Kapitel 6

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Anna's POV
"Hallo Robert. Nh scheiß Angst hast du mir eingejagt. Ich hab nur die Nachicht gelesen das du im Krankenhaus bist und schon war ich wieder in Gedanken bei dir. Weißt du? Ich weiß ja nicht ob es dir in letztes Zeit genauso ging aber ich hab viel an dich gedacht. Wie Jerome gesagt hat du ja anscheinend auch. Ich wusste bloß nicht das ich dir soviel bedeute das wir uns hier im Krankenhaus wieder sehen. Ich fühle mich verantwortlich dafür das du hier liegst.." "Ne..nein..i..Ich..du..h..has..hast..ke..keine..Schuld.." bekam er Grade so raus. "Ok aber ich bitte dich ruhe dich jetzt erstmal aus und dann reden wir. Ich will dir nur sagen das ich es nicht toll fand das ihr uns angelogen habt aber ich es verstehen kann. Ich hasse dich nicht.." Mit den Worten wollte ich gehen aber ich hörte plötzlich ein schluchzen. Es kam von ihm. Er weinte. Aber warum? "Bi..Bitt.e..bl..blei..bleib." Ich drehte mich um und sah ihn an. "Ja ok aber lass mich noch zu Jerome. Ich verspreche dir ich komm gleich. Ich ging also raus. Gegenüber sein Zimmer stand eine Couch wo Jerome saß. Ich ließ mich an der Tür runter. Er kam zu mir. "Hey was ist los?" "Ich soll hier bleiben. Aber das ist es nicht. Er hat eben geweint weil ich gesagt habe das wir irgendwann anders reden." "Oh Gott.. Ich hab ihn noch nie weinen gesehen. Er liebt dich. Egal wie schwach er jetzt ist, wenn er weint weint er wegen dir und das nicht ohne Grund. Würdest du heute bei ihm bleiben?" "Ja aber meine Arbeit.." "Ich Regel das.  Bleib bei ihn und wenn irgendwas ist schreib mir." "Ja ok bis dann." "Ja und ein Riesen danke nochmal." "Kein Problem. Ich liebe ihn doch auch irgendwo." Also ging ich wieder rein. Er sah mich und hatte keine Tränen mehr im Gesicht. Er versuchte mit der Kraft der er hatte sich zur Seite zu legen damit ich mich hinlegen kann. "Nein. Bleib liegen. Ich stell den Stuhl an dein Bett und leg mich auf dein Brustkorb. Du musst dich ausruhen." Er hörte auch auf. Was er alles für mich machen will. Gesagt Getan. Ich setzte mich zu ihn. Wir lagen einfach nur da und merkte auf einmal das er langsamer atmete. Ich schaute aus Angst aber er ist nur eingeschlafen. Ich schrieb Jerome. "Hey Jerome. Hoffe hat alles geklappt. Robert geht es soweit gut. Und mir auch. Man sieht sich." Er kam sofort online. "Ok gut zu wissen. Ja falls du irgendwas brauchst sag Bescheid. Ich hab dich auf Arbeit die ganze Woche Beurlauben lassen. Deine Chefin hat gesagt das es ok ist. Ich hab ihr nicht gesagt warum. Bis dann." "Oh dankeschön." Er ist echt lieb.

Jerome's POV
Als ich bei ihrer Arbeit fertig war, fuhr ich zum Trainingsplatz. Dort angekommen trainierten alle. Ich ging nur an die Barriere zum Feld. Pep sah mich und kam auf mich zu. "Hey Jerome. Wie geht es ihn?" "Ja soweit ganz gut. Den Umständen gut. War die Presse hier?" "Ja leider. Irgend so ein Fan muss es vorhin mitbekommen haben und dann waren sie hier. Ich hab ihn nur gesagt das er ein Schwindel Anfall hatte und sonst nix." "Aso ok. Du Pep ich mache heute kein Training mehr. Und an den Spiel übermorgen kann ich auch nicht teilnehmen. Er braucht mich. Er ist fast wie ein Bruder." "Jaja alles gut. Ich nehme euch beide raus. Für dich springt Mats ein und für Lewy Coman. Wenn du ihn siehst, sag ihn gute Besserung von mir." "Ja dankeschön Pep und ja mach ich." Ich setzte mich auf die Zuschauerbühne und sah zu. Ich konnte heute nicht trainieren und auch nicht teilnehmen. Ich kann nicht klar denken wenn mein Bruder im Krankenhaus liegt. Ich rief Mel an weil sie von den ganzen noch nichts wusste. "Hallo Schatz." "Hallo Bby" begrüßte sie mich zurück. "Ich muss dir was sagen. Kommst du bitte zur Säbener Straße?" "Ja aber was willst du.. Am Fußballplatz?" "Komm einfach her." Ich legte dann auf. 20 min später war sie da. Sie kam auf mich zu, küsste mich und ich erzählte ihr dann alles. Also das wir beide hierher gehören, das Lewy im Krankenhaus liegt und das Anna bei ihm ist und das ich am Spiel nicht teilnehme. "Weißt du. Am liebsten würde ich jetzt wieder fahren und dich vergessen aber kann es nicht. Weil ich dich liebe. Erfahre ich nochmal das du mich so an lügst, ist es aus das sag ich dir Freund." Wir setzten uns auf die Bühne und schauten zu. Ich konnte nicht nach Hause da ich dann wieder an Lewy und Anna denken musste. Hier hatte ich Ablenkung. Als es vorbei war, fuhren wir dann noch zu mir. Egal. Dort angekommen nahm ich Mel an der Hand und nahm sie mit rein. Wir aßen was und legten uns dann auf die Couch. Sie lag auf mir und wir kuschelten und schauten dabei Fernsehen. Ich musste immer noch an Lewy denken. Ich frage mich warum er ein Tumor hatte? Da heißt er hatte Krebs oder? Aber wenn hätte der Arzt was gesagt. Ich schwöre spielen die mit dem dann sind die alle am Arsch. Für mein Bruder mach ich das Krankenhaus pleite und reiß es noch ab und schreib überall rein wie schlecht die sind. Es steht ein Menschenleben auf dem Spiel. Plötzlich merkte ich wie Mel aufstand. "Wo ist dein Schlafzimmer?" fragte sie verführerisch. "Die Treppe hoch und gleich rechts." "Dann komm." "Was? Jetzt? Nein." "Ich seh doch das es dich fertig macht mit dein Kumpel und da wollte ich dich ein bisschen ablenken. Jetzt komm." "Ja.. irgendwie hast du recht." Also gingen wir hoch in mein Schlafzimmer wo wir dann miteinander schliefen. Es war total schön. Es lenkte mich wirklich ab. Sie schlief dann auch ein aber ich schaute noch auf mein Handy ob Anna was geschrieben hat. Aber nein. Also wird alles gut sein. Ich legte mich also auch hin, kuschelte mit Mel und dann schliefen wir ein. Es war wunderschön so einzuschlafen.

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