächelte, als könnte er sich ganz genau daran erinnern.
"Wir haben auch zusammen beim OpenMusic gesungen."

Plötzlich klopfte es.
"HEREIN?!"
Es war Nina zusammen mit einem blonden und einem Orangeharrigem Mädchen.
"Oh mein gott Luna!"
Die beiden Mädchen kamen auf mich zugestürmt.
Ich hatte gestern ein Bild von ihnen auf meinem Handy gefunden.
Nach einer dicken Umarmung stellten sie sich als Jim und Yam vor. Sie gehen in meine Klasse und skaten auch im Roller.

Jim: Es ist so schön dich wieder zu sehen!

Yam: Ich wusste es- Schließlich ist sie eine Kämpferin. (lächelnd)

Nina: Hey Luna wie du siehst habe ich Besuch mitgebracht.

Yam: Ich hoffe wir stören nicht...

Luna: Nein! Ganz und gar nicht. Ich freue mich euch zusehen.

Simón: Hey. Wenn ihr euch jetzt wieder neu kennenlernt- Wäre es möglich, dass ich kurz draußen was mit Nina besprechen kann?

Alle: (etwas verwundert, durcheinander) ok/meinetwegen/klar

WHO AM I ? - zurück in die Vergangenheit (Soy Luna)Wo Geschichten leben. Entdecke jetzt