Immer ich ....!!!

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Alexis

Ich öffnete dir Tür. Vor mir stand ein großer Mann mit einem noch größeren Karton.

>>Ihre Lieferung Madame<<, sagte der Mann. Ich nickte freundlich und holte die Geldbörse um die Lieferung zu bezahlen.

Katrin hatte schon den Tisch gedeckt und Wein in die Gläser gefühlt. Sie strahlte mich an und prostete mir zu. Ich setzte mich und nahm ein Schluck. Katrin packte den Karton aus. Es gab Pasta und Salat. Wir genossen das Essen sehr.

>>Willst du nicht weiter mach, wo wir vorhin aufgehört haben<<, fragte mich dann Katrin. >>Gleich mein Schatz<<, antwortete ich ihr. Ein paar Minuten später stand ich auf und zog sie langsam die Treppen hinauf. Wir löschten unten alle Lichter und verzogen uns ihn unser kleines Zimmer was wir immer noch Bewohnten.

 Oben angekommen glitten meine Hände an den Flanken ihres Körpers entlang. Katrins Rücken wölbte sich in ein Hohlkreuz. Sie warf leicht ihren Kopf zurück und ich konnten sie am Hals Küssen. Ich genoss es sie so zu sehen und streichelte ihre Brüste immer wieder. Erst sanfter, dann etwas stärker.

>>Nimm mich endlich<< flüsterte sie mir ins Ohr. Ich küsste sie intensiv und sie erwiderte es. Ihr entfuhr ein williges Stöhnen. Den Glanz in Katrin ihren Augen zu sehen machte mich glücklich. Sie blinzelte, nahm meine Hand und zog mich mit aufs Bett herunter.

>>Wenn du es nicht machst<<, sagte sie dabei.  Ich kam auf ihr zum Liegen und wie beide mussten lachen. Wieder küssten wir uns. Auch dieser Kuss war innig. Es fühlte sich vertraut an. Vertrauter, als jemals zuvor.

>>Danke<<, hauchte sie meinen Lippen entgegen und ich lächelte in den nächsten Kuss.
Vorsichtig rollten wir uns auf dem Bett und kamen auf der Seite liegend zum Stehen. 

>>Was tust du?<<, fragte ich unsicher, aber sie schüttelte nur den Kopf. Während ich mich zu ihr beugte und ihr wieder einen zögerlichen Kuss gab, streifte ihre Hand sanft meinen nackten Bauch. Sie berührte die sensible Haut an meiner Hüfte. Schon diese Berührung entlockten mir ein überraschtes Seufzen. Während ich meinen Mund erneut auf ihren legte, erforschte sie jede Unebenheit und jeden Muskel an meinen Körper. Katrin verwöhnte meinen Körper mit sanften Streicheleinheiten, bei denen ich völlig entspannte. Doch dann wollte sie mehr und ich wollte dies auch. Ich wollte Katrin schmecken und spüren. Sie wollte, dass ich die Augen schloss und mich fallen ließ.

Wir ließen uns gehen und fanden zärtlich zusammen an diesen Abend. Als wir gemeinsam zum Höhepunkt kamen, fühlte ich mich frei und lebendig.  


Katrin

Was war das für ein schöner aufregender Abend mit meiner Ehefrau. Alles war unbeschwert und frei, wie am Anfang als wir uns kennen lernten. Eine Weile lagen wir noch wach, bis die Müdigkeit mich packte.

Etwas später in der Nacht erschreckte ich aus einer Starre. Hatte ich geträumt oder klingelte es an der Tür. Ich rüttelte Alexis, diese schlief aber  fest neben mir. Wieder ein Türklingeln, nur diesmal länger und deutlicher, so das ich wusste das es echt war.

>>Phhhuuu, Mitten in der Nacht<<, sagte ich und zog mir einen Bademantel über. Langsam kam Alexis zu sich und fragte mich was los sei.

>>An der Tür ist jemand es hat geklingelt<< erklärte ich Alexis. Diese stand auf und blickte aus dem Fenster. Von dort konnte man keinen Blick auf die Haustür bekommen. Doch Alexis fing an zu fluchen, >>Nein, Nein<<, rief sie.

Ich ging schon die Treppe hinunter und hört noch ihre fluchende ängstliche Stimme. Ich  öffnete die Haustür.

Zwei Polizisten standen vor mir und zeigten ihren Ausweis. >> Frau Torstein sicherlich?<<, fragte mich der eine Beamte. >>Auch<<, sagte ich und erklärte den beiden Polizisten kurz mein Verhältnis in der Familie.

>>Dürfen wir kurz hereinkommen?<<, fragte einer der Beamten. Ich ließ die beiden kurz hineintreten und rief nach Alexis. Doch diese meldete sich nicht.

>>Wir haben leider keine guten Nachrichten, Madam<<, erklärte der Beamte.

Ich starrte die beiden Erwartungsvoll an und erklärte mit rasenden Herzen, das sie nun endlich erzählen sollen was los war.

>>Die Kollegen aus St. Johann teilten uns telefonisch mit, das ihr Schwager und seine Familie eine schweren Autounfall hatte<<, erklärte einer der Beamten.

Autounfall, ich versuchte die Worte zu begreifen. Mir wurde schlecht und ich hielt mich an einen Schrank fest der im Eingangsbereich stand.

>>Wie schwer? Was ist mit den Kindern?<<, hörte ich mich selber fragen. >>Ganz ruhig Frau Torson. Wir haben nur die Informationen von den Kollegen die am Unfallort waren. Es gibt zwei Schwerverletzte und zwei Leichtverletzte Personen. Die Kriminaltechniker waren auch vor Ort gewesen, da kein anderes Fahrzeug in den Unfall verwickelt war.<<, erklärte der Beamte mir.


Ich war verwirrt über die Information mit den Kriminaltechnikern. Der eine Polizist gab mir noch einen Zettel mit Informationen zum Krankenhaus, wo die Unfallopfer hingebracht wurden. Ich verabschiedete mich von den Polizisten und ging auf die Suche nach Alexis.

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Sie saß noch oben an der braunen Mauer im Bad

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Sie saß noch oben an der braunen Mauer im Bad. Sie hatte einen Heulkrampf und schrie,

>>Warum immer ich<<. Ich kauerte mich zu ihr und versuchte sie zu trösten.


Danke fürs Lesen und Voten

Familienleben -Zwischen Liebe und VerzweiflungWo Geschichten leben. Entdecke jetzt